Kann Spotify wirklich nur so geringe Margen?

Mathematische Formeln auf einer schwarz-weißen Tafel
Foto: Gerd Altmann via Pixabay

Spotify (WKN: A2JEGN) und die Margen sind ein entscheidendes Merkmal der zukünftigen Erfolgsgeschichte. Im Endeffekt muss das Management beweisen, dass man höhere Ergebnisse aus den steigenden Umsätzen machen kann. Aufgrund der Abhängigkeit von Lizenzen und Medienrechten bei den Musiklabels ist das keine so einfache Angelegenheit.

Allerdings scheinen Analysten und Marktbeobachter optimistischer, was die mögliche Entwicklung der Margen angeht. Trotzdem staune ich: Sind wirklich nur so geringe Margen möglich …?!

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Spotify: Was für Margen soll es geben?

Anlass für unsere heutige Perspektive ist eine Analyse aus dem Hause Wells Fargo. Demnach rechnen die örtlichen Analysten insgesamt mit besseren Margen als der breite Markt. Allerdings war ich ernüchtert, welche Prognosen die Analysten hier aufgezeigt haben.

Demnach soll Spotify eine Gross Margin von 28 % bei einer operativen Marge von 24 % geben. Offenbar kalkulieren die Analysten sogar mit einer Nettomarge von 2 % bis zum Jahre 2024 (maßgeblich für alle Indikatoren). Zu diesem Zeitpunkt soll sowieso auch der Break-Even erreicht und das Unternehmen profitabel sein. Doch was heißt das für die Aktie?

Im Kern: Dass Spotify mit einem besseren Margenprofil vor einer Neubewertung stehen könnte. Aber 2 % Nettomarge? Immerhin: Der breite Markt rechnet wohl mit -0,4 % bis zu diesem Zeitpunkt. Besser als die Erwartung zu sein, kann natürlich helfen. Trotzdem hieße dieser Wert, dass es bei einem zuletzt ausgewiesenen Quartalsumsatz von 3,2 Mrd. Euro ein Nettoergebnis von 256 Mio. Euro geben könnte. Ausgehend von einer Marktkapitalisierung von 24 Mrd. Euro Börsenwert läge das Kurs-Gewinn-Verhältnis dann bei, hm, ca. 96. Oder sagen wir etwas optimistischer: Vielleicht bei 90, wenn es weiteres Wachstum gibt.

Wir brauchen mittelfristig mehr!

Spotify ist interessant, keine Frage. Der Musik-Streaming-Akteur hat eine Plattform mit 489 Mio. Nutzern aufgebaut. Das ist ohne jeden Zweifel ein starkes Ökosystem und mit 3,2 Mrd. Euro Umsatz je Quartal eine gute Monetarisierungslage. Trotzdem sind steigende Nettoergebnisse etwas, das immer mehr an Gewicht gewinnen sollte.

Das Geschäftsmodell ist jedoch in dieser Hinsicht, naj a, kompliziert. Die operativen Kosten sind aufgrund der Lizensierungsgeschichte und der Musiklabels relativ hoch und linear. Das Management priorisiert Podcasts und weitere Services. Keine Frage: Das kann ein Ergebnis- und Margenkatalysator sein. Trotzdem sehen wir, dass diese Margen zeigen: Es wird voraussichtlich kein Selbstläufer.

Für Spotify und die fundamentale Bewertung sind steigende Margen, Nettomargen und der freie Cashflow mittelfristig jedoch entscheidend. Unendlich lang werden die Investoren nicht mehr warten, dass der Umsatz konsequent wächst. Andererseits: Wenn das Management einmal den Hebel gefunden hat, mit dem man gut skalieren kann, sind weitere Erfolge definitiv möglich.

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Vincent besitzt Aktien von Spotify. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Spotify.



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