Arista Networks: Dieser KI-Profiteur ist eine echte Cash-Maschine.

Mit Arista Networks (WKN: A40V33) setzen wir auf viele Trends. In der meisten Netzwerkinfrastruktur von Konzernen wie Meta Platforms oder Alphabet sind die Komponenten inzwischen verbaut. Social-Network, Augmented Reality oder auch KI? Arista Networks bietet für viele Lösungen die technischen Komponenten.

Arista Networks beschleunigt Wachstum

Damit erreicht Arista Networks ein überaus intaktes Wachstum. Im Gesamtjahr 2024 konnte Arista Networks den Umsatz um 19,5 % auf etwas mehr als 7 Mrd. US-Dollar steigern. Das Wachstum war im vierten Quartal mit einem Zuwachs von 25,3 % im Jahresvergleich sogar überproportional stark. Wir können daher von einem gewissen Momentum sprechen.

Entscheidend ist beim jetzigen Stand der Wachstumsgeschichte aber auch, dass das profitable Wachstum stimmt. Doch auch hier liefert Arista Networks. Mit einem Nettoergebnis in Höhe von 2,85 Mrd. US-Dollar oder 2,25 US-Dollar je Aktie hat sich unser Netzwerktechnik-Konzern von seiner besten Seite gezeigt. Das eigene Geschäft ist dabei überaus markenstark. Mehr als ein Drittel des Umsatzes landet schließlich im Nettoergebnis!

Das Geschäft des KI-Profiteurs Arista Networks ist eine wahre Geldmaschine.

Noch bedeutender ist das Wachstum beim operativen Cashflow. Arista Networks erzielte hier ein Plus von 95 % im Jahresvergleich auf 3,7 Mrd. US-Dollar. Das Geschäft dieses KI-Profiteurs ist eine echte Cash-Maschine.

Doch Arista Networks will weiterhin mehr: Für das erste Quartal prognostiziert das Management einen Umsatz zwischen 1,93 und 1,97 Mrd. US-Dollar. Auch die Bruttomarge bleibt mit 63 % vergleichsweise hoch und eine operative Marge von 44 % wird erneut zu einem besonders profitablen Jahresstart führen.

Arista Networks kann sich zu einer technologisch führenden Unternehmen mit hoher Rentabilität entwickeln.

Das Management hob im Rahmen der Präsentation seiner Zahlen zudem hervor, dass man im Jahre 2024 viele neue Wachstumsinitiativen gestartet hat. Meta Platforms verwendet die Netzwerktechnik beispielsweise für seine neuesten KI-Amplikationen. Auch mit Nvidia ist man eine Kooperation eingegangen, sowie mit der Arizona State University. Wir sind der Meinung: Arista Networks ist auf dem besten Weg, um ein technisch führender Konzern mit hoher Profitabilität zu werden. Das wiederum lässt, trotz Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp unter 50, weitere Wertsteigerungen wahrscheinlich erscheinen.

Was das Unternehmen tut

Product
Der Produkt-Bereich von Arista Networks ist das Herzstück der Growth-Story. Hier erzielt das US-Unternehmen seine Umsätze mithilfe der Layer-3-Switches, die in Branchenkreisen als führend gelten. Kunden von Arista Networks sind unter anderem Amazon (mit seinen Web Services), Microsoft und Google (allesamt im Cloud-Segment). Die starken Switches profitieren daher letztlich vom überproportionalen Cloud-Wachstum.

Service
Arista Networks erzielt ca. 20 % seines Umsatzes im Service-Segment. Hierzu dürfte unter anderem Lizenzen für das eigene EOS-Betriebssystem zählen. Aber auch sonstige Dienstleistungen rund um Auf- und Ausbau. Sowie der Entwicklung größerer Netzwerke.

Wo liegen die größten Chancen?

Arista Networks liefert wichtige Lösungen und auch Hardware für Datenzentren und Cloud-Computing-Netzwerke. Damit profitiert Arista Networks von einem Megatrend-Markt, ohne selbst aktiv zu sein. Die Nachfrage nach Lösungen und Produkten ist groß und wird von Tech-Giganten angefragt. Das zeigt, wie qualitativ gut die Lösungen sind. Bei einem adressierbaren Gesamtmarkt von 30 Mrd. US-Dollar besteht immer noch die Möglichkeit zur Vervielfachung der jetzigen operativen Basis. Allerdings: Arista Networks ist jetzt schon profitabel und scheint überaus profitabel zu skalieren.

Wo liegen die größten Risiken?

Zu den größten Risiken gehören neue Wettbewerber, die möglicherweise bessere Lösungen anbieten, und die Abhängigkeit von großen Technologieakteuren wie Alphabet, AWS, Microsoft & Co.