3 clevere Wege, um noch heute 1.000 Euro in ein passives Einkommen zu investieren

Symbol des Euro mit Sternen vor der Europäischen Zentralbank EZB
Foto: Hans Braxmeier via Pixabay

Du willst ein passives Einkommen und du möchtest heute noch den Grundstein für das Fundament mit 1.000 Euro legen? Kein Problem! Solange du bereits einen Broker und das entsprechende Geld auf deinem Verrechnungskonto hast, können wir eigentlich gleich loslegen.

Heute möchte ich jedenfalls drei interessante und zugleich verschiedene Wege mit dir teilen, wie du 1.000 Euro in ein passives Einkommen investieren kannst. Von der kurzfristigen über die mittelfristige bis hin zur langfristigen Lösung ist alles dabei.

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Kurzfristig: 1.000 Euro in ein passives Einkommen investieren!

Fangen wir gleich zu Beginn mit der kurzfristigen Lösung an. Um ehrlich zu sein: Die mittel- und langfristige Option ist für mich bedeutend reizvoller. Trotzdem will ich auch diese Option nicht unter den Teppich kehren lassen. Vor allem, weil wir jetzt noch wenige Wochen bis Monate die Möglichkeit haben, um sicher eine solide Rendite zu erzielen.

Die Rede ist selbstverständlich vom Tagesgeld. Wir können ein passives Einkommen investieren, indem wir 1.000 Euro auf ein Tagesgeldkonto parken. Mit einer soliden Verzinsung von 3 % pro Jahr würden wir 30 Euro erhalten. Das ist für einige Anleger besonders interessant, da diese Variante als absolut sicher gilt. Und auch ist. Selbst im Falle einer kriselnden Bank wären 1.000 Euro im Rahmen der Einlagensicherung von 100.000 Euro in der Regel überaus sicher. Das heißt: Wir können uns absolut entspannt zurücklehnen und warten, bis unser Geld mehr wird.

Tagesgeld ist aber eine Variante, die vermehrt auslaufen wird. Die Zinsen sinken schließlich wieder. Deshalb würde ich, wenn, direkt loslegen und mir die besten Konditionen noch schnell sichern. Ansonsten sind deine 1.000 Euro investiert für ein passives Einkommen bei den anderen Varianten deutlich besser aufgehoben.

Wie wäre es mit über 4 % direkt von der öffentlichen Hand?

Wer sein Geld hingegen für mindestens drei bis fünf Jahre investieren möchte, der sollte an Staatsanleihen denken. Die noch hohen Zinsen führen dazu, dass wir als Investoren noch eine höhere Rendite einfahren können. Beziehungsweise: Ein hohes passives Einkommen. So mancher Zinscoupon der einen oder anderen Anleihe ist überaus attraktiv.

Was ist der Big-Deal von Staatsanleihen, in den USA auch Treasuries genannt? Ganz einfach: Man leiht einem Staat wie Deutschland oder den USA sein Geld. Dafür erhalten wir wiederum einen Zins. Möglich sind locker über 4 % Rendite. Mit jedoch einer Einschränkung. Sobald eine Anleihe nämlich ausgegeben und im freien Handel sind, verändert sich deren Wert. Ausgehend von einem Basiswert von 100 sind Kurssteigerungen oder auch Kursverluste möglich. Je nachdem, wie sich die Zinsen entwickeln und wie die Rendite im Vergleich mit anderen Möglichkeiten erscheint.

Dazu möchte ich aber zwei wichtige Anmerkungen mit dir teilen: Erstens, du erhältst bei einer Anleihe stets deine Investition im vollen Umfang (das heißt: Zu einem Wert von 100 je Stück) zurück, wenn du sie bis zum Laufzeitende hältst. Und der Emittent natürlich nicht pleitegeht, was bei Staatsanleihen generell eher unwahrscheinlich ist. Zweitens sind sinkende Zinsen möglicherweise ein Renditetreiber. Wer schließlich 4 % oder 5 % auf eine Anleihe erhält, der wird womöglich auch zu einem Kurs von 110 oder 120 kaufen, je nach Zinsumfeld. Es könnte daher die Aussicht auf etwas Zusatzrendite, aber vor allem auf eine solide Zinsrendite geben.

Wer 1.000 Euro in ein passives Einkommen mittelfristig investieren will, der kann durchaus über eine Anleihe nachdenken. Meine persönlichen Favoriten wären ETFs auf US-Staatsanleihen. Der iShares $ Treasury Bond 20+yr UCITS ETF investiert in US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von mehr als 20 Jahren und bietet über 4 % Zinscoupon. Das könnte eine interessante, mittelfristige Alternative zum Tagesgeld sein.

Langfristig: 1.000 Euro in Dividendenaktien für ein passives Einkommen

Wer hingegen langfristig sein Geld in ein passives Einkommen investieren möchte, der sollte auf Dividendenaktien setzen. Mit 1.000 Euro können bei 3 % Dividendenrendite 30 Euro im ersten Jahr möglich sein. Bei 5 % Dividendenrendite wären es hingegen 50 Euro. Das Spannende ist jedoch: Es existiert hier eine gewisse Dynamik.

Dividendenaktien verbriefen keine Garantien, keine Sicherheit und keinen Zinscoupon. Wenn es ein Unternehmen jedoch konsequent schafft, den Gewinn je Aktie zu erhöhen, sind steigende Dividenden früher oder später wahrscheinlich. Aktien wie Coca-Cola haben seit mehr als sechs Jahrzehnten die Dividende je Aktie konsequent erhöht. Selbst der Starinvestor Warren Buffett erhält auf seine Investition aus den 1980er Jahren inzwischen eine Dividendenrendite von deutlich mehr als 50 %.

Eine solche Investition benötigt selbstverständlich Zeit. Und ein gutes, wachsendes Unternehmen. Aber es zeigt, was langfristig möglich ist mit Blick auf ein passives Einkommen, wenn ein Unternehmen konsequent wächst. Natürlich gibt es hier Verlustrisiken. Oder das Risiko einer Dividendenkürzung. Wer sich auf die Auswahl von guten Aktien und Unternehmen spezialisieren möchte, für den sind Aktien die beste Wahl. Möglicherweise kannst du dich auch hier und heute auf die Suche nach einem ersten geeigneten Kandidaten begeben. Vielleicht findest du ja das nächste Coca-Cola, in das du heute oder in den kommenden Tagen 1.000 Euro für ein passives Einkommen investieren willst.

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Vincent besitzt Aktien von Coca-Cola und Anteile vom iShares $ Treasury Bond 20+yr UCITS ETF.



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