Solide Quartalszahlen, Aktienkurs 54 % unter Hoch – Diesen M-DAX-Champion finde ich jetzt attraktiv

Ein Sprinter steht fokussiert auf der Linie, bereit für den Startschuss des Rennens
Foto: Andrea Piacquadio via Pexels

Das aktuelle wirtschaftliche Umfeld ist für Sportartikelhersteller nicht einfach. Dennoch konnte Puma (WKN: 696960) den Umsatz im dritten Quartal 2023 steigen und bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr. Ich sehe den Konzern aus Herzogenaurach so weiterhin auf einem guten Weg für eine langfristige Outperformance.

Die aktuellen Quartalszahlen im Detail

Doch beginnen wir mit einem Blick auf die Zahlen des dritten Quartals 2023. Im Vergleich zum Rekordquartal des Vorjahres stieg der währungsbereinigte Umsatz noch einmal um 6 % – und damit z.B. deutlich stärker als bei dem großen Konkurrenten Adidas (WKN: A1EWWW), der im gleichen Zeitraum ein Plus von 1 % erreichte. Der größte Wachstumstreiber bei Puma waren Schuhe mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von 11 %.

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Auf Seite der Profitabilität sieht es nicht ganz so gut aus. Das EBIT sank um 8 % aufgrund von Währungseffekten. Positiv sehe ich jedoch, dass die Rohertragsmarge sowohl im Vergleich zum Vorjahr als auch zum ersten Halbjahr 2023 auf nun 47,1 % stieg. Puma scheint mit seiner starken Marke also eine gewisse Preissetzungsmacht zu haben.

Weitere Highlights des Quartals waren in meinen Augen die Verringerung der vormals hohen Vorratsbestände um 20 % sowie neue spannende Kooperationen. Hierzu zählen ein in Zusammenarbeit mit Rihanna herausgegebener Sportschuh sowie unterzeichnete Partnerschaften mit dem Fußballspieler Kai Havertz und den F1-Teams Scuderia Ferrari und Williams Racing.

Der Blick nach vorne

Mit diesen und vielen weiteren Kooperationen stärkt Puma in meinen Augen seine Markenbegehrlichkeit weiter. Der Konzern positioniert seine Marke clever als „schnellste Sportmarke der Welt“ und priorisiert das langfristige Umsatzwachstum und die Steigerung des Marktanteils so weiterhin gegenüber kurzfristiger Gewinnoptimierung. Hierzu zählen auch Aktivitäten, um die Marke Puma in Nischen wie Cricket in Indien oder Frauen-Basketball stark zu positionieren.

Somit sehe ich den Konzern gut aufgestellt wieder deutlich stärker zu wachsen, wenn sich das makroökonomische Bild aufhellt. Derzeit drückt die schlechte Konsumentenstimmung insbesondere in Nordamerika aufs Geschäft. In Anbetracht dieses Gegenwinds finde ich den Ausblick für das Gesamtjahr 2023 beachtlich. Der währungsbereinigte Umsatz soll mit hohen einstelligen Raten wachsen, das EBIT im Mittelwert ungefähr auf dem Rekordniveau aus 2022 verharren.

Mittelfristig traue ich Puma zu, an die Erfolgsgeschichte der Vorjahre anzuknüpfen. Denn es ist weiterhin so, dass viele Menschen vermehrt auf einen gesunden und aktiven Lebensstil achten und auch in Alltag und Beruf vermehrt sportliche Kleidung und Schuhe tragen. Die starke Marke hat diese Entwicklung bei Puma zusätzlich befeuert. So betrug das durchschnittliche jährliche Umsatzwachstum in den fünf letzten Geschäftsjahren 15 %. Beim EBIT waren es sogar 21 % pro Jahr.

Mein Fazit zur Puma-Aktie: Langfristig gesehen attraktiv

Gemessen an diesen Wachstumsraten scheint mir die Bewertung günstig. Nachdem der Aktienkurs in diesem Jahr um 6 % fiel, liegt das KGV nun bei 22 (Stand: 24.10.2023, bezogen auf das Ergebnis aus 2022). Auch wenn das jährliche Wachstum in Zukunft mit knapp zweistelligen Raten geringer ausfallen sollte, finde ich die Puma-Aktie heute attraktiv..

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Hendrik Vanheiden besitzt Aktien von Adidas und Puma. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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