Check Point Software Technologies: Warum diese Aktie womöglich die beste ist, die du derzeit im Cyber-Security-Segment kaufen kannst

Ein Cloud-Symbol inmitten integrierter Chip-Schaltkreise auf blauem Hintergrund
Foto: akitada31 via Pixabay

Check Point Software Technologies (WKN: 901638) ist ein wichtiger Player in einer Branche, die immer heißer läuft. Warum? Weil die Digitalisierung unser Leben einfacher macht, aber auch mehr Cyberkriminelle auf den Plan ruft.

In der folgenden Statistik siehst du das Ergebnis einer Umfrage aus dem Jahr 2022 zu Schadenssummen, die aufgrund von Datendiebstahl, Industriespionage oder Sabotage in deutschen Unternehmen angefallen sind. Nach Selbsteinschätzung der befragten Unternehmen entfielen 10,7 Mrd. Euro auf Kosten für Erpressung mit gestohlenen oder verschlüsselten Daten.

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Schäden durch Cyber-Kriminalität in Deutschland

Cyberangriffe auf Unternehmen nehmen zu

Neben privaten Haushalten sind besonders Unternehmen im Visier von Cyberkriminellen. Im Fokus stehen besonders kleine und mittlere Unternehmen. Dort können Phishing- oder Ransomware-Attacken existenzbedrohende Auswirkungen haben. Inzwischen lautet die Frage für Unternehmen nicht, ob, sondern wann sie Opfer von Cyberkriminalität werden.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) registriert täglich eine Vielzahl von neuen Schadsoftwarevarianten. Neue Varianten sind noch nicht als Schadprogramme identifiziert und daher besonders gefährlich.

Wie schlimm ein solcher Angriff sein kann, haben wir hier in Deutschland schon erlebt. Im November 2022 wurde das Klinikum Lippe Ziel eines Cyberangriffs. Teile der IT waren für zwei Wochen lahmgelegt. Zum Glück waren Patienten nicht gefährdet, aber es hat Zeit und Geld gekostet, die IT-Infrastruktur neu aufzusetzen.

Traumszenario für Check Point Software

Die Nachfrage nach IT-Sicherheitslösungen ist also höher denn je und dürfte in den nächsten Jahren weiter steigen. Das zeigt auch die folgende Grafik. Laut dem Forschungsinstitut Canalys betrugen die weltweiten Ausgaben für Cybersicherheit im Jahr 2022 rund 71 Mrd. US-Dollar. Im Jahr 2023 könnten sich die Ausgaben auf rund 79,5 Mrd. US-Dollar erhöhen. Ein Traumszenario für Check Point. Ich sehe in den kommenden Jahren genug Wachstumsmöglichkeiten.

Ausgaben für Cyber-Sicherheit weltweit

Nüchtern und sachlich zum Erfolg

Check Point fährt eine relativ bescheidene Strategie, die manche als zu zurückhaltend kritisieren. Mich überzeugt dieser Ansatz allerdings rundum.

Vor allem zwei Aspekte gefallen mir besonders gut:

  1. die saubere Bilanz mit jeder Menge Liquiditätsreserven und
  2. Gründer Gil Shwed, der das Unternehmen immer noch als CEO führt und der größte Anteilseigner ist.

Das Geschäftsmodell von Check Point ist erstklassig. Die Umsatzrendite von über 40 % seit Jahrzehnten und die Wettbewerbsvorteile sind beeindruckend. Check Point hat einen starken Burggraben in Form von Technologieführerschaft errichtet.

Weitere Pluspunkte:

Das Management von Check Point ist der Knaller

Gründer Gil Shwed hält fast 20 % der Aktien und führt das Unternehmen immer noch als CEO. Mehr Eigentümerperspektive geht nicht.

Das sind die 5 wichtigsten Aktionäre von Check Point Software

19,86 % Gil Shwed
6,08 %
Massachusetts Financial Services
5,1 % BlackRock
3,48 %
Boston Partners Global Investors
3,3 % Ninety One

Gil Shwed ist selbst ein begeisterter Programmierer und weiß genau, wovon er spricht. Er beschränkt öffentliche Auftritte auf ein Minimum und konzentriert sich lieber auf das technologische Know-how und die operativen Geschäfte von Check Point.

Den Schritt vom klassischen Softwareverkauf und Lizenzgeschäft zu einem Abo-Modell ist dem Management gelungen. Die wiederkehrenden Abo-Umsätze machen mittlerweile 37 % der Konzernerlöse aus.

Das Management kann mit Geld umgehen

Auch bei Bilanz und Kapitalmanagement gibt es kaum etwas zu meckern. Mit der beeindruckenden Nettoliquidität von fast 3,6 Mrd. US-Dollar – 160 % des aktuellen Umsatzes – und einer Eigenkapitalquote von 53 % sieht es finanziell gut aus.

in Mio. US-Dollar 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022
Cash 3629,92 3682,93 3615,41 3669,02 3848,05 4033,6 3948,7 3999,6 3760,1 3547,3

Check Point Software: Bewertung und Prognose

Das Geschäftsmodell ist bärenstark, hat noch viel Potenzial und das Management macht einiges richtig.

Das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis von 20,3 sieht nicht nur auf den ersten Blick günstig aus. Auch im Vergleich zur Konkurrenz wird Check Point Software aktuell sehr günstig an der Börse bewertet. Der Schnitt der Peers liegt bei 42,8.

Mit Blick auf die zu erwartenden Cashflows komme ich auf einen fairen Wert der Aktie von rund 140 US-Dollar. Ich kann es also niemandem verdenken, der heute zum Kurs von 127,16 US-Dollar einsteigen will.

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Henning Lindhoff besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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