Alphabet-Aktie: Das Ende des Google-kannst-du-immer-kaufen

Auf einem Samsung-Tablet ist die Internet-Suchmaschine Google geöffnet
Foto: PhotoMIX Company via Pexels

Die Alphabet-Aktie (WKN: A14Y6F) war schon immer mein Fels in der Brandung. Gegoogelt wird schließlich immer. In guten wie in schlechten Zeiten.

Doch insgeheim wusste ich immer: Irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, an dem sich das einst quirlige Start-up aus Kalifornien mit dem komischen Namen in einen Dinosaurier verwandelt, der die Dinge so macht, wie man sie eben schon immer gemacht hat.

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Das wäre auch ganz und gar kein Beinbruch. Jedes Kind wird irgendwann erwachsen. Und jede Zeit bringt ihre eigenen Qualitäten mit sich.

Für die Alphabet-Aktie hat es sich in meinen Augen ausgewachsen. Schuld daran ist ausgerechnet der Trend zur künstlichen Intelligenz. Denn Alphabet braucht KI, aber KI womöglich kein Alphabet.

Der Kampf um die Marktführerschaft könnte bereits entschieden sein

Von ChatGPT hat mittlerweile jeder gehört. Die künstliche Intelligenz für den Heimanwender weiß einfach alles, oder tut wenigstens so.

Die Eigenentwicklung der Firma OpenAI hat große Wellen geschlagen. Und plötzlich springen alle auf den KI-Zug auf.

Natürlich ist auch Alphabet mit dabei. Die Google-KI mit der Bezeichnung „Bard“ bittet zum Tanz um die Vorherrschaft auf dem KI-Markt.

Denn am Ende heißt es oft: Der Gewinner bekommt alles! So wie auf dem Suchmaschinenmarkt, den Alphabet seit Jahrzehnten unangefochten dominiert.

Doch beim Thema KI könnte der Kampf um die Marktführerschaft entschieden sein, bevor er überhaupt begonnen hat. Denn um das Thema KI dürfte sich so schnell kein Burggraben ziehen lassen.

Der Burgraben der Alphabet-KI wurde bereits nach wenigen Wochen aufgefüllt

Dieser Meinung ist auch ein internes Alphabet-Dokument mit dem Titel: „Wir haben keinen Burggraben und OpenAI hat auch keinen.“ In dieser wahrscheinlich authentischen Analyse sieht der Autor wenig Hoffnung für die hauseigenen KI-Bemühungen.

Denn die Geschwindigkeit, mit der sich quelloffene KI-Software entwickelt, ist atemberaubend. Die freie Alternative Vicuna erreicht offenbar bereits 92 % der Qualität eines ChatGPT. Bei Kosten von 300 US-Dollar je Training.

Auch die unschlagbare Datenmenge, die Alphabet in den hauseigenen Serverschränken lagert, scheint kein Vorteil zu sein. Denn die quelloffenen Alternativen erzielen mit 13 Mrd. Parametern bereits gute Ergebnisse. Alphabet arbeitet hingegen mit 540 Mrd. Parametern und schneidet qualitativ kaum besser ab.

Da fragt sich der Autor zu Recht, für was genau man später einmal Geld verlangen möchte. Die freien Werkzeuge sind einfach zu gut.

Das rühmliche Ende einer einmaligen Wachstumsgeschichte

Google kannst du immer kaufen? Diese Zeiten sind vorbei.

Gleichzeitig ist und bleibt die Alphabet-Aktie interessant. Nur in meinen Augen nicht mehr zu jedem Preis und zu jeder Zeit.

Das ist auch völlig in Ordnung. Nichts anderes würde ich über die meisten anderen Aktien sagen.

Alphabet steht weiterhin für exzellente Produkte. Suchmaschine, Betriebssysteme, Cloud ‒ alles bestens! Doch damit ist die Geschichte des quirligen Google aus meiner Sicht fürs Erste zu Ende erzählt.

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Stefan Naerger besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Alphabet.



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