Heißes Eisen Nvidia-Aktie: 3 Gründe, die für einen baldigen Dip sprechen könnten!

Ein junger Mann trägt eine VR-Brille, um Virtuell Reality zu erleben.
Foto: Gerd Altmann via Pixabay

Schauen wir uns heute mit Nvidia (WKN: 918422) den Weltmarktführer in Sachen 3D-Grafikkarten einmal etwas genauer an. Oder besser gesagt die Aktie des Technologiekonzerns. Sie ist derzeit vor allem deshalb in aller Munde, weil Nvidia mit seinen Produkten stark vom Trend hin zur künstlichen Intelligenz profitiert.

Und das Thema KI ist an der Börse mittlerweile ja zu einem regelrechten Megatrend avanciert, bei dem jeder irgendwie mit dabei sein möchte. Dementsprechend gut hat sich deswegen in den letzten Monaten vermutlich auch die Aktie von Nvidia entwickelt. Doch kann es tatsächlich in diesem Tempo weitergehen?

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Drei Gründe, die dagegensprechen

Beschäftigen wir uns also einmal damit, warum die tolle Aufwärtsbewegung der Nvidia-Papiere eventuell schon bald durch einen Dip unterbrochen werden könnte. Da wäre zum einen natürlich gleich der enorme Kursanstieg selbst zu nennen. Schließlich ging es mit ihnen doch relativ rasant nach oben.

Alleine in diesem Jahr können sie bereits mit einem Kursanstieg von 162 % glänzen. Und blickt man auf die letzten fünf Jahre, so beträgt das Kursplus sogar 495 %. Bei solchen Werten ist natürlich immer mal mit einer wenn vielleicht auch nur kurzen Unterbrechung der Aufwärtsbewegung zu rechnen.

Zum anderen schläft sicherlich auch die Konkurrenz nicht. Schließlich haben wir es im Bereich KI in der nächsten Zeit mit einem unglaublichen Potenzial zu tun. Und so ist es absolut verständlich, dass auch Firmen wie Intel (WKN: 855681) und AMD (WKN: 863186) in diesem Bereich mitmischen wollen.

Was für Nvidia bedeutet, dass man sich wahrscheinlich in Zukunft mit einem etwas kleineren Stück vom großen KI-Kuchen begnügen müsste. Aktuell ist es allerdings noch so, dass beispielsweise in einer von Techradar erstellten Bestenliste 8 der 10 vorgestellten Grafikkarten-Modelle von Nvidia stammen.

Als Drittes muss man sich eventuell auch die Frage stellen, ob im Kurs der Nvidia-Aktie nicht schon einiges an Vorschusslorbeeren eingepreist ist. Immerhin liegt ihre Bewertung in Bezug auf den Vorjahresgewinn bei einem KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von über 200. Legt man aber den erwarteten Gewinn für das aktuelle Geschäftsjahr zugrunde, dann verringert sich das KGV allerdings auf den Wert von 62.

Aber können die drei angesprochenen Dinge der Nvidia-Aktie auch tatsächlich gefährlich werden? Und wenn ja, könnte dies von interessierten Investoren nicht eventuell sogar als Chance gedeutet werden?

Dies macht die Nvidia-Aktie weiterhin interessant

Schaut man einmal genauer hin, kann man erkennen, dass Nvidia im letzten Geschäftsjahr einen Gewinneinbruch von 55 % verkraften musste. Dafür, dass der Nettogewinn von 9,75 Mrd. US-Dollar auf 4,37 Mrd. US-Dollar zurückging, zeigten sich aber hauptsächlich steigende Kosten verantwortlich. Und so lagen auch die Umsatzerlöse des Technologieunternehmens mit 26,97 Mrd. US-Dollar gegenüber dem Vorjahr in etwa auf demselben Niveau.

Die Nettomarge hingegen ist dadurch natürlich etwas in Mitleidenschaft gezogen worden. Sie bewegte sich mit einem Wert von 16,2 % weit unter dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre (27,9 %). Trotz allem zeigen uns diese Zahlen aber meiner Ansicht nach, dass wir es bei Nvidia mit einem durchaus profitabel wirtschaftenden Konzern zu tun haben.

Doch nicht nur deswegen ist die Nvidia-Aktie in diesem Jahr an der Börse weiterhin gefeiert worden. In der Spitze wurde sie immerhin fast bis auf 420 US-Dollar nach oben katapultiert und notiert aktuell mit 388,68 US-Dollar (12.06.2023) weiterhin nicht allzu weit davon entfernt. Ich sehe die Euphorie der Investoren unter anderem aber auch in einem sehr guten Ausblick begründet.

Denn nach Schätzungen von MarketScreener soll der Umsatz bis zum Jahr 2026 auf einen Rekordwert von 64,5 Mrd. US-Dollar ansteigen. Und Nvidia im selben Jahr mit 24 Mrd. US-Dollar auch eine neue Bestmarke beim Nettoergebnis bescheren. Womit sich gleichzeitig für diesen Zeitpunkt auch eine relativ hohe Nettomarge von über 37 % ermitteln lässt.

Fazit

Wir haben es bei Nvidia also mit einem Konzern zu tun, dem man offensichtlich gute Zukunftsaussichten zusprechen kann. Weiterhin arbeitet man äußerst profitabel und ist nun mal auf dem Gebiet von 3D bzw. High-End-Grafikkarten der Weltmarktführer. Die Konkurrenz muss meines Erachtens also erst einmal größere Anstrengungen aufbringen, um hier aufzuschließen.

Es gibt wie oben angesprochen aber sicherlich auch einige Unwägbarkeiten, die zu einem kurzzeitigen Absinken des Aktienkurses der Nvidia-Papiere führen könnten. Ich würde dem aber gelassen entgegensehen und einen Dip der Nvidia-Aktie eher als Chance für einen etwas billigeren Einstieg bei dem KI-Profiteur einstufen.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von AMD und Nvidia.



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