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Covid-19: 3 News von der Merck & Co.-Aktie, AstraZeneca-Aktie und Curevac-Aktie

BioNTech CureVac Corona Börsencrash
Foto: Getty Images

Die Aktien der bisher erfolgreichen mRNA-Impfstoff-Hersteller Biontech (WKN: A2PSR2) und Moderna (WKN: A2N9D9) mussten zuletzt einen Rückschlag hinnehmen. Grund sind vor allem neueste Studiendaten zu Covid-19-Medikamenten. Sowohl Merck & Co. (WKN: A0YD8Q) also auch AstraZeneca (WKN: 886455) überzeugen derzeit mit positiven Ergebnissen.

1. Merck & Co. beantragt Covid-19-Mittel-Zulassung

Merck & Co. hat bereits Ergebnisse aus seiner Zulassungsstudie veröffentlicht und in den USA einen Notfallzulassungsantrag gestellt. Molnupiravir könnte somit zum ersten antiviralen Covid-19-Mittel werden. Merck & Co. reicht ebenfalls weltweit Zulassungsanträge ein.

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In seiner Phase-III-Studie zeigten vorläufige Ergebnisse eine Risikoverringerung für einen Krankenhausaufenthalt um 50 %. Merck & Co. produziert bis Ende 2021 bereits 10 Mio. Kuren. Um die Verfügbarkeit schnell zu erhöhen, hat der Konzern mit indischen Generikaherstellern eine Lizenzvereinbarung getroffen. Allerdings ist ein veranschlagter Therapiepreis von 712 US-Dollar bei Herstellungskosten von 17,80 US-Dollar überzogen und bedarf deshalb einer Regulierung.

2. AstraZeneca veröffentlicht Covid-19-Mittel-Studiendaten

AstraZeneca erzielte in seiner klinischen Phase-III-Studie (TACKLE) mit dem Antikörpermittel AZD7442 ebenfalls positive Ergebnisse. Dabei stammten 90 % der 903 Studienteilnehmer aus Bevölkerungsgruppen mit einem hohen Risiko für einen schweren Covid-19-Krankheitsverlauf.

AstraZeneca stellte bei einer Injektion von 600 mg AZD7442 innerhalb von sieben Tagen nach Symptombeginn eine Verringerung der schweren Verläufe um 50 % fest. Zudem wurde das antivirale Mittel gut vertragen. Bei einer Gabe innerhalb von fünf Tagen seit Symptombeginn reduzierte sich das Risiko um 67 %.

„Diese wichtigen AZD7442-Ergebnisse, unsere lang wirkende Antikörperkombination, ergänzen die wachsende Zahl von Belegen für den Einsatz dieser Therapie sowohl zur Prävention als auch zur Behandlung von Covid-19. Ein frühzeitiges Eingreifen mit unserem Antikörper kann das Fortschreiten der schweren Erkrankung deutlich verringern und den Schutz über mehr als sechs Monate aufrechterhalten“, so AstraZenecas Executive Vice President für BioPharmaceutical Mene Pangalos.

AstraZeneca hat bereits in den USA einen Notfallzulassungsantrag eingereicht.

3. Curevac gibt CVnCoV auf

Curevac (WKN: A2P71U) zieht für seinen ersten Covid-19-Impfstoff der ersten Generation den Zulassungsantrag zurück. Er zeigte in der entscheidenden Studie eine geringe Wirksamkeit, sodass wenig Aussicht auf Erfolg bestand. Das Unternehmen konzentriert sich nun stattdessen zusammen mit Glaxosmithkline (WKN: 940610) auf die Entwicklung seines zweiten Impfstoffes.

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CV2CoV könnte deutlich erfolgreicher sein, denn hierbei wurden viele vorher nicht bekannte Virusvarianten mitberücksichtigt. Bei Erfolg rechnet Curevac frühestens im zweiten Quartal 2022 mit einer Zulassung. In den nächsten Monaten ist der Beginn von klinischen Studien geplant. Im Vergleich zu CVnCoV rief CV2CoV in Tierversuchen eine zehnmal höhere Antikörperbildung hervor.

Der zweite Impfstoff verspricht somit deutlich mehr Erfolg. Kurzfristig fällt die Curevac-Aktie, aber dies könnte sich mit weiteren positiven Studienergebnissen schnell wieder ändern.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Moderna.



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