ETF, Anleihen oder Festgeld? Diese Alternative zum Tagesgeld macht am meisten Sinn!

Eine Glühbirne, aus der verschiedene Ideen entspringen
Foto: Pixabay via Pexels

Wohin mit dem Geld, wenn das Tagesgeldkonto kaum noch etwas abwirft? Diese Fragen stellen sich Anleger immer öfter. Galt das Tagesgeld lange Zeit als sichere und flexible Lösung, verliert es unter Renditegesichtspunkten zunehmend an Attraktivität.

Doch welche Alternativen lohnen sich? Im Fokus stehen häufig ETFs, Anleihen und Festgeld – jede Variante mit eigenen Vor- und Nachteilen. Wir werfen einen genaueren Blick darauf, welche Anlageformen derzeit die sinnvollste Alternative zum Tagesgeld darstellen. Eines vorweg: Es gibt nur eine Lösung, wenn es darum geht, sein Vermögen zu vermehren.

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Tagesgeld – sicher, aber renditeschwach 

Tagesgeldkonten punkten vor allem mit Flexibilität und Sicherheit. Das Kapital ist täglich verfügbar und bis zu 100.000 Euro durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt.

Doch gerade in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten und stagnierender Zinsen schmilzt die Kaufkraft des Ersparten. Eine Verzinsung von 1-2 % p.a. reicht kaum aus, um die Inflation auszugleichen. Damit ist klar: Für eine langfristige Geldanlage oder den Vermögensaufbau ist Tagesgeld nur bedingt geeignet. Werfen wir einen Blick auf das Festgeld.

Festgeld – mehr Zinsen, weniger Flexibilität 

Festgeld bietet in der Regel höhere Zinsen als Tagesgeld, allerdings auf Kosten der Flexibilität. Die Laufzeiten reichen von wenigen Monaten bis zu mehreren Jahren, in denen das Geld nicht verfügbar ist.

Vor allem bei längeren Laufzeiten kann man derzeit mit Zinsen von bis zu 2-3 % p.a. rechnen. Wer also bereit ist, für eine gewisse Zeit auf sein Geld zu verzichten, erhält hier einen soliden, planbaren Ertrag – vor allem für sicherheitsorientierte Anleger eine beliebte Option. Doch auch dieser Wert ist bei hoher und steigender Inflation zu niedrig. Sind Anleihen besser?

Anleihen – solide Rendite bei überschaubarem Risiko?

Anleihen galten lange Zeit als sichere Bank für konservative Anleger. Staats- oder Unternehmensanleihen bieten regelmäßige Zinszahlungen und am Ende der Laufzeit die Rückzahlung des Nennwerts.

Doch auch hier hängt die Rendite stark von der Bonität des Emittenten ab. Während deutsche oder US-Staatsanleihen sehr sicher sind, ist die Verzinsung entsprechend niedrig. Unternehmensanleihen bieten zwar höhere Zinsen, bergen aber auch ein höheres Ausfallrisiko.

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Zudem unterliegen Anleihen Kursschwankungen, was sie weniger kalkulierbar macht als Tages- oder Festgeld. Auch das Thema Zinssensibilität muss beachtet werden. Gerade in Zeiten steigender Zinsen müssen Anleger Kursverluste hinnehmen. Hält man die Anleihe bis zur Endfälligkeit, bekommt man für den Rückzahlungsbetrag deutlich weniger an Kaufkraft als zu Beginn der Anlage. Für mich keine Option.

ETFs – langfristig unschlagbar?

Exchange Traded Funds (ETFs) sehen da schon besser aus. Sie bieten Anlegern die Möglichkeit, breit gestreut in Aktienmärkte zu investieren, bei geringen Kosten und hoher Transparenz. Im Vergleich zu den anderen genannten Anlageformen bieten ETFs langfristig die mit Abstand höchsten Renditechancen.

Je nach Index und Laufzeit waren in der Vergangenheit durchschnittliche jährliche Renditen von 6 bis 8 % möglich. Dieser Chance steht allerdings auch ein höheres Risiko gegenüber. Kurzfristige Kursschwankungen müssen verkraftet werden können, weshalb sich ETFs weniger zur kurzfristigen Kapitalanlage eignen. Doch es geht noch besser: mit Einzelaktien.

Einzelaktien – besonders spannend für langfristig orientierte Qualitätsanleger 

Einzelaktien gelten oft als risikoreicher, doch gerade Qualitätsaktien können langfristig ein hervorragendes Chance-Risiko-Verhältnis bieten. Vielleicht sogar das beste der Welt.

Unternehmen mit soliden Bilanzen, stabilen Geschäftsmodellen, starken Marken und stetigem Gewinnwachstum – sogenannte Blue Chips, Growth Champions oder Dividendenaristokraten – liefern oft über Jahre hinweg kontinuierliche Erträge in Form von Dividenden, Kursgewinnen oder aus beidem. Beispiele für solche Qualitätsaktien sind Apple (WKN: 865985), Nestlé (WKN: A0Q4DC), Johnson & Johnson (WKN: 853260) oder Microsoft (WKN: 870747).

Sie zeichnen sich durch eine Outperformance im Vergleich zum Gesamtmarkt, wachsende Free Cashflows und oft eine führende Marktposition aus. Für langfristig orientierte Anleger, die sich mit der Analyse von Geschäftsmodellen beschäftigen wollen, bieten Einzelaktien deutlich bessere Renditechancen als ETFs.

Fazit: Welche Alternative ist am sinnvollsten?

Welche Alternative zum Tagesgeld die beste ist, hängt von den individuellen Zielen ab: Wer Sicherheit und Planbarkeit schätzt, ist mit Festgeld gut beraten. Anleihen bieten einen Mittelweg zwischen Rendite und Risiko, erfordern aber ein gewisses Marktverständnis. Für den langfristigen Vermögensaufbau sind ETFs gut, unschlagbar sind aber nur gute Einzelaktien – vorausgesetzt, man hat Zeit und Nerven.

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Frank Seehawer besitzt Aktien von Apple, Johnson & Johnson, Microsoft und Nestlé. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Apple, Johnson & Johnson und Microsoft.



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