Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

Royal Dutch Shell & OPEC+: Deal?

Steigende Spritpreise
Foto: Getty Images

Im Kontext von Ölaktien wie der von Royal Dutch Shell (WKN: A0ER6S) und der OPEC+ hat es zuletzt jede Menge Schlagzeilen gegeben. Insbesondere das Scheitern der Verhandlungen über die Zukunft der Förderpolitik des Kartells hat mächtig Aufsehen erregt. Offensichtlich gab es einen Konflikt zwischen Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Ein Konflikt, der jetzt beigelegt worden sein könnte. Das wiederum hätte natürlich Auswirkungen auf Ölaktien wie Royal Dutch Shell, den Ölmarkt und möglicherweise auch das Machtgefüge und die Strukturen der OPEC+.

Aktienwelt360 Aktienkompass

+103,77%

Benchmark

+66,05%

DER BROKER MIT DEM STÄRKSTEN ANGEBOT

Investiere wie ein Profi! Bei Interactive Brokers handelst du über 10.000 Aktien aus 36 Ländern zu günstigen Gebühren und mit fortschrittlichen Tools. Lege flexible Sparpläne an, kaufe Aktien-Bruchteile sowie zehntausende ETFs und Fonds.
Hier kannst du unsere Bewertung lesen.

WEITERE INFORMATIONEN »


* Affiliate-Link. Bei einem Klick wird Aktienwelt360 mit einer Provision vergütet. Für dich entstehen keine Mehrkosten. Name, Logo oder Weblinks von Interactive Brokers (IBKR) sind zu Werbezwecken platziert. IBKR ist kein Mitwirkender, Überprüfer, Erbringer oder Sponsor von Inhalten auf Aktienwelt360 und ist nicht für die Richtigkeit der besprochenen Produkte oder Dienstleistungen verantwortlich.

Riskieren wir daher einen Blick auf Schlagzeilen rund um diese Thematik. Sowie darauf, wie möglicherweise eine Einigung der jeweiligen Akteure aussehen könnte.

Royal Dutch Shell & Co.: OPEC+-Deal

Wie insbesondere die Nachrichtenagentur Reuters zum Donnerstag dieser Woche berichtet hat, scheint es eine Übereinkunft zwischen Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten gegeben zu haben. Der Streit zwischen diesen beiden OPEC+-Mitgliedern könnte damit ein jähes Ende gefunden haben, was die Sorgen über steigende Preise, ein zu geringes Angebot, aber auch den weiteren Turnaround im Ölmarkt zunichtemachen könnte.

Den Gerüchten zufolge, die auf einem Insider beruhen sollen, hätten sich die beiden OPEC+-Mitgliedstaaten zu einem Kompromiss durchgerungen. Dieser beinhalte, dass die Vereinigten Arabischen Emirate eine höhere Grundförderquote bekämen. Im Gegenzug würden die bisherigen Verträge zur Förderbremse bis zum Ende des Jahres 2022 verlängert werden. Insbesondere mit diesem Dokument dürfte das Kartell die Macht über den Markt beziehungsweise den eigenen Wirkungsbereich weiterhin in Händen halten.

Einen neuen Termin für ein weiteres OPEC+-Treffen mit dem Ziel der Verhandlung über die zukünftige Förderpolitik gebe es bislang jedoch noch nicht. Mit diesem Schritt könnte jedoch ein wichtiger Konsens hergestellt sein, was mittel- bis langfristig eine gute Ausgangslage im Markt schafft. Sowie womöglich auch für Akteure wie Royal Dutch Shell.

Das Kartell sollte am Drücker bleiben

Die OPEC+ hat sich als Kontroll-Instrument für den Ölpreis schließlich in den vergangenen Jahren in der Regel als wertvoll erwiesen. Es gab zwar bewusste Machtinszenierungen, die in einer Schwemme endeten. Im Endeffekt sind das jedoch häufig Zeiträume gewesen, innerhalb derer es weniger Konsens gegeben hat. Deshalb sollten Foolishe Investoren, auch mit Blick auf Aktien wie Royal Dutch Shell und Co., über Konsens erfreut sein.

Damit könnte die OPEC+ weiterhin ihr Mögliches tun, um die Märkte zu stützen sowie Angebot und Nachfrage zu regulieren. Das reicht vielleicht nicht für einen Preisschock bis auf 100 US-Dollar je Barrel Brent, könnte jedoch die Ausgangslage für mittel- bis langfristig orientierte Stabilität im Markt sein. Etwas, das für Investoren wichtiger sein dürfte.

10.000 % Rendite und mehr: Das Geheimnis von Amazon & Netflix geknackt!

Aktien wie Amazon, Netflix oder Monster Beverage haben in den letzten Jahrzehnten enorme Renditen bis zu 77.000 % gebracht. Dabei folgen diese Unternehmen klaren Mustern. In unserem kostenlosen Sonderbericht decken wir die Geheimnisse der besten Aktien auf.

Durch Klicken auf diese Schaltfläche erklärst du dich mit unseren Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien einverstanden. Wir verwenden deine E-Mail-Adresse nur, um über besondere Angebote von Aktienwelt360 auf dem Laufenden zu halten, von denen wir glauben, dass sie dich interessieren könnten. Du kannst den Newsletter jederzeit abbestellen.

Nicht zittern – handeln! Der Bärenmarkt-Überlebensguide für Börsenkrisen

Der Aktienmarkt ist derzeit wieder höheren Risiken ausgesetzt. Droht vielleicht sogar ein Bärenmarkt? Vielleicht – aber steck jetzt bloß nicht den Kopf in den Sand!

Wenn die Märkte schwanken und die Nerven flattern – genau dann zählt es, wie du dich als Anleger verhältst. Unser Bärenmarkt-Überlebensguide zeigt dir in vier Schritten, wie du klug, ruhig und strategisch durch jede Korrektur kommst – und sie vielleicht sogar zu deiner größten Chance machst.

Jetzt lesen und vorbereitet sein, wenn andere in Panik verfallen!

Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



Das könnte dich auch interessieren ...