100 Euro in passives Einkommen investieren: Das wäre meine Wahl mit Aktien oder ETF

Eine Person hält einen 100-Euro-Geldschein, im Hintergrund Pflastersteine
Foto: Markus Spiske via Pexels

100 Euro in passives Einkommen investieren? Ja, möglich. Grundsätzlich besteht eine Wahlmöglichkeit zwischen Aktien oder auch dem einen oder anderen ETF. Beides hat Vor- und Nachteile. Aufgrund der begrenzten finanziellen Ressourcen sollte man sich vielleicht lieber entscheiden.

Dazu bin ich heute jedoch nicht da. Ich möchte dir einmal vorstellen, wie du mit Aktien oder auch einem ETF mit 100 Euro in ein passives Einkommen investieren kannst. Es gibt gewisse Dinge, auf die du vielleicht besser achten solltest.

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100 Euro in ein passives Einkommen: ETF?

Ein ETF kann dir helfen, ein passives Einkommen aufzubauen. 100 Euro sind außerdem mehr als ausreichend. Wir können in diesem Bereich schließlich mit einem kostenlosen bis kostengünstigen Sparplan agieren. Und gleichzeitig vom Cost-Average-Effekt, also von langfristig durchschnittlichen Einstandskursen profitieren.

Kommen wir zum Thema der ETF-Auswahl. Mir als Anleger wäre wichtig, dass ich einerseits ein nennenswertes und möglichst stabiles passives Einkommen einfahren kann. Gleichzeitig möchte ich jedoch nicht in eine eher semi-gute Auswahl investieren. Oder auf einen marktbreiten Ansatz setzen, wo Kürzungen schneller durchschlagen. Mein Favorit wäre daher ein ETF, der auf Qualität bei der Dividende setzt. Sowie moderate Wachstumsmöglichkeiten und die Chance für Wertsteigerungen zu bieten hat.

Ein solcher ETF könnte beispielsweise der iShares MSCI World Quality Dividend ESG UCITS ETF sein. Neben einem Fokus auf Nachhaltigkeitskriterien ist es insbesondere ein qualitativer Dividendenansatz, auf dem ein passives Einkommen aufbaut. Stabile Unternehmen und stabile Dividendenhistorien sind Bestandteil dieses kostengünstigen Indexfonds. Mit derzeit ca. 2,9 % Dividendenrendite können wir zudem eine überproportionale Ausschüttungsrendite im Vergleich zu vielen Benchmarks erhalten. Das kann also ein entsprechend guter Weg sein.

Auch die Gesamtperformance lässt sich sehen. Mit ca. 39 % Rendite seit dem Jahre 2017 ist der iShares MSCI World Quality Dividend ESG UCITS ETF bislang zumindest solide erfolgreich. Wir dürfen dabei nicht vergessen, dass wir den Corona-Crash und jetzt die Phase der hohen Inflation hinter uns haben. Ein solcher ETF wäre, wie gesagt, meine Wahl, wenn ich jetzt mit 100 Euro pro Monat in ein passives Einkommen investieren wollte.

Lieber Aktien? Selektiv und mit größeren Positionen

Mit 100 Euro in Aktien für ein passives Einkommen investieren ist ebenfalls denkbar. Allerdings benötigt es Zeit, um sich ein diversifiziertes Portfolio aufzubauen. Jeden Monat 100 Euro in die Hand zu nehmen und eine Aktie zu kaufen ist im Hinblick der Gebühren nicht besonders effizient. Besser wäre es, stets ein bisschen abzuwarten und 800 Euro oder vielleicht sogar 1.000 Euro alle acht bis zehn Monate in eine einzelne Aktie zu investieren.

Grundsätzlich würde ich unter diesen Prämissen einen Fokus auf Qualität legen. Wenn ich lediglich begrenzte Aktien kaufen könnte, so wäre mir Stabilität wichtig. Zeitlose Namen wie Coca-Cola, PepsiCo oder auch Realty Income, die neben defensiver Klasse auch mit einer ansprechenden Historie aufwarten können, wären meine erste Wahl. Entscheidend ist jedoch, dass die jeweiligen Unternehmen auch eine gute Perspektive für die Zukunft haben.

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Eher riskantere High-Yield-Aktien würde ich hingegen meiden. Mit 100 Euro in ein passives Einkommen zu investieren sollte ein Marathon sein, kein Sprint. Wer das beherzigt, der kann auch mit einzelnen Aktien und einem qualitativen Ansatz langfristig einen guten Einkommensstrom aufbauen.

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Vincent besitzt Aktien von Coca-Cola, PepsiCo und Realty Income. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Realty Income.



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