Mensch und Maschine auf dem besten Weg zur nächsten Erhöhung der Dividende. Rendite von 3,3 % p.a. erwartet

Eine Frau arbeitet mit einem humanoiden Roboter
Bild: Gerd Altmann via Pixabay

Der deutsche Softwarehersteller Mensch und Maschine (WKN: 658080) ist nach den ersten neun Monaten des Jahres weiter auf Rekordkurs. Im dritten Quartal konnte ein sehr großer Sprung bei Umsatz und Ergebnis verbucht werden. Konkret ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 39 % auf 94,1 Mio. Euro in die Höhe geschossen. Gleichzeitig ist der Nettogewinn um 31,5 % auf 6,4 Mio. Euro gestiegen.

Das Quartal von Mensch und Maschine ist noch geprägt von der Umstellung auf das Autodesk-Partnermodell.

Die Quartalszahlen waren allerdings stark durch die Umstellung auf das neue Autodesk-Partnermodell geprägt. Seit Anfang Oktober ist Mensch und Maschine nicht mehr direkter Verkäufer der Autodesk-Lizenzen, sondern vermittelt nur den Verkauf und bekommt dafür eine Provision. Vor diesem Hintergrund haben viele Kunden die Gelegenheit genutzt und sich noch vor der Umstellung Lizenzen gekauft. Dadurch war in diesem Quartal insbesondere der Geschäftsbereich Digitalisierung sehr stark.

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Insgesamt kommt Mensch und Maschine nach neun Monaten nun auf einen Umsatzanstieg um 11,5 % auf 270 Mio. Euro. Gleichzeitig konnte der Nettogewinn um fast 15 % auf knapp 24,4 Mio. Euro, oder 1,44 Euro je Aktie, gesteigert werden. Insbesondere der Geschäftsbereich Digitalisierung lieferte dank des extrem starken Quartals hervorragende Zahlen ab. Der Umsatz ist hier in den ersten neun Monaten um 15 % auf fast 188 Mio. Euro gestiegen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist gleichzeitig um 18 % auf 14,9 Mio. Euro gestiegen.

Die eigene Software von Mensch und Maschine wächst weiter

Aber auch das für Mensch und Maschine inzwischen deutlich wichtigere Geschäft mit der eigenen Software hat einmal mehr solide Ergebnisse erzielt. Hier lag der Umsatzanstieg bei 4,2 % und das EBIT konnte um 6 % gesteigert werden.

Angesichts der starken Zahlen sieht sich Mensch und Maschine auf bestem Wege, seine Ziele für das laufende Jahr und auch das nächste Jahr zu erreichen. Demnach dürfte der Nettogewinn je Aktie im Gesamtjahr 1,89 bis 2,06 Euro erreichen. Und im kommenden Geschäftsjahr soll sich das Wachstum dann wieder beschleunigen und der Nettogewinn je Aktie um bis zu 25 % steigen. Das Management stellt zudem eine Dividende je Aktie von 1,85 bis 1,95 Euro in Aussicht und plant auch für das Folgejahr eine Dividendenerhöhung von 25 bis 35 Cent. Damit dürfte die Dividendenrendite zum aktuellen Kurs (08.11.2024) bei 3,3% liegen und auf mindestens 3,8% steigen.  

Was das Unternehmen macht

Mensch und Maschine entwickelt eigene CAD/CAM-Software sowie Erweiterungen bestehender Lösungen und vertreibt darüber hinaus Autodesk-Lösungen sowie Beratungs- und Schulungsleistungen zur Anpassung an regulatorische Standards. Die Rentabilität der eigenen Software wird jedoch immer deutlicher.

Wo liegen die größten Chancen von Mensch und Maschine?

Mensch und Maschine hat ein umfangreiches Portfolio im Bereich der Digitalisierung von Fertigungsprozessen und der digitalen Planung von Infrastrukturprojekten. Hier gibt es ein großes Potenzial einerseits neue Kunden zu gewinnen, die mit Hilfe der eigenen Software ihre Fertigungsprozesse optimieren und damit Geld sparen können. Andererseits bietet sich die Gelegenheit die Software für weitere Fertigungsprozesse anzupassen und damit den adressierbaren Markt zu vergrößern.

Wo liegen die größten Risiken?

Da Mensch und Maschine über einen sehr großen Kundenstamm von mehreren 10.000 Unternehmen verfügt, gibt es kein konzentriertes Risiko einzelne Kunden zu verlieren. Jedoch besteht die Gefahr, dass das Unternehmen nicht mit der technischen Entwicklung schritthält und am Markt vorbei entwickelt, oder Konkurrenten bessere Lösungen anbieten.

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