Nestlé vs. General Mills: In diese Dividendenaktie investiere ich jetzt eher 1.500 Euro!

Obst- und Gemüseregal in einem Supermarkt
Foto: PhotoMIX Company via Pexels

Nestlé (WKN: A0Q4DC) und General Mills (WKN: 853862) besitzen durchaus einige Gemeinsamkeiten. Es sind beides Dividendenaktien. Beide sind außerdem für ein markenstarkes Portfolio bekannt. Wobei deren Schwerpunkte doch ein wenig unterschiedlich sind. Denn der US-Konzern ist primär in seinem Heimatmarkt beheimatet.

Zu den Unterschieden zählt auch, dass Nestlé rund zehn Mal größer ist als General Mills. Aber macht das den kleineren Konzern weniger interessant? Finden wir es heraus. Betrachten wir die beiden Aktien einmal etwas intensiver und überlegen, wo wir heute eher 1.500 Euro investieren würden.

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Nestlé vs. General Mills: Die Konzerne im Vergleich

Starten wir mit einigen Basics zum eigentlichen Geschäft. Nestlé kennt in unseren Breitengraden vermutlich jeder. Von Marken wie Maggi oder auch Thomy bis hin zu Nesquik, Cini Minis, KitKat, Alete oder Vittel: Das Fundament ist überaus breit aufgestellt. Nestlé ist im Lebensmittelsegment eine Marktmacht mit tausenden von prominent platzierten Eigenmarken im Supermarkt. Und das weltweit. Das heißt: Rein von der Größe her ist der schweizerische Konzern einfach gigantisch.

General Mills besitzt definitiv nicht so viele Marken. Mit über 100 Eigenmarken prägt der US-Konzern jedoch die Konsumentenlandschaft in US-Märkten. Insbesondere im Cornflakes-Segment ist unsere zweite Aktie aktiv und kann mit Lucky Charms oder Cheerios bekannte Cornflakes-Klassiker vorweisen. Hierzulande kennen wir das Unternehmen  eher für Knack&Back oder das Häagen-Dasz-Eis. Übrigens: Nestlé und General Mills verbindet etwas. Denn in unseren Breitengeraden vertreiben die Schweizer Marken wie Cheerios. Trotzdem gehört die Marke eigentlich dem US-Konzern.

Wir sehen daher: Beide Lebensmittelkonzerne besitzen ein grundsätzlich diversifiziertes Depot. Wobei Nestlé in der Breite bekannt ist und General Mills eher für seinen Cornflakes-Marktanteil, der sogar Kellogg überholen konnte.  Weiter geht’s nun mit einer anderen Perspektive.

Die derzeitige Bewertung

Für mein Bauchgefühl dürfte Nestlé eine leichte Premium-Bewertung im Vergleich von General Mills aufweisen. Vielleicht ein oder zwei Punkte mehr beim Kurs-Gewinn-Verhältnis. Die Marktmacht ist hier einfach größer. Aber ist das auch der Fall? Betrachten wir die Bewertung und finden es heraus.

Die Aktie von Nestlé wird derzeit jedenfalls zu einem Aktienkurs von 87,85 Schweizer Franken gehandelt. Bei einem Gewinn je Aktie in Höhe von 4,19 Schweizer Franken läge das Kurs-Gewinn-Verhältnis momentan bei fast 21. Das ist sportlich. Zumal Nestlé in den letzten Quartalen einige Schwierigkeiten beim Wachstum hatte. Ähnlich wie General Mills. Oder fast das gesamte Lebensmittel-Segment, das nach einer Phase höherer Inflation inzwischen ans Ende der eigenen Pricing-Power-Möglichkeiten stößt.

Aber betrachten wir nun General Mills: Der US-Konzern kam im letzten Jahr auf einen Gewinn je Aktie von 4,31 US-Dollar. Bei einem Aktienkurs von 53,28 US-Dollar läge das Kurs-Gewinn-Verhältnis hier gerade einmal bei 12,4. Das ist bedeutend preiswerter. In den ersten neun Monaten des neuen Jahres 2025 konnte General Mills dabei ein Ergebnis je Aktie von 3,57 US-Dollar vorweisen. Ich denke, dass wir auch in diesem Jahr eher Stagnation sehen werden.

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Im Vergleich zwischen Nestlé und General Mills überzeugt daher eher der US-Konzern. Der außerdem mit einer operativen Marge von 18,8 % für die ersten neun Monate durchaus sehr profitabel ist. Zum Vergleich: Nestlé will ebenfalls konzernübergreifend auf einen Wert von 18,5 % kommen.

Nestlé vs. General Mills: Die Dividende

Zu guter Letzt betrachten wir noch die Dividende von Nestlé und General Mills. Der US-Konzern zahlt derzeit 0,60 US-Dollar je Vierteljahr an die eigenen Investoren aus. Bei einem Aktienkurs von 53,28 US-Dollar liegt die Dividendenrendite momentan bei hohen 4,5 %.Damit können wir durchaus ein gutes passives Einkommen einfahren. Zumal lediglich 55,7 % des Gewinns für die Dividende verwendet werden. General Mills zahlt außerdem seit 40 Jahren mindestens eine Dividende auf dem Niveau des jeweiligen Vorjahres aus.

Und Nestlé? Ist seit vier Jahren ein Mitglied im Kreis der Dividendenaristokraten. Die Qualität stimmt hier daher durchaus. In diesem Jahr zahlte der schweizerische Konzern eine Dividende je Aktie von 3,05 Schweizer Franken aus. Eine Dividendenrendite in Höhe von 3,47 % ist hier ebenfalls nicht unattraktiv. Aber General Mills besitzt mit einem Prozentpunkt mehr und einem moderateren Ausschüttungsverhältnis doch die Nase vorn.

Zu guter Letzt kann ich daher sagen: Sowohl Nestlé als auch General Mills besitzen derzeit eine eher günstige Bewertung. Für mich hat der US-Konzern aber leicht die Nase vorn. Deshalb würde ich hier heute eher 1.500 Euro in diese Dividendenaktie investieren.

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Vincent besitzt Aktien von General Mills und Nestlé. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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