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Tolle Altersvorsorge gesucht? Dann versuch doch die Rentenlücke einfach mit Dividenden aufzufüllen!

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Foto: Getty Images

Wir Deutschen können uns gegenüber anderen Nationen wohl kaum über ein schlechtes Sozialsystem beschweren. Doch es gibt hierzulande eine Angelegenheit, in der es sicherlich einiges zu verbessern gäbe. Es geht hier natürlich um unser gesetzliches Rentensystem. Denn dieses ermöglicht vielen Bürgern selbst nach 45 Arbeitsjahren nicht unbedingt einen finanziell abgesicherten Ruhestand.

Eines sollte also völlig klar sein. Wer im Alter seinen gewohnten Lebensstandard weiterführen möchte, der muss selbst etwas dafür tun. Und dafür steht ja bekanntlich eine Fülle an klassischen Altersvorsorgeprodukten zur Verfügung. Allerdings könnte man zusätzlich noch einen weiteren Weg wählen. Und zwar indem man verstärkt auf Dividendenaktien setzt. Mit ihnen lässt sich nämlich wunderbar ein zusätzlicher Einkommensstrom aufbauen, der später die Rentenzahlungen prima ergänzen könnte.

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Warum ausgerechnet Dividenden?

Doch warum sollte man zusätzlich auf die Gewinnausschüttungen von Aktiengesellschaften bei seiner Altersvorsorge setzen? Zum einen, weil die großen Dividendenzahler aufgrund ihrer wirtschaftlichen Stellung wohl auch in Zukunft in der Lage sein werden, eine Gewinnbeteiligung an ihre Aktionäre zu zahlen. Zum anderen werden in der Regel die Dividenden ja relativ zuverlässig ausgezahlt. Und somit lässt sich mit ihnen auch ein recht konstanter Geldstrom erzeugen.

Je nachdem, wo der Sitz des jeweiligen Unternehmens liegt, erfolgt die Dividendenzahlung entweder einmal im Jahr, halbjährlich oder auch quartalsweise. Doch es gibt weltweit sogar einige Firmen, die einen Teil ihres Gewinns einmal pro Monat an die Investoren ausschütten. Man kann also seiner Kreativität freien Lauf lassen und sich ein tolles Dividendendepot ganz nach seinen Wünschen zusammenstellen.

Pluspunkt Dividendensteigerungen

Diese Angelegenheit könnte sich äußerst positiv auf eine spätere Zusatzrente mit Dividenden auswirken. Die Rede ist hier von regelmäßigen Dividendensteigerungen. Diese können sich über die Jahre nämlich exponentiell entwickeln. Dies macht sich zwar am Anfang kaum bemerkbar, aber mit der Zeit wird dann förmlich der Turbo eingeschaltet. Und die Macht dieses exponentiellen Wachstums ist ein Umstand, den man keinesfalls unterschätzen sollte.

Welch ansehnlichen Summen hier zustande kommen können, soll an folgendem kleinen Beispiel einmal verdeutlicht werden. Ein Unternehmen, von dem man verlässliche Zahlen für die Vergangenheit recherchieren kann, ist der amerikanische Konzern Johnson & Johnson (WKN: 853260). Und mit ihnen lässt sich die Entwicklung der Dividendeneinnahmen sehr anschaulich darstellen. Rechnen wir also einmal kurz nach.

Wer vor 31 Jahren (06.11.1990) insgesamt 10.000 US-Dollar in die Papiere von Johnson & Johnson investierte, bekam in den ersten zwölf Monaten rund 218 US-Dollar Dividende ausgezahlt. Im aktuellen Jahr würde er von dem US-Konzern allerdings schon Dividendenzahlungen in Höhe von beachtlichen 4.745 US-Dollar erhalten. Wenn man diese Summe durch zwölf teilt, kommt man immerhin auf einen Betrag von 395,42 US-Dollar, mit welchem man nun jeden Monat seine Rente aufbessern könnte.

Dividenden könnten also unterstützend wirken

Sie sind sicherlich nicht das einzige Mittel. Doch Dividenden könnten meiner Meinung nach durchaus helfen, die später zu erwartende Rente massiv aufzubessern. Und mit Johnson & Johnson haben wir an dieser Stelle nur ein Beispiel für ein erfolgreiches Investment in eine Dividendenaktie gesehen. Doch an den weltweiten Börsen gibt es noch viele weitere Titel, die in Sachen Dividende absolut überzeugen können.

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Andre Kulpa besitzt Aktien von Johnson & Johnson. The Motley Fool empfiehlt Aktien von Johnson & Johnson.



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