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Deutsche Commerzbank ‒ wie es doch noch ein Erfolg werden könnte

Foto: Getty Images

Gerüchte rund um die Deutsche Bank (WKN:514000) und die Commerzbank (WKN:CBK100) gab es schon seit Langem, aber jetzt wird es konkret: Die beiden großen deutschen Bankhäuser sprechen offiziell über eine mögliche Fusion. Dabei haben doch die verschiedensten Marktbeobachter immer wieder betont, dass es keinen Sinn ergäbe, zwei Fußlahme zusammenzubringen.

Außerdem wollte die Bundesregierung nie wieder mit einem „Too-big-to-fail-Institut“ zu tun haben. Aber vielleicht gibt es einen Ausweg, der alle Seiten zufriedenstellt.

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Das haben Deutsche Bank und Commerzbank einzubringen

Die Commerzbank brüstet sich damit, rund 30 % des deutschen Außenhandels abzuwickeln sowie Marktführer im deutschen Firmenkundengeschäft zu sein. Außerdem betreut sie über ein Filialnetz mit 1.000 Zweigstellen 18 Millionen Privat- und Unternehmerkunden und ist erfolgreich im Geschäft mit Anlagezertifikaten unterwegs. Daneben hat sie mit ihrer Tochter comdirect bank (WKN:542800) eine starke Direktbank im Portfolio.

Seit Jahren schraubt der Finanzdienstleister an der Umsetzung seiner „Commerzbank 4.0“ genannten Strategie. Man will schneller, schlanker und digitaler werden sowie geringeren Risiken ausgesetzt sein. Obwohl das Zinsumfeld weiterhin wenig förderlich ist, sind erste Erfolge zu erkennen. Aktionäre bekommen sogar wieder eine kleine Dividende.

Auch die skandalträchtige Deutsche Bank hat zuletzt wieder einen Gewinn ausgewiesen und macht mit diversen Digitalisierungsinitiativen auf sich aufmerksam. Das Gesundschrumpfen hält noch an, aber bei Spezialthemen wie Währungsdienstleistungen ist das Bankhaus noch immer sehr erfolgreich auf der internationalen Bühne. Auch bei den begehrten Mittelstandskunden scheint man vermehrt den richtigen Ton zu treffen und mit der DWS Group (WKN:DWS100) ist man gut im Vermögensmanagement positioniert.

Mit 1.409 Niederlassungen in Deutschland ist das Netzwerk noch etwas dichter und auch international ist die Deutsche Bank breiter aufgestellt. Daneben ist sie bei Großkunden stärker sowie weiterhin im Investmentbanking engagiert.

Was daraus werden könnte

Letztlich überlappt sich vieles, was einerseits eine Menge Ärger bedeuten könnte, aber andererseits natürlich auch erhebliches Sparpotenzial. Allerdings glaube ich nicht, dass die beiden auf klassische Weise fusionieren. Anstatt ein nationales Superinstitut zu schaffen, denke ich, dass es viel logischer wäre, drei Spezialinstitute zu bilden – aus zwei mach drei also.

Für Nummer 1 könnte man alle Bereiche zusammenlegen, die mit Beratung und Vermögensmanagement zu tun haben. Nummer 2 würde einen gestärkten Spieler im internationalen Geschäft schaffen und Nummer 3 wäre ein rein digitales Unternehmen. Mit gemeinsamen Kräften könnte es z. B. gelingen, eine kritische Größe zu erreichen, um eine leistungsfähige Digitalplattform für die Einbindung von innovativen Fintechs zu etablieren.

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Das ist eine Front, an der beide auf eigene Faust mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit gescheitert wären. Ganze Märkte hätten so auf absehbare Zeit wegbrechen können. Eine geschickt eingefädelte Fusion könnte einer solchen Entwicklung wirksam entgegenwirken. Kommt es so ähnlich? Als Anleger sollten wir auf alle Fälle genau prüfen, was den Verantwortlichen der beiden Institute einfällt.

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Ralf Anders besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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