1 ETF, der mich monatlich bezahlt und 15 Prozent steigen könnte

Ein schwarzes Geschenk mit roter Schleife, umgeben von roten Ballons mit Prozent-Zeichen
Foto: Karolina Grabowska via Pexels

Auf der Suche nach einem ETF, der monatlich ausschüttet, kann man die geeigneten Kandidaten an einer Hand abzählen. Und realisiert dann, dass es wohl oder übel kein reiner Aktien-ETF werden wird.

Was sollte man auch von Unternehmen halten, die monatlich ausschütten? Man würde zu Recht annehmen, dass es dieser Sorte Unternehmen an langfristigen Zielen mangelt.

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Dementsprechend ist es nur logisch, dass sich bei den kurzfristigen Zahlern vor allem die Anleihen-ETFs tummeln. Diese Art Investitionsgut kann nicht unbedingt begeistern.

Doch wenn die Sterne am Makrodatenhimmel richtig stehen, ergeben sich auch bei den Anleihen-Paketen exzellente Chancen. So womöglich auch beim Vanguard USD Treasury Bond UCITS ETF Distributing (WKN: A143JN).

ETF-Investoren aus der Eurozone sind derzeit im Vorteil

Oft schaut man auf die Makrodaten und wendet sich gelangweilt ab. Zu teuer, zu riskant, zu trendig. Irgendwas ist immer.

Doch gerade jetzt scheint sich ein seltenes Chancen-Gewitter zusammenzuziehen. Die Balance zwischen Nordamerika und Europa ist in Schieflage. Es wird so langsam Zeit für eine intensive Grundreinigung.

Der Anleihen-ETF von Vanguard könnte dabei enorme Chancen für Investoren aus der Eurozone bieten. Jedenfalls für jene, die den Braten rechtzeitig riechen.

Mal eben das Gehalt verdoppelt

Bevor wir uns den Makrodaten zuwenden, riskieren wir erst mal einen Blick auf den Vanguard-ETF. Erfahrene Investoren sehen sofort: Hoppla! Mit einem Kurs von 20,66 Euro je Anteil befindet sich dieser ETF verdächtig nahe an seinem 52-Wochen-Tief (Stand für diese Zahl und alle weiteren Zahlen: 05.05.2023), was schon oft eine gute Gelegenheit war.

Bei all der Spekulation, die mit dieser Einschätzung verbunden ist, erkennt man allerdings auch fundamental schmackhafte Details. Zum Beispiel war die monatliche Ausschüttung in den ersten Monaten des Jahres 2023 mehr als doppelt so hoch wie im Jahr zuvor.

Ja, richtig gehört. Mit diesem ETF hätte man sein Gehalt von einem aufs andere Jahr mehr als verdoppelt. Ganz ohne Streik oder Gehaltsverhandlung.

2 Trends, die vor dem Ende stehen

Bleibt zu klären, wieso der Anleihen-ETF von Vanguard derzeit eine exzellente Chance ist. Schließlich scheint sich der Kurs die meiste Zeit um sich selbst zu drehen. Im Jahr 2021 verteuerte sich der ETF um 5,7 %. Im Jahr 2022 verbilligte sich der ETF um 7,17 %.

Den Kurs treiben vor allem zwei Dinge: Angebot und Nachfrage auf dem Markt für US-Staatsanleihen und der Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar.

Aus meiner Sicht stehen diese beiden Komponenten am Ende eines Trends. Und dieses Ende wäre ganz zum Vorteil von Investoren aus der Eurozone.

Die Wette auf sinkenden Kurse bei US-Staatsanleihen geht nun schon seit einigen Jahren. Dem aktuellen CoT-Bericht nach zu urteilen, sind die großen Spekulanten über beide Ohren in diesen Trend investiert. Was schon oft ein guter Indikator für einen Trendwechsel war.

Der Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar steckt in einem ähnlich leicht brennbaren Trend fest. Seit September 2022 hat der Euro um rund 15 % aufgewertet. Die großen Spekulanten waren natürlich mit dabei und hatten sicher einen nicht minder großen Anteil an dieser Entwicklung.

1 ETF zum Kaufen, Zurücklehnen und Genießen

Nun bricht jedes spekulative Kartenhaus irgendwann zusammen. Und sei es nur deshalb, weil die großen Spekulanten ihre dicken Gewinne sicher nach Hause bringen möchten.

Die 15 % plus könnte der Euro in nächster Zeit also leicht wieder abgeben. Ganz zur Freude von Investoren, die in einen US-Dollar-ETF investiert haben.

Zusätzlich zu dieser Chance schüttet der Anleihen-ETF von Vanguard monatlich aus. Und zwar ebenfalls in US-Dollar. Bei diesen Aussichten bleibt eigentlich nur eines zu tun: kaufen, zurücklehnen und die monatlichen Zahlungen genießen.

 

 

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