Psychologie schlägt Rendite? Nicht mit diesen drei cleveren Ansätzen!

Ein Mann im Anzug führt an seinem Laptop Trades aus
Bild: geralt via Pixabay

Kennst du das auch? Am Anfang geht man voller positiver Energie an seine Aktieninvestitionen heran. Doch irgendwann später ist der Enthusiasmus verflogen und wir beginnen damit, einzelne Positionen infrage zu stellen. Und zwar meistens dann, wenn sie sich nicht in die gewünschte Richtung entwickeln.

Manchmal überschlagen sich dann die Gedanken und man wird zu unüberlegten Handlungen verleitet. Dies kann aber zur Folge haben, dass man über die Jahre sehr viel an Rendite einbüßt. Aber wie kann es zu so etwas kommen? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Weil uns unsere Psyche gerade an der Börse oft auf eine harte Probe stellt.

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Um in Zukunft möglichst keine Rendite mehr zu verschenken, wollen wir uns heute anschauen, was es mit der Börsenpsychologie auf sich hat und uns dann mit drei Ansätzen beschäftigen, die helfen könnten, seine Gefühle bei der Aktienanlage unter Kontrolle zu bringen.

Die Börsenpsychologie kurz erklärt

Bevor es gleich darum geht, wie man ihr entgegenwirken könnte, wollen wir uns kurz anschauen, was sich hinter dem Begriff Börsenpsychologie eigentlich verbirgt. Im Grunde könnte man es so umschreiben, dass es dabei um gewisse emotionale und psychologische Faktoren geht.

Diese wiederum beeinflussen das Verhalten von uns Investoren und bringen Bewegung in die Märkte. Hinter der Börsenpsychologie steckt also das Geheimnis, warum Anleger getrieben von Angst, Gier, Herdentrieb oder einem überbordenden Optimismus oftmals irrational handeln.

Um dies besser zu verdeutlichen, habe ich einmal einige wichtige Aspekte stichpunktartig zusammengefasst:

  • Gier und Angst: Aus Angst, eine Chance zu verpassen, werden oft überteuerte Aktien gekauft. Umgekehrt kommt es recht häufig zu panischen Verkäufen, wenn die Kurse einmal stärker einbrechen.
  • Herdentrieb: Anstatt rational zu handeln, folgen viele Investoren der Masse. Was an der Börse sowohl zu Blasen als auch Crashs führen kann.
  • Verlustaversion: Psychologisch betrachtet schmerzen Verluste mehr als Gewinne einen erfreuen können. Weshalb viele Anleger zu lange an schlechten Aktieninvestments festhalten.
  • Selbstüberschätzung: Manche Anleger sind fest davon überzeugt, dass sie den Markt schlagen können und agieren dementsprechend. Weit verbreitet ist aber auch ein zu häufiges Traden oder das Eingehen unnötiger Risiken.

Drei Ansätze, die helfen könnten

Beschäftigen wir uns jetzt also damit, wie man sein Verhalten an der Börse optimieren könnte. Vordergründig natürlich mit dem Ziel, die bestmögliche Rendite mit seinen Aktien zu erzielen, indem man sich nicht von der Börsenpsychologie ablenken lässt.

Folgende drei Ansätze könnten meiner Ansicht nach dabei eine nützliche Hilfe darstellen.

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1. Klare Strategie definieren und dabei bleiben

Wenn es um emotionale Entscheidungen geht, spielt Unsicherheit oft eine große Rolle. Deshalb kann es von Vorteil sein, im Voraus eine klare Anlagestrategie für sich zu definieren. Wichtig ist dabei natürlich, dass man dann von dieser nicht mehr abweicht. Auch wenn der Markt gewissen Schwankungen ausgesetzt ist.

Hat man sich beispielsweise dazu entschlossen, zur Erzielung eines passiven Einkommens in Dividendenaktien zu investieren, sollte man anschließend nicht versuchen, jedem Trend an der Börse zu folgen, sondern sich eben nur auf die geeigneten Aktien für seine Dividendenstrategie konzentrieren.

2. Automatisiere deine Investitionen

Auch dies ist sicherlich eine Möglichkeit, über die Jahre nicht durch psychologische Ablenkung Rendite abzugeben. Automatisiere einfach deine Aktienkäufe. Dies lässt sich zum Beispiel wunderbar mit Sparplänen realisieren. Wem hier die monatlichen Beträge zu klein sind, kann auch regelmäßig Kapital ansparen und dann in einem bestimmten Intervall seine Aktienkäufe tätigen.

Ziel ist es hierbei, emotionale Schwankungen aus dem Entscheidungsprozess weitestgehend herauszunehmen. Denn hat man seinen Aktienerwerb automatisiert, wird schließlich unabhängig von Marktsentiment und Nachrichtenlage investiert.

3. Akzeptiere die Volatilität als völlig normal

Auch wenn es schmerzt, Schwankungen gehören an der Börse nun einmal dazu. Dabei sollte man sich bewusst machen, dass kurzfristige Kursrückgänge langfristig meistens stark an Bedeutung verlieren.

Hat man bei seinen Aktieninvestitionen zudem auf eine gute fundamentale Stärke der dahinterstehenden Firmen gesetzt, kann man in der Regel sowieso relativ ruhig bleiben. Denn solche Unternehmen sollten in der Lage sein, auch Krisenzeiten gut zu überstehen.

Sehr hilfreich könnte in diesem Zusammenhang auch sein, nicht täglich die Aktienkurse im Depot zu checken. Denn auch dies könnte zu impulsiven Entscheidungen führen. Eine sinnvolle Entscheidung könnte hier sein, wenn man die „Marktüberwachung“ auf ein festes Intervall (wöchentlich, monatlich) begrenzt.

Zum Schluss

Jetzt konntest du also etwas über die Börsenpsychologie erfahren und hast gleichzeitig drei Ansätze mit auf den Weg bekommen, um diese ein wenig auszutricksen. Natürlich bist du damit nicht gegen alle Unwägbarkeiten immun. Doch es sollte auf jeden Fall die reelle Chance bestehen, dass du mit den vorgestellten Möglichkeiten deine langfristige Rendite verbessern kannst.

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