„Buy the Dip“ mit Erfolg: 3 Schlüsselaspekte für kluge Investoren!

Ein Kunstwerk zum Börsenverlauf befindet sich in den Händen eines Mannes.
Foto: Mohamed Hassan via Pixabay

Im Grunde genommen haben wir Aktieninvestoren ja immer irgendwie ein und dasselbe Ziel. Und zwar möglichst günstig einzusteigen und einen Wert später mit einem hohen Gewinn wieder abzustoßen.

In diesem Zusammenhang steht auch eine Strategie, die bei den Anlegern unter dem Namen „Buy the Dip“ bekannt ist. Hierbei geht es darum, eine Aktie zu erwerben, deren Kurs nach einem kurzfristigen Rückgang gesunken ist.

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Wobei diese Taktik auf der Annahme basiert, dass sich die jeweilige Aktie nach nicht allzu langer Zeit bzw. langfristig wieder erholen wird. Doch dies ist leider nicht in Stein gemeißelt. Weshalb es sinnvoll sein kann, sich als Investor einmal mit diesen drei wichtigen Aspekten von „Buy the Dip“ auseinanderzusetzen.

Trend vs. Abwärtsspirale

Dies ist ohne Frage ein sehr wichtiger Aspekt. Denn bevor man sich dazu entschließt, nach einem „Dip“ in einen Wert einzusteigen, sollte man natürlich versuchen herauszufinden, ob es sich bei dem Kursrückgang tatsächlich nur um eine Korrektur handelt und nicht etwa den Beginn eines langfristigen Abwärtstrends darstellt.

Aber wie kann man hier am besten vorgehen? Zuallererst sollte man analysieren, ob der Kursverlust eventuell nur einer kurzfristigen Marktschwankung geschuldet ist. In diesem Fall könnte nämlich die berechtigte Hoffnung bestehen, dass es mit der Notierung bei wieder besserer Börsenstimmung auch schnell wieder nach oben geht.

Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit. Der Kurs der betreffenden Aktie könnte ja durchaus auch aufgrund sich verschlechternder fundamentaler Daten gesunken sein. Hier ist es dann unerlässlich zu prüfen, ob vielleicht schlechte Geschäftszahlen, Managementfehler oder auch veränderte Marktbedingungen auf ernsthafte Probleme des Unternehmens hinweisen.

Ist dies der Fall, sollte man meines Erachtens sehr genau abwägen, ob hier die Strategie „Buy the Dip“ zu diesem Zeitpunkt wirklich eine gute Idee darstellt.

Unterstützungsniveaus als Kaufsignal

Auch die technische Analyse kann eine entscheidende Rolle spielen, wenn es darum geht, den richtigen Zeitpunkt für einen „Buy the Dip“-Einstieg zu finden. Mit ihrer Hilfe ist es nämlich möglich, Kursverläufe zu analysieren und so potenzielle Wendepunkte zu identifizieren.

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Hier könnte man sich dann an sogenannten Unterstützungsniveaus orientieren. Dies kann beispielsweise ein Preisbereich sein, bei dem nach einem Kursrutsch die Nachfrage der Investoren erneut anzieht. An diesem Punkt besteht nämlich die Chance, dass der Kurs nicht nur stabil bleibt, sondern damit auch eine Trendwende eingeleitet wird.

Meiner Ansicht nach kann es also sehr sinnvoll sein, beim „Buy the Dip“ auf solche Niveaus zu warten, bevor man sich zu einem Einstieg entschließt. Man könnte dabei zum Beispiel frühere Tiefpunkten aus der Vergangenheit zurate ziehen, an denen der Kurs wieder gedreht hat.

Aber auch gleitende Durchschnitte könnten eventuell eine Hilfe sein. Sie werden unter anderem über die 50-Tage oder die 200-Tage-Linie abgebildet. Es sollte also durchaus eine gute Idee darstellen, auf Umkehrsignale für den Aktienkurs zu warten. Um so bei einem Rücksetzer nicht etwa zu früh in den entsprechenden Titel einzusteigen.

Das richtige Kapitalmanagement

Da unsere Handlungen gerade an der Börse oftmals auch von einer gewissen Gier bestimmt sind, möchte ich mit dem dritten Aspekt zusätzlich noch auf das Kapitalmanagement zu sprechen kommen. Obwohl es sicherlich zur ersten Börsenregel gehört, von der man als angehender Investor erfährt.

Nämlich nie alle Eier in einen Korb zu legen. Was bedeutet, dass man sich bei „Buy the Dip“ mit seinem vorhandenen Kapital aufgrund einer erhofften Gewinnmaximierung nicht etwa nur auf eine Aktie konzentrieren sollte.

Es gilt auch hier die goldene Regel, seine Investments auf jeden Fall aufzuteilen. Und damit das Gesamtrisiko eben deutlich zu verringern. Weiterhin kann es sinnreich sein, nicht sein gesamtes Kapital sofort einzusetzen. Denn etwas Liquidität in der Hinterhand zu haben, sollte bei eventuell noch etwas weiter fallenden Kursen äußerst dienlich sein.

Dies waren jetzt nur einmal drei Aspekte, die man in Sachen „Buy the Dip“ beachten sollte. Aber meiner Meinung nach sind sie aber gerade auch drei der wichtigsten. Und somit sollte es für jeden Investor durchaus einen Vorteil darstellen, wenn er sich von diesen bei seinem nächsten „Dip-Investment“ ein wenig inspirieren lässt.

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