Monatliche Dividende: Nicht alles, aber für neue Investoren nicht unattraktiv!

Euro-Münzen und Geldscheine liegen auf einem Tisch verteilt
Foto: Ajale via Pixabay

Aktien mit einer monatlichen Dividende sind beliebt. Keine Frage: Eine regelmäßige Ausschüttung kann ein gutes, passives Einkommen abbilden. Und möglicherweise perspektivisch sukzessive das eigene Erwerbseinkommen ersetzen.

Aber, mal ehrlich: Im Endeffekt ist es beinahe egal, wie das Zahlungsintervall aussieht. 3 % Dividendenrendite sind und bleiben 3 %. Eine vierteljährliche Zahlung ermöglicht nicht mehr, nicht weniger. Zumindest beim gleichen Einsatz nicht.

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Irgendwann werden Einkommensinvestoren daher sehen und erkennen müssen, dass der Zeitpunkt der Dividende nicht alles ist. Aber für den Anfang nicht unbedingt. Ich glaube sogar, dass es helfen kann, ein regelmäßiges Zahlungsintervall zu bekommen. Es hilft einem zu verstehen, was beim erfolgreichen Investieren wichtig ist.

Monatliche Dividende: Eine Eselsbrücke für Investoren?

Im Endeffekt ist eine monatliche Dividende so manches Mal eine psychologische Hilfestellung. Als Investor und gerade als Anfänger werden wir durch eine regelmäßige Ausschüttung bewusst oder unbewusst damit konfrontiert, was langfristig eigentlich wichtig ist.

Es geht schließlich darum zu beurteilen, ob ein Unternehmen sich eine Dividende leisten kann. Okay, es wäre zu einfach, den gesamten Prozess des Investierens hierauf herunterzubrechen. Aber es ist ein wesentlicher Anteil am langfristigen Erfolg. Das heißt: Wir müssen uns überlegen, ob ein Unternehmen einen ausreichenden Gewinn und einen ausreichenden freien Cashflow einfährt, um die eigene Dividende auch wirklich konsequent und nachhaltig zahlbar machen zu können.

Du hast es vielleicht aufgeschnappt: Auch konsequent und nachhaltig ist bei einer monatlichen Dividende wichtig. Das heißt: Es geht nicht nur um den kurzfristigen Erfolg. Sondern auch direkt um die Fragestellung, ob die kurzfristige Belohnung möglicherweise auch in zehn oder 15 Jahren noch leistbar ist. Wir wollen die Regelmäßigkeit ja auch dann noch in unserem Depot haben.

Außerdem sehen wir alle ca. 30 Tage: Es gibt die konsequenten Teilerfolge. Wir erhalten eine monatliche Dividende. Im Idealfall schließen wir hieraus, dass ein Unternehmen einen guten Gewinn erwirtschaftet, den man monatlich an die eigenen Investoren auszahlen kann. Das wiederum ist eine psychologisch wertvolle Hilfe. Vor allem, um mit den Kursschwankungen und der Volatilität umgehen zu können. Der Fokus sollte dann schließlich auf die Dividende als Teil einer echten Gewinnrendite liegen.. Auch das hilft, sich auf den operativen Verlauf und nicht auf den Aktienkurs zu konzentrieren.

Konzentriere dich nicht nur darauf!

Trotzdem noch einmal der wichtige Hinweis: Konzentriere dich nicht nur auf eine monatliche Dividende. Als Investor würde man sich dadurch sehr stark limitieren und seine eigene Aktienauswahl signifikant einschränken. Ich glaube dennoch, dass es Anfängern unter den Investoren helfen kann. Der kurzfristige Erfolg wirkt beruhigend. Zudem können wir mithilfe der Regelmäßigkeit hinterfragen, woher die Ausschüttungen eigentlich kommen und ob sie nachhaltig sind. Das ist es, worum es auf einer sehr abstrakten Art und Weise ja schließlich geht.

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Aktien wie Realty Income oder auch STAG Industrial könnten zwei spannende Namen sein, die eine monatliche Dividende ermöglichen. Ob sie in dein Depot passen? Eine andere Frage. Aber ich finde sie grundsätzlich so interessant, dass man hier möglicherweise seine ersten Schritte ausprobieren könnte.

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Vincent besitzt Aktien von Realty Income und STAG Industrial. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Realty Income.



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