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BYD-Aktie: 2 schlechte und 2 gute News

Foto: The Motley Fool

BYD (WKN: A0M4W9) profitiert vom boomenden E-Auto-Markt. Der chinesische Konzern hat im März 2022 bereits die reine Verbrennerproduktion eingestellt und konzentriert sich seitdem nur noch auf Batterie- und Hybridfahrzeuge.

Darüber hinaus wächst das eigene Batteriegeschäft sehr stark. Selbst Tesla (WKN: A1CX3T) wird zukünftig BYD-Batterien für seine Fahrzeuge nutzen. Und dennoch gibt es derzeit auch News, die etwas Wasser in den Wein gießen.

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1. Warren Buffett verkauft weitere Aktien

Der finanziell erfolgreichste Investor aller Zeiten Warren Buffett ist mit Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) bereits ab September 2008 zu Tiefstkursen bei BYD eingestiegen. Zu dieser Zeit kannten nur wenige Anleger das Unternehmen und damals war auch noch nicht absehbar, dass es eines Tages E-Autos produzieren würde.

Heute sind BYD-Aktien hingegen sehr beliebt und bekannt, aber auch sehr hoch bewertet. Umstände, die Warren Buffett nicht gefallen. Denn genau dann ist meist eine größere Korrektur nicht mehr weit.

Der Investor hat deshalb in den letzten Monaten bereits kontinuierlich BYD-Aktien verkauft. Zuletzt waren es weitere 1,33 Mio. für insgesamt etwa 267,69 Mio. Hongkong-Dollar (etwa 32,44 Mio. Euro). Der Berkshire-Anteil sank so weiter auf jetzt 14,95 %. Vor den Verkäufen lag er einmal bei 20,04 %.

2. JP Morgan erwartet eine volatile Entwicklung

Der chinesische Automarkt erlebte infolge der jüngsten Wirtschaftsmaßnahmen und potenziellen COVID-Lockerungen im November 2022 ein Comeback. Dennoch erwartet selbst die Investmentbank JP Morgan (WKN: 850628) bei den chinesischen Autoherstellern Anfang 2023 eher volatile oder sogar sinkende Kurse.

Auf Sicht von einem Jahr geht sie aufgrund des starken Wachstums jedoch weiterhin von steigenden BYD-Kursen aus.

Neben diesen eher bewertungsorientierten gibt es aber auch weiterhin positive operative News.

1. BYD schließt neuen Händlervertrag

Um den E-Auto-Vertrieb auch international voranzutreiben, schließt BYD mit großen lokalen Händlern Kooperationen. Zuletzt unterzeichnete der chinesische Konzern in Chile mit Astara eine Vereinbarung. Das Unternehmen übernimmt demnach ab dem ersten Quartal 2023 in dem südamerikanischen Land den Verkauf von BYD-Wagen.

Zu den angebotenen Modellen gehören zunächst der Tang EV und Han EV, die eine Reichweite von bis zu 400 beziehungsweise etwa 602 km besitzen.

In Santiago de Chile befinden sich bereits über 430 BYD-E-Busse im Einsatz.

2. BYD bringt Frigate 07 auf den Markt

Der chinesische Konzern hat zuletzt sein fünfsitziges Hybrid-SUV-Modell Frigate 07 vorgestellt. Es ist in sechs Versionen ab einem Preis von 202.800 Chinesischen Yuan (etwa 27.438 Euro) erhältlich. Je nach Batterieleistung und aufgrund des weiterhin vorhanden Verbrennermotors ist eine Reichweite von mehr als 1.200 km möglich. Die Batterie allein ermöglicht dabei jedoch nur eine Fahrstrecke von bis zu 205 km.

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Christof Welzel besitzt BYD-Zertifikate. JP Morgan Chase ist ein Werbepartner von The Ascent, einem Unternehmen von Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien), BYD und Tesla und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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