Nvidia Rallye verpasst? – Hier sind 2 spannende Alternativen

Ein Mann jubelt, zeigt Freude und ballt die Fäuste
Foto: Lay Low via Pexels

Kaum ein anderes Unternehmen profitiert aktuell so stark vom Megatrend Künstliche Intelligenz (KI) wie der Grafikprozessorentwickler Nvidia (WKN: 918422). So präsentiert sich das Unternehmen aus Santa Clara selbst als „Weltweit führender Anbieter von KI-Computing“. Tatsächlich gelten die Graphic Processing Units des Unternehmens als der Motor auf den hochmoderne KI-Anwendungen laufen. Dabei soll Nvidias Marktanteil in diesem Bereich bis zu 95 % betragen.

Diese Ausnahmestellung hat dafür gesorgt, dass der Aktienkurs von Nvidia seit Beginn des Jahres um fast 230 % (Stand 07.09.2023) zugelegt hat. Dabei beläuft sich die Bewertung der Aktie, trotz der sich stark verbesserten finanziellen Lage, aktuell bei einem KGV von 90. Investoren, die das Gefühl haben, dass es nun zu spät ist, um von Nvidias KI-Hype zu profitieren, könnten aber die zwei folgenden Alternativen etwas genauer unter die Lupe nehmen.

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Taiwan Semiconductor Manufacturing Company

Smarte Investoren wissen seit jeher, dass Nvidia nachdem Fabless-Prinzip arbeitet. Dies bedeutet, dass das Unternehmen seine Halbleiter nicht selbst herstellt, sondern hier auf sogenannte Foundries (Fertigungsbetriebe) angewiesen ist. Genau hier kommt Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (WKN: 909800) ins Spiel. Denn mit einem globalen Marktanteil von fast 60 % gilt das Unternehmen nicht nur als größter Hersteller von Mikrochips, sondern ist laut Industrieexperten der einzige Produzent für Nvidias neuen KI-Superbeschleuniger H100. Dabei produzierte TSMC bereits Nvidias A100 GPU, der für das Training von ChatGPT verwendet wurde.

Auch die finanzielle Entwicklung des Unternehmens kann sich durchaus blicken lassen. So konnte TSMC seine Umsätze in den letzten drei Geschäftsjahren von 35,8 Mrd. auf 73,7 Mrd. US-Dollar mehr als verdoppeln. Dabei hat das Unternehmen seinen operativen Gewinn im Vergleichszeitraum sogar von 12,6 Mrd. auf 36,5 Mrd. US-Dollar fast verdreifacht. Umso überraschender erscheint das aktuelle KGV von 15. Investoren sollten dabei jedoch das geopolitische Risiko des Unternehmens mit seinem Standort in Taiwan im Hinterkopf behalten.

ASML

Für die Produktion seiner Mikrochips benötigt TSMC wiederum Lithographie Systeme. Die bis zu 150 Mio. Euro teuren Anlagen sind nämlich für die Herstellung von Halbleitern unabdingbar. ASML (WKN: A1J4U4) gilt dabei weltweit als führender Hersteller. Dabei beläuft sich ASMLs Marktanteil hier auf beeindruckende 90 %. Für die Herstellung der leistungsstärksten Mikrochips, die im Rahmen von KI-Anwendungen immer wichtiger werden, kommen wiederum Extrem Ultraviolett Lithographie Systeme (EUV) zur Anwendung. Dabei ist ASML hier konkurrenzlos, denn kein anderes Unternehmen weltweit ist in der Lage EUV-Systeme herzustellen.

Die Dominanz des niederländischen Unternehmens findet sich entsprechend in seinem Zahlenwerk wieder. So konnte ASML in den abgelaufenen drei Geschäftsjahren seinen Umsatz von 11,8 Mrd. auf 21,2 Mrd. Euro steigern. Das operative Ergebnis stieg im Vergleichszeitraum dabei von 2,8 Mrd. auf 6,5 Mrd. Euro. Zwar ist die Aktie des Unternehmens mit einem aktuellen KGV von 33 nicht ganz günstig, doch seine Ausnahmestellung macht die Aktie von ASML dennoch eine Überlegung wert.

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Samuel Tazman besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von ASML, Nvidia und Taiwan Semiconductor.



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