Die 1 Sache, die ich jetzt bei Novo Nordisk verändern würde!

Aber sonst gesund: Zahlreiche Pillen und Pharmaprodukte in einem Medikamentendosierer
Foto: Anna Shvets via Pexels

Die Aktie von Novo Nordisk (WKN: A3EU6F) finde ich derzeit spannend. Bereits so manches Mal habe ich dargelegt, dass für mich die Chance das Risiko überwiegt. Insbesondere aufgrund der günstigen Bewertung und dem stark gestiegenen Aktienkurs. Mein Fazit ist: Wir können Novo Nordisk derzeit für das Diabetesgeschäft kaufen. Adipositas und alles weitere gibt es quasi für umsonst dazu.

Soweit zu den Basics. Natürlich können wir über einige Dinge diskutieren, die wir verändern würden. Beispielsweise bei der Pipeline, die im Adipositas-Segment stärker sein könnte. Rückschläge gehören aber immer mal dazu. Das grundsätzliche Spektrum bleibt hier attraktiv. Vielleicht wären es auch Dinge wie eine höhere Dividende, niedrigere Dividende. Oder was auch immer.

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Ich möchte heute die wirklich einzige Sache ansprechen, die ich bei Novo Nordisk verändern würde. Es sind die Aktienrückkäufe. Sehen wir uns einmal an, wo genau mein Problem liegt.

Novo Nordisk: Ärgerlich, dass es jetzt keine Aktienrückkäufe gibt

Mein Problem mit den Aktienrückkäufen ist nämlich, dass es ausgerechnet jetzt keine gibt. Ganz ehrlich: Die Bewertung ist jetzt preiswert. In den vergangenen Jahren war sie es nicht unbedingt. Aber das letzte Aktienrückkaufprogramm ist im Februar dieses Jahres ausgelaufen. Eine Fortsetzung hat es nicht gegeben.

Besonders bitter ist, dass die vergangenen Aktienrückkaufprogramme damit eigentlich keinen Wert für uns als Investoren geschaffen haben. Sehen wir uns das näher an. Von Februar 2022 bis Februar 2023 (die Programme starten immer im Februar, darauf gehe ich jetzt nicht mehr explizit ein) sind Aktien im Wert von 22 Mrd. Dänischer Kronen zurückgekauft worden. Der durchschnittliche Kaufpreis lag damals zwischen 320 Dänischer Kronen und 498 Dänischer Kronen. Damit hat Novo Nordisk letztmalig auf dem derzeitigen Kursniveau zugekauft. Heute notiert die Aktie schließlich bei 439 Dänischen Kronen.

Und die weiteren Programme? Im Jahre 2023 bis 2024 flossen 19,3 Mrd. Dänische Kronen für durchschnittlich 557 Dänische Kronen je Aktie in Aktienrückkäufe. Im vergangenen Jahr bis einschließlich Februar 19,6 Mrd. Dänische Kronen für 811 Dänische Kronen je Aktie. Allein die letzten Rückkäufe zeigen: Hätte Novo Nordisk die Rückkäufe pausiert und heute getätigt, könnte fast die doppelte Anzahl an Aktien gekauft und eingezogen werden.

Zumal die heutige Bewertung wirklich sehr günstig ist. Wir sprechen jetzt schließlich über ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 19,4. Im Gegensatz dazu hat Novo Nordisk im vergangenen Jahr durchschnittlich zu einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 35,7 gekauft. Das war im Nachhinein zu teuer und hat die investierten Mittel entwertet. Es ist schade. Denn besser getimtes Rückkaufprogramm wäre ein Werttreiber gewesen. Auch ein Beibehalten der Rückkäufe würde zumindest die durchschnittliche Kostenbasis vergangener Jahre reduzieren.

Es ist ärgerlich!

Für mich ist es daher besonders ärgerlich, dass die Aktienrückkäufe von Novo Nordisk zur Unzeit erfolgten und pausiert sind, wenn die Aktie wirklich preiswert ist. Das lässt mich daran zweifeln, ob das Management (oder, der scheidende CEO) wirklich den Sinn von Rückkäufen verstanden hat.

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Aber zum Glück sind Aktienrückkäufe nicht alles entscheidend für meine Investitionsthese. Neben einer starken Dividende möchte ich schließlich von dem guten Geschäftsmodell und Wettbewerbsposition im Diabetesmarkt profitieren. Hier wittere ich weiterhin Wachstumsmöglichkeiten. Für die Zukunft wäre es dennoch wünschenswert, die Kapitalrückführungen hinsichtlich der Aktienrückkäufe besser zu gestalten. Optimiere dich hier, Novo Nordisk, und ich bin ein noch größerer Fan von deiner Aktie.

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Vincent besitzt Aktien von Novo Nordisk. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Novo Nordisk.



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