Diese Strategie von Meta Platforms ist … gefährlich!

Auf einem Laptop ist die Social-Media-Seite Facebook von Meta geöffnet
Foto: Tobias Dziuba via Pexels

Meta Platforms (WKN: A1JWVX) ist im Moment dabei, einen neuen Weg zu identifizieren. Wir sehen jede Menge verschiedener Initiativen. Aber mit Mark Zuckerberg auch einen CEO und Hauptaktionär, der an seinen Visionen im Metaversum festhält. Vermutlich auch, weil die vergangenen Investitionen den Druck hinsichtlich seines Erfolgs erhöhen.

Parallel ist Meta Platforms dabei, insbesondere im Kerngeschäft Einsparungen vorzunehmen. Ein großer Stellenabbau sorgt immer mal wieder für Diskussionen.

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Für mich ist diese Strategie des Social-Media-Konzerns nicht ungefährlich. Vor allem nicht, wenn wir uns die Dimensionen ansehen, über die wir gegenwärtig sprechen.

Meta Platforms: Gefahr …?!

Das Management von Meta Platforms möchte einerseits die Value-Karte ausspielen. Wie zuletzt ein Analyst gegenüber dem US-Portal Yahoo Finance sagte, gebe das Management den Investoren, was sie wollten. Man baue rund 24 % der Workforce ab und erhalte die Möglichkeit, signifikante Einsparungen zu generieren. Mit einer weiterhin günstigen Bewertung und dem Fokus auf mehr Effizienz könnte das zu einer Neubewertung führen.

Aber die Value-Karte ist nicht einzig und alleine prägend für das Jahr 2023. Wie Mark Zuckerberg bereits im Jahr 2022 sagte, werde dieses Geschäftsjahr ebenfalls geprägt sein von hohen Investition in den Zukunftsmarkt Metaverse. Das hat in den vergangenen Quartalen bereits zu Verlusten geführt und genau diese Value-Karte nicht so richtig durchscheinen lassen.

Fassen wir zusammen: Meta Platforms setzt den Rotstift im profitablen Kerngeschäft rund um Facebook, Instagram und WhatsApp an. Dafür konzentriert man sich auf einen Milliardeneinsatz in einen Markt, von dem noch niemand so richtig weiß, wie groß er eigentlich wird. Das ist definitiv gefährlich. Zumal es auch andere Möglichkeiten zur Investition gäbe, um womöglich das Kerngeschäft gegenüber erstarkenden Konkurrenten zu stärken.

Alles auf eine Karte

Anhand der Strategie von Meta Platforms erkennen wir jedoch, dass Mark Zuckerberg alles auf eine Karte setzt. Er möchte technologisches Neuland ergründen und die Social-Media-Experience in eine neue, virtuelle Dimension hieven. Mehr Erleben, mehr Engagement und ein neues Zeitalter möchte er ein weiteres Mal einläuten. Ob das gelingt? Ein Fragezeichen. Immerhin hätte der US-Konzern jedoch die Nutzerbasis und das Social-Media-Know-how, um in einem beliebter werdenden Metaverse direkt Erfolg zu haben.

Trotzdem sehe ich die Gefahr, dass sich das Management komplett verrennt und nicht nur Milliarden investiert, sondern gleichzeitig auch einen falschen Weg einschlägt. Das kann dann nicht nur teuer werden, sondern womöglich die Zukunft kosten. Der Markt scheint das ebenfalls so zu sehen. Schließlich ist die Aktie noch immer mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von gerade einmal 15,3 auf Basis des 2021er-Ergebnisses bewertet. Würde das Management nur die Value-Karte ausspielen, so könnte man vermutlich auch wieder dahin zurückfinden.

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Vincent besitzt Aktien von Meta Platforms. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Meta Platforms.



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