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Drei ideale japanische Unternehmen für das aktuelle Börsenumfeld

Japanische Kirschblüte
Foto: Getty Images

Inzwischen haben drei japanische Aktien den Weg in mein Depot gefunden. Das Land galt während der Olympischen Spiele im letzten Sommer aufgrund der geringen Impfquote noch als Corona-Hotspot. Inzwischen hat Japan massiv aufgeholt und die meisten westlichen Staaten überholt. Die Impfquote liegt inzwischen bei über 80 %.

Viele japanische Unternehmen verfügen über eine hohe Eigenkapitalquote und sind für turbulente Zeiten in der Weltwirtschaft gut gerüstet. Trotz ihrer weltweiten Tätigkeiten können die Firmen auch einen wertvollen Beitrag zur Diversifikation liefern. Sie verfügen über starke Wettbewerbspositionen in wichtigen Zukunftsfeldern. Viele Depots von deutschen Privatanlegern werden von heimischen und US-Titeln dominiert.


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Fanuc – Profiteur der Deglobalisierung

Fanuc (WKN: 863731) ist das weltweit führende Unternehmen für Industrieroboter und CNC-Bearbeitungszentren. In vielen Industrieländern fehlt es bereits heute massiv an Fachkräften. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren wohl noch massiv verstärken. Produzierende Unternehmen werden ihre Fertigungsprozesse noch stärker automatisieren müssen, um zu überleben.

Die operative Marge lag im Quartal von Januar bis März bei 25 %. Das ist Ausdruck der starken Wettbewerbsposition des japanischen Marktführers. Das Management ist vor allem im Bereich der Roboter sehr optimistisch und möchte in den nächsten Jahren in den Ausbau der Kapazitäten investieren. Die Eigenkapitalquote von Fanuc lag Ende März bei 86,1 %.

Shimano – Energiewende im Verkehrsbereich

Shimano (WKN: 865682) verfügt ebenfalls über eine führende Marktposition. Das japanische Unternehmen ist der führende Anbieter von Schaltungsgruppen für Fahrräder. Der Marktanteil liegt bei über 80 %. Daneben möchte Shimano führend bei der Herstellung von E-Bikes werden. Ein Tag in Amsterdam zeigt, wie eine Mobilitätswende gelingen kann, die auf das Fahrrad statt auf das Auto setzt.

Shimano könnte im ersten Quartal 2022 eine operative Marge von knapp über 26 % verbuchen. Auch bei Shimano stand in den letzten Monaten der Ausbau der Kapazitäten im Fokus. Die Eigenkapitalquote lag bei Shimano sogar leicht über 88 %.

Nintendo – mit jeder Generation ein bisschen weiter

Nintendo (WKN: 864009) besetzt im Konsolenmarkt eine Nische. Im Gegensatz zur Konkurrenz von Sony (WKN: 853687) und Microsoft (WKN: 870747) setzt das Unternehmen nicht auf die leistungsstärkste Konsole. Das macht es für Drittanbieter zwar schwieriger, für die Nintendo-Konsole anzupassen. Aber die eigenen Spiele um bekannte Figuren wie Super Mario, Pokémon oder Zelda bieten dafür ein perfekt auf die Vorzüge der Konsole abgestimmtes Spielerlebnis.

Mit der Switch gelang dem Unternehmen die erfolgreichste Konsole in seiner Geschichte. Die operative Marge lag im jüngsten Quartal bei ca. 35 % und die Eigenkapitalquote bei 77,7 %. Das sollte Nintendo Rückenwind geben, auch die nächste Konsolengeneration zu einem Erfolg zu machen. Hier rechne ich mit noch mehr wiederkehrenden Umsätzen durch die Vernetzung der Spieler und einen Gamepass ähnlich wie bei der Xbox.

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Florian Hainzl besitzt Aktien von Nintendo, Shimano und Fanuc. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Microsoft und empfiehlt Nintendo.



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