EA-Aktie: Neue Zahlen auf der Übernahme-Zielgeraden

Zwei Menschen spielen eine Fußballsimulation
Foto: Jan Vašek auf Pixabay

Electronic Arts (EA, WKN: 878372) zählt zu den bekanntesten Spieleentwicklern der Welt und ist mit Marken wie FIFA (jetzt EA Sports FC), Battlefield und The Sims breit aufgestellt. Daher hatten wir uns schon vor einigen Jahren zu einer Kaufempfehlung für die EA-Aktie entschlossen, bevor nun eine Übernahme ansteht.

So läuft es für die EA-Aktie jetzt operativ

Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres erzielte EA einen Umsatz von 1,84 Mrd. US-Dollar. Damit lag das Ergebnis leicht unter den Erwartungen in Höhe von 1,87 Mrd. US-Dollar. Die sogenannten Net Bookings – also die Summe aller verkauften digitalen und physischen Inhalte – beliefen sich auf 1,82 Mrd. US-Dollar, was einem Rückgang von 13 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieser Rückgang hängt vor allem damit zusammen, dass im Vorjahreszeitraum der erfolgreiche Titel College Football 25 auf den Markt gekommen war.

Trotz des geringeren Gesamtumsatzes gab es im Kerngeschäft einige positive Entwicklungen. Madden NFL 26 legte bei den Buchungen im Jahresvergleich zu, da viele Spieler zur Serie zurückkehrten. Auch Apex Legends zeigte eine erfreuliche Entwicklung: Die Net Bookings stiegen hier im zweistelligen Prozentbereich, was auf eine gestiegene Spieleraktivität und neue Inhalte zurückzuführen ist. Bei EA Sports FC 26 – dem Nachfolger der früheren FIFA-Reihe – erzielte das Unternehmen ein Plus im mittleren einstelligen Prozentbereich, wenn man Unterschiede in der Veröffentlichung der Deluxe-Versionen berücksichtigt.

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Darüber hinaus brachte EA mit skate. und Battlefield 6 zwei bedeutende Titel erfolgreich auf den Markt. Beide Veröffentlichungen unterstreichen die strategische Ausrichtung des Unternehmens, langfristig Spielewelten zu schaffen, die auf Community, Kreativität und dauerhafte Spielerbindung setzen.

Diese Gewinnzahlen kamen dabei heraus

Operativ erwirtschaftete Electronic Arts im Quartal einen positiven Cashflow von 130 Mio. US-Dollar, über die letzten zwölf Monate summierte sich dieser auf 1,87 Mrd. US-Dollar. Außerdem kaufte das Unternehmen 2,3 Mio. eigene EA-Aktien im Wert von 375 Mio. US-Dollar zurück.

Parallel bereitet sich EA auf eine bedeutende Veränderung vor: Das Unternehmen wird demnächst von der Börse genommen. Wie zuvor berichtet, plant ein Investorenkonsortium, um den saudischen Staatsfonds PIF, Affinity Partners und Silver Lake, EA für rund 55 Mrd. US-Dollar zu übernehmen. In Vorbereitung auf diesen Schritt verzichtet EA künftig auf öffentliche Gewinnprognosen und Analystencalls.

13+1 | RisikoReich

Ohnehin wird die EA-Aktie, solange die Übernahme nicht völlig unerwartet platzt, maximal auf den Preis von 210 US-Dollar ansteigen. Wenn die Übernahme durchgeführt ist, erhalten investierte Anleger 210 US-Dollar je Aktie Cash für die Transaktion.

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