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MSCI World ETF: Kein Vertrauen? Hier ist eine Alternative

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Ein MSCI World ETF kann ein guter Anfang sein, um mit dem Investieren zu beginnen. Mit etwa 1.600 Aktien ist der Anleger über viele Länder und Branchen breit aufgestellt. Gerade für kleine Vermögen oder Börsenanfänger sind ETFs ideal. Anders als beispielsweise bei Immobilien erwerben wir hier meist schon für unter 100 Euro eine Sachwertbeteiligung. Den meisten Menschen fehlt sie völlig und so sind sie permanent der Inflation ausgesetzt und profitieren nicht von steigenden Unternehmensgewinnen. Langfristig geht so der Gesellschaft und dem Einzelnen sehr viel Wohlstand verloren.

MSCI World ETF: Bisher eine sehr gute Anlage

Doch wer sich einmal für einen MSCI World ETF, den Aktienmarkt oder andere ETFs entscheidet, sollte dies möglichst als Lebensentscheidung begreifen. Gerade im aktuellen Umfeld sind auch schnell Kurshalbierungen möglich. Anleger, die in diesen Phasen weiterkaufen und dabeibleiben, erzielen langfristig etwa 7 % Rendite. Sehen wir uns einmal diesen Chart seit 1970 an. Er beginnt bei etwa 100 Punkten. Heute steht der MSCI World Index bei 3.086,44 Punkten. Anleger hätten ihr Vermögen also um mehr als das 30-Fache steigern können, ohne ein Börsenexperte sein zu müssen.

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Zwischenzeitlich gab es zwar starke Rücksetzer, aber bisher waren sie alle beste Kaufgelegenheiten. Doch was ist, wenn wir einem MSCI World ETF nicht über den Weg trauen, weil er beispielsweise über Swaps den Index nachbildet? Trotzdem möchten wir lieber auf den Index setzen, weil ihn etwa 80 % aller Anleger langfristig nicht schlagen.

Ein eigener MSCI World ETF

Dann wäre eine Lösung, die MSCI World ETF-Nachbildung im eigenen Depot. Doch, wie soll das bei 1.600 Unternehmen funktionieren? Wenn wir uns einmal die Zusammensetzung eines Index ansehen, stellen wir oft fest, dass meist nur wenige Unternehmen ein hohes Gewicht besitzen. Sie sind also die Hauptperformancetreiber des ETF. Beim MSCI World ETF tragen beispielsweise die zehn stärksten Positionen schon 19,2 % und die ersten 20 Aktien schon 25,1 % zur Performance bei.

Darunter sind derzeit Unternehmen wie Apple (WKN: 865985), Microsoft (WKN: 870747) oder Amazon (WKN: 906866). Als Alternative könnten wir uns auch ETFs verschiedener Regionen heraussuchen und hier die jeweils stärksten Aktien kaufen. Einmal im Quartal könnte der Anleger dann eine Überprüfung vernehmen, ob sich Veränderungen ergeben haben.

Fazit

Doch wer einen physisch investierenden MSCI World ETF oder andere ETFs mit geringen Kosten und Risiken wählt, kann auch weiter dabeibleiben. Oft kann der Fonds die Aktienwechsel deutlich kostengünstiger und ohne Steuerabzug vornehmen. Dies sind zwei wesentliche Vorteile eines ETF-Investments. Und Profianleger, die Indizes deutlich übertreffen, bleiben ebenfalls bei ihrer Methode. Somit ist die ETF-Nachbildung nur etwas für Indexfans, die aber den Fonds nicht über den Weg trauen.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. Teresa Kersten arbeitet für LinkedIn und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. LinkedIn gehört zu Microsoft. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon, Apple und Microsoft und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2022 $1920 Call auf Amazon, Short January 2022 $1940 Call auf Amazon, Short March 2023 $130 Call auf Apple und Long March 2023 $120 Call auf Apple.



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