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Wo wird die BASF-Aktie in 3 Jahren stehen?

Aktie
Foto: Getty Images

Ei, was hat die BASF (WKN: BASF11)-Aktie in den vergangenen Monaten nur für eine wilde Achterbahnfahrt hingelegt. Zunächst waren es bloß Gerüchte, doch seit einiger Zeit ist es Gewissheit: Auch das aktuelle Geschäftsjahr 2019 wird alles andere als ein herausragender Erfolg, worauf die unlängst verkündete Prognosesenkung eindrucksvoll hingewiesen hat.

Gründe für diese aktuell schwächere Performance sind schnell gefunden und vornehmlich im Handelskonflikt sowie genereller konjunktureller Sorgen zu verorten. Viele Investoren dürften sich dennoch inzwischen fragen, was die BASF-Aktie denn nun eigentlich ist: Value-Chance oder günstig wirkende Falle?

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Ein kleiner Foolisher Check, wo das Papier des Ludwigshafener Chemieriesen mittelfristig, beispielsweise in den kommenden drei Jahren, stehen wird, könnte bei der Beantwortung dieser Frage durchaus hilfreich sein.

Etwas Gespür für die aktuelle Situation

Um jedoch beurteilen zu können, wo die BASF-Aktie vielleicht in den kommenden drei Jahren stehen könnte, müssen wir zunächst einmal überlegen, in welcher Situation sich der DAX-Konzern denn eigentlich befindet. Eine nicht ganz einfache Frage, dennoch sollten wir uns hier für den Anfang auf ein realistisches Szenario einigen.

In meinen Augen könnten die Anzeichen inzwischen gar nicht mal so schlecht stehen, dass die BASF-Aktie gegenwärtig ihren Tiefpunkt erreicht hat oder aber zumindest kurz davor ist. Im Vergleich zum 2017er-Gewinn in Höhe von 6,62 Euro wird der Chemieriese in diesem Jahr voraussichtlich auf irgendetwas im Bereich von 3,60 Euro kommen. Ein erheblicher Gewinneinbruch in Zeiten des Handelskonfliktes, was definitiv ein Höhepunkt sein könnte.

Sofern wir nun also davon ausgehen, dass sich in den kommenden Jahren einige Baustellen wieder vermehrt in Luft auflösen. Beispielsweise wenn ein US-amerikanisch-chinesischer-Deal in diesem Zeitraum käme, könnte sich das Zahlenwerk von BASF natürlich wieder etwas erholen.

Ich würde zwar nicht so weit gehen, zu glauben, dass die 2017er-Topform hierbei wieder realistisch erscheint. Womöglich könnte jedoch ein Gewinn in Höhe des Geschäftsjahres 2018 wieder drin sein, was einen Gewinn je Aktie irgendwo im Bereich von 5,00 Euro wahrscheinlich werden lässt. Wie gesagt, wenn sich in den kommenden Jahren einiges verbessert.

Ein Blick auf die Bewertung

Unter diesen Prämissen könnte die BASF-Aktie momentan durchaus ein Schnäppchen sein. Bei einem aktuellen Kursniveau von 56,50 Euro würde das nämlich bedeuten, dass der Chemieriese bis zu diesem Zeitpunkt lediglich mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 11 bewertet sein könnte. Eine womöglich attraktive, fundamentale Bewertung.

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Zudem dürfte BASF auch weiterhin eine zumindest stabile Dividende auszahlen. Zuletzt schüttete der Chemieriese gemäß der eigenen Dividendenpolitik eine um 0,10 Euro erhöhte Ausschüttung in Höhe von 3,20 Euro aus, was beim aktuellen Kursniveau einer Dividendenrendite von 5,66 % entsprechen würde. Ein Wert, der in den kommenden drei Jahren wohl sicher sein dürfte.

Möglicherweise wird der Chemieriese die Dividende sogar weiterhin moderat in 0,10-Euro-Schritten erhöhen, wer weiß. Vielleicht nicht in jedem Jahr, allerdings könnten bei wieder steigenden Gewinnen auch wachsende Dividenden lauern, was die Dividendenrendite in den kommenden drei Jahren noch einmal moderat erhöhen könnte.

Schnapper? Oder Falle?

Die BASF-Aktie könnte daher durchaus eine interessante Zukunft besitzen. Zumindest wenn gegenwärtig der Tiefpunkt des operativen Negativlaufs erreicht worden ist und der DAX-Konzern mittelfristig wieder ein wenig zur alten Stärke zurückfindet, stehen die Chancen gar nicht mal schlecht, dass auch wieder steigende Kurse drin sein könnten.

Nichtsdestoweniger sollten Investoren jedoch auch darüber nachdenken, dass die künftigen Erfolgsfaktoren nicht in der Hand des zyklischen Chemieriesen selbst liegen, sondern von handelspolitischen und konjunkturellen Faktoren determiniert werden. Entsprechend sollten Investoren hier ebenfalls über das Risiko nachdenken.

Langfristig könnte hier zumindest ein stabiler und gemäß der eigenen Dividendenpolitik wohl auch konstant zahlender Ausschütter schlummern. Vielleicht reicht auch das bereits aus, um jetzt einen Foolishen Blick auf diese durchaus spannende Aktie zu werfen.

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Vincent besitzt Aktien von BASF. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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