Tagesgeld, Festgeld & Co.: Kannst du mit 3 % Zinsen einfach 3 % Dividendenrendite ersetzen?

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Foto: Gerd Altmann via Pixabay

3 % Zinsen und 3 % Dividendenrendite: Witzigerweise ist beides im Moment wieder möglich. Durch steigende Leitzinsen können wir als Sparer wieder mit Festgeld oder teilweise auch mit Tagesgeld eine kleinere Rendite einfahren. Oder wir investieren weiterhin in Aktien, unter anderem mit einer Dividendenrendite.

Jeder Sparer und Investor weiß natürlich: Eine Dividendenrendite ist nicht die einzige Rendite einer Aktie. Beim Tages- und Festgeld hingegen ist das der Fall. Trotzdem ist die Frage, ob wir die beispielhaften 3 %, die bei beiden Assets möglich sind, so einfach ersetzen können.

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3 % Dividendenrendite, 3 % Zinsen?

Die erste Position kann natürlich sein: 3 % Dividendenrendite und 3 % Zinsen sind ziemlich ähnlich. Es ist ein Anteil, den wir von einer Investition zurückerhalten. Auch Jäger eines passiven Einkommens machen möglicherweise zunächst keinen Unterschied aus. Für sie zählt lediglich, was am Ende auf dem Verrechnungskonto oder dem Bankkonto ankommt.

Es gibt auch gute Gründe, warum man gegebenenfalls die 3 % Zinsen wählen sollte. Der Ansatz ist vergleichsweise sicher. Die ersten 100.000 Euro sind durch die deutsche Einlagensicherung geschützt. Im Gegenzug gibt es die Garantie und einen Vertrag, der einem die Zinsgutschriften sichert. Volatilität existiert hingegen nicht. Das heißt, dass das investierte Geld konsequent vorhanden ist. Man hat zwar beim Festgeld während der Bindungsphase auf das Geld keinen Zugriff. Beim Tagesgeld wäre sogar maximale Flexibilität gegeben.

Trotzdem dürfen wir nicht vergessen, dass Dividendenrendite und Zins auch unterschiedliche Vorzüge haben. Die Sicherheit festverzinslicher Produkte limitiert gleichzeitig auch die Chancenseite. Eine Aussicht auf Kursgewinne gibt es nicht. Zudem ist eine Dividende häufig lediglich ein Teil der Gesamtrendite. Der Gewinn vieler Unternehmen fällt selbst je Aktie höher aus, was unterstreicht: Die Gesamtrendite oder die Gewinnrendite fällt eigentlich viel höher aus. Dafür müssen wir bei Aktien hingegen die Volatilität hinnehmen, die temporär zu Buchverlusten führen kann.

Wachstumsmöglichkeiten

Bei Aktien kann die Dividendenrendite in einem Jahr oder sogar im nächsten Jahr höher ausfallen. Das Zauberwort heißt hier Dividendenwachstum. Wenn ein Unternehmen den Gewinn je Aktie und gleichsam auch die Dividende je Aktie erhöht, so sind die beispielhaften 3 % Dividendenrendite nur der Anfang. Wohingegen die 3 % Zinsen fix sind, wenn wir einen solchen Vertrag abgeschlossen haben.

Auch der häufig verwendete Zinseszinseffekt beim Fest- oder Tagesgeld hilft nur bedingt. Im Endeffekt ersetzt das kein Dividendenwachstum. Nein, sondern es ersetzt die Reinvestitionen, die wir auch bei einer Dividende nutzen können, um unser passives Einkommen zu erhöhen.

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Im Endeffekt sind 3 % Dividendenrendite und 3 % Zinsen daher sehr verschieden. Aber womöglich auch für Sparer und Investoren mit unterschiedlichen Zielen. Wer maximale Sicherheit und eher einen kurzfristigen Anlagehorizont anvisiert, der kann eher auf Fest- oder Tagesgeld setzen. Wer mehr Rendite haben möchte und auch ein stärkeres Wachstum bei seinen Kapitalzuflüssen, der sollte auf Dividendenaktien setzen. Wobei hier das Risiko und ein Mindestmaß an Volatilität stets gegeben sind.

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