Regelmäßige Rendite: Diese Aktien sind für mich Sparplan-Material!

Bei Aktien einen Sparplan anwenden? Möglich! Insbesondere für Wertpapiere, bei denen man mit einer beständigen Rendite und Qualität ausgeht, kann sich dieses Modell lohnen. Denn bei einem starken Geschäftsmodell zahlt man häufig einen hohen Preis. Über den Sparplan kann man dann vom Durchschnittskosteneffekt profitieren.
Für mich sind die Aktien von Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2), Realty Income (WKN: 899744), Coca-Cola (WKN: 850663) besonderes Sparplan-Material. Gerne verrate ich dir, wieso.
Aktien von Berkshire Hathaway: Gutes Sparplan-Material!
Blicken wir nun also auf die erste Aktie: Berkshire Hathaway. Das von Warren Buffett zum Erfolg geführte Konglomerat ist bekannt für seine vielen Investitionen. Mittlerweile gehören ein profitables Versicherungs-, Eisenbahn- und Infrastrukturgeschäft dazu. Neben klassischen Börsenbeteiligungen und kleineren Unternehmen. Viele Anleger sagen, dass die Aktie von Berkshire Hathaway so etwas wie eine ETF-Alternative ist. Ich denke, das kann man unterschreiben.
Und genau aus diesem Grund ist die Aktie von Berkshire Hathaway für mich auch Sparplan-Material: Wir können über lange Zeiträume eine Position in diesen diversifizierten Konzern aufbauen. Warren Buffett bleibt uns in diesem Jahr noch erhalten. Danach übernimmt sein Nachfolger Greg Abel. Aber diese Komponente ist nicht unwichtig. Denn mit einem aktiven CEO und zwei Investment-Managern in Form von Ted Weschler und Todd Combs erhalten wir so etwas wie einen besser gemanagten ETF mit einem Querschnitt durch die USA.
Allein durch die bestehenden Beteiligungen und Unternehmen dürfte Berkshire Hathaway in den kommenden Jahren Ergebnisse erzielen. Und eine Rendite einfahren. Aber, wer weiß: Vielleicht beginnt mit Abel ein neues Kapitel. Über einen Sparplan können wir als Investoren mit einem durchschnittlichen Kaufkurs langfristig von dieser Erfolgsgeschichte profitieren.
Realty Income: Eine durchschnittliche Dividende sichern!
Die zweite Aktie, die für mich Sparplan-Material ist, heißt Realty Income. Der bekannte US-amerikanische Real Estate Investment Trust ist besonders für seine Dividende bekannt. Die Dividende kommt hingegen von über 15.600 Immobilien. Deren Mieterlöse ermöglichen mittlerweile einen Lauf von 659 monatlichen Ausschüttungen in Folge. Ein starker Lauf!
Aber was ist der Vorteil von einem Sparplan? Wenn du mich fragst: Dass du dir auch hier deine Dividende allmählich aufbaust und vom Cost-Average-Effekt profitierst. Realty Income besaß in der Vergangenheit Dividendenrenditen zwischen 3,5 % und über 6 %. Das zeigt, dass die Bewertungsspanne durchaus unterschiedlich sein kann. Im Moment ist der Wert mit 5,8 % sogar vergleichsweise hoch. Aber es kann dennoch nicht schaden, einfach per Sparplan den Aufbau einer eigenen Position gemächlich voranzutreiben.
Bei Realty Income ist die Dividende je Aktie über viele Jahre zudem moderat erhöht worden. Erst im März feierte der REIT seine 130. Erhöhung innerhalb der 659 Monate (fast 55 Jahre). Das zeigt, dass hier eine stabile und leicht wachsende Ausschüttung stets im Vordergrund steht. Warum nicht einfach per Autopilot in diese starke Ausschüttung investieren?
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Coca-Cola: Dividende der Aktien per Sparplan auf Autopilot?!
Zu guter Letzt gehören die Aktien von Coca-Cola für mich zu denjenigen Wertpapieren, die man sich per Sparplan sichern kann. Vor allem im Moment: Denn die Dividendenrendite des US-Konzerns, der seit über 60 Jahren die Dividende je Aktie erhöht, ist mit 2,8 % eher gering. Auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis von 28 ist alles andere als preiswert. Daher würde ich mir speziell diese Chance, wenn, per Sparplan zu einem langfristig durchschnittlichen Preis sichern.
Coca-Cola ist sicherlich nicht mehr bekannt für ein gigantisches Wachstum. Aber ebenfalls für ein leichtes im Laufe der Zeit. Der Getränkekonzern besitzt eine starke Pricing-Power. Insbesondere, seitdem sich der Konzern vermehrt von den Abfüllern trennt und diese an Lizenznehmer ausgegliedert hat. Achte mal auf die Flaschen: In unseren Breitengeraden steht dort beispielsweise Coca-Cola Europacific Partners als Abfüller und Hersteller. Das heißt: Der US-Konzern Coca-Cola verkauft seine Lizenzen und Vorprodukte an den Abfüller und muss seine Marktmacht lediglich über weniger direkte Kunden ausspielen.
Mit einem Sparplan kann man sich dieses starke Geschäftsmodell daher sichern. Übrigens: In diesem Jahr rechnet das Management erneut mit einem leichten Gewinnwachstum im einstelligen Prozentbereich. Das dürfte auch die Dividende je Aktie weiter wachsen lassen. Ein gemächlicher Aufbau einer Position kann daher langfristig zu guten Renditen führen.
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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway, Coca-Cola und Realty Income. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway und Realty Income.