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Die Aktienkurse steigen schon wieder: Doch die Coronakrise könnte für uns alle noch zum Albtraum werden!

Angst ETF
Foto: Getty Images

Manch einer wird sich wohl im Moment ärgern, vor circa drei Wochen keine Aktien gekauft zu haben. Denn zu diesem Zeitpunkt erreichten die großen Indizes ihren diesjährigen Tiefststand. Ausgelöst durch das Coronavirus und einen stark gefallenen Ölpreis waren die Aktienkurse ab Ende Februar ja mächtig auf Tauchstation gegangen.

Stellenweise herrschte regelrecht Panik an den Märkten und die Kurse fielen in sehr kurzer Zeit scheinbar ins Bodenlose. Der Abverkauf, der hier stattfand, war teilweise so heftig, dass selbst erfahrene Investoren ins Staunen gerieten und ungläubig mit dem Kopf schüttelten. Innerhalb weniger Tage wurden die Kursanstiege mehrerer Jahre einfach ausradiert.

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Doch nachdem gigantische Hilfspakete geschnürt wurden und die Notenbanken die Geldschleusen geöffnet haben, drehte sich der Wind, und es begann eine nie da gewesene Aufholjagd an den Börsen dieser Welt. Man könnte fast denken, das Chaos, das das Coronavirus verursacht hat, wäre schon so gut wie überstanden und alles werde sich schon bald zum Guten wenden.

Ich bin da leider völlig anderer Meinung und möchte in diesem Artikel einmal meine Ängste etwas näher darlegen und darüber schreiben, welche Szenarien ich durchaus für möglich halte.

Es steckt tief in den Köpfen

Die Medien haben es innerhalb weniger Wochen geschafft, ein Angstgefühl in den Köpfen der Menschen aufzubauen, das wahrscheinlich nur schwer wieder heruntergefahren werden kann. Ich habe es zum Beispiel beim Lesen von Kommentaren bemerkt, die zu einem Artikel geschrieben wurden, in dem es darum ging, ob man die Schulen demnächst wieder öffnet oder nicht.

Viele Mamas machten sich Sorgen, dass die Kinder weder auf dem Weg zur Schule noch in den Schulgebäuden genug Sicherheitsabstand einhalten könnten, um sich nicht gegenseitig oder auch die Lehrer anzustecken. Daran sieht man deutlich, dass die meisten wohl vergessen haben, warum eigentlich das öffentliche Leben so stark eingeschränkt wurde.

Nämlich nur, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, nicht um es auszurotten. Dies wird vermutlich auch gar nicht möglich sein und es sollte sich jeder klarmachen, dass, selbst wenn alle Beschränkungen wieder aufgehoben werden, das Coronavirus immer noch da sein wird.

Aber wie will die Gesellschaft nun damit umgehen? Wird es jetzt etwa Realität, dass wir uns nicht mehr die Hände geben oder umarmen, dass wir einander für immer aus dem Weg gehen, dass die Schulen in zwei Schichten betrieben werden oder wir jetzt für immer mit einer Atemschutzmaske arbeiten müssen?

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Ich finde, darüber muss nachgedacht werden und es muss vor allem eine seriöse Aufklärung der Bevölkerung über das Coronavirus erfolgen. Denn solange die Menschen es für einen globalen Killer halten, dem man jederzeit durch einen Händedruck zum Opfer fallen kann, wird unsere Gesellschaft nie wieder dieselbe sein.

Die Auswirkungen könnten enorm sein

Betrachten wir als Beispiel einmal die Reisebranche. Wenn die Menschen auf unserem Globus die Angst vor COVID-19 nicht aus ihren Köpfen bekommen, wird wohl selbstbestimmtes privates Reisen der Vergangenheit angehören. Denn wer würde dann noch freiwillig zu 300 anderen fremden Menschen in ein Flugzeug steigen, um ein paar Stunden gemeinsam zu fliegen?

Ich glaube, die Airlines haben diese Gefahr bereits erkannt und reagieren entsprechend. Die australische Fluggesellschaft Qantas zum Beispiel schätzt, dass sie ihre Langstreckenflüge erst im Jahr 2022 wieder aufnehmen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass weitere große Gesellschaften folgen werden.

Was für ein Albtraum. Denn selbst wenn in ferner Zukunft wieder normal gereist bzw. geflogen werden kann, je länger alles stillsteht, desto unwahrscheinlicher ist es, dass es dann noch genug Hotels geben wird, in denen man sich einquartieren kann. Viele dürften nämlich einen längeren Leerstand kaum überleben. Über andere Dinge, wie zum Beispiel ein Gesundheitszeugnis oder bestimmten Impfungen, die man vielleicht nachweisen muss, um in ein anderes Land einzureisen, möchte ich erst gar nicht nachdenken.

Fazit

Wie man sieht, könnte die Coronaviruspandemie unser Leben, so wie wir es kannten, komplett verändern, wenn nicht von der Politik energisch gegengesteuert und vor allem bald wieder zur Normalität zurückgekehrt wird. Denn je länger das gesellschaftliche Leben stillsteht und die Leute Angst voreinander haben, je schwerer wird es werden, den früheren Zustand unserer Gesellschaft wiederherzustellen.

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