Gerade jetzt in Gaming-Aktien investieren?! 3 spannende Ideen

Das Bild zeigt einen weißen Playstationcontroller der auf einen Holztisch liegt.
Foto: Pixabay via Pexels

Immer mehr Menschen spielen Videospiele – sei es als klassischer Gamer mit High-End-PC oder einfach nur gelegentlich am Handy. Laut dem Marktforschungsinstitut Newzoo spielten im Jahr 2015 knapp 2 Mrd. Menschen weltweit regelmäßig Videospiele – im Jahr 2023 ist diese Zahl bereits auf über 3 Mrd. gestiegen und soll weiterwachsen. Unabhängig vom Abklingen der Coronapandemie geben die Spieler jeweils immer mehr für das Gaming aus. Videospiele bleiben also ein Megatrend.

Die Aktien der meisten Unternehmen aus diesem Bereich haben sich zuletzt jedoch schlecht entwickelt. Der breit aufgestellte VanEck Video Gaming and eSports UCITS ETF (WKN: A2PLDF) fiel in 2022 um 34 %. Gerade jetzt könnte also ein guter Zeitpunkt sein, um langfristig in Gaming-Aktien zu investieren. Zum Beispiel mit den folgenden drei Ideen.

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Der Allrounder

Der besagte VanEck Video Gaming and eSports UCITS ETF bietet sich an, um auf eine generelle Fortsetzung des Gaming-Trends zu setzen. Der ETF enthält Aktien von 26 unterschiedlichen Unternehmen, die auf ganz unterschiedliche Weise den Markt für Videospiele bedienen.

Das Spektrum reicht von Chipherstellern wie Nvidia und Advanced Micro Devices über Plattformunternehmen wie Roblox bis hin zu Entwicklern von Videospielen wie Tencent Holdings oder Nintendo. Mehr als 50 % des investierten Kapitals steckte zuletzt in asiatischen Aktien.

Der ETF steht trotz des starken Rückgangs im Jahr 2022 seit Auflegung im Jahr 2019 satte 55 % im Plus. Ich sehe aufgrund der gefallenen Kurse und anhaltend guten Aussichten eine gute Chance für weitere Outperformance.

Der Spezialist

Falls dir der breit gestreute ETF zu langweilig sein sollte, kannst du dir die Embracer Group (WKN: A3C36T) aus Schweden einmal genauer ansehen. Der Konzern betreibt diverse Studios zur Entwicklung von Videospielen und vertreibt über 850 Spiele in diversen Genres auf unterschiedlichen Plattformen. Sogar Brettspiele gehören zum Produktspektrum.

Getragen von vielen Übernahmen explodierten die Umsätze in den letzten Jahren auf rund 1,5 Mrd. Euro im letzten Geschäftsjahr. In den ersten sechs Monaten des aktuellen Geschäftsjahres stieg der Umsatz um 148 %, wovon jedoch lediglich 10 % auf organisches Wachstum zurückgehen. Der Gewinn je Aktie fiel leicht.

Die Embracer Group scheint mir mit ihrem breiten Portfolio an Spielen und vielen interessanten Markenrechten gut aufgestellt, um von einem anhaltenden Wachstum des Gamingmarktes zu profitieren. Allerdings empfinde ich die Bewertung mit einem Multiple von 47 auf den Free Cashflow des letzten Geschäftsjahres immer noch etwas hoch (Stand aller Angaben: 31.01.23).

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Der indirekte Profiteur

Wenn die Embracer Group ihre Videospiele entwickelt, nutzt sie dafür auch die Lösungen von Unity Software (WKN: A2QCFX). Die Software ist marktführend bei der Entwicklung von 3D-Inhalten für Videospiele. Darüber hinaus findet sie in Architektur und Industrie Anwendung und könnte bei der Entwicklung des Metaverse eine zentrale Rolle spielen.

In den letzten Quartalen machte Unity durch den Zusammenschluss mit ironSource (bietet Tools für eine bessere Monetarisierung von Apps) sowie durch die Übernahme von Weta Digital (bekannt für Spezialeffekte, die unter anderem in Filmen wie „Herr der Ringe“ und „Avatar“ genutzt wurden) auf sich aufmerksam.

Operativ schwächelte das Unternehmen zuletzt jedoch. Der Umsatz stieg im letzten Quartal „nur noch“ um 13 % während hohe Verluste und negative Cashflows generiert wurden. Entsprechend stürzte der Aktienkurs im letzten Jahr um 68 % ab. Ich traue dem Unternehmen mit seinen starken Softwarelösungen jedoch weiterhin viel zu und finde das erwartete KUV von 10 nicht zu hoch.

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Hendrik Vanheiden besitzt Aktien von Nvidia und Unity Software. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Nintendo, Nvidia, Roblox, Tencent und Unity Software.



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