Fußball-Meisterschaften muss man sich verdienen – Überrenditen mit Aktien auch

Das Stadion des FC Bayern München, die Allianz Arena
Foto: Alexander Fox | PlaNet Fox via Pixabay

Als gebürtiger Mittelfranke hege ich seit jeher eine gewisse Antipathie gegen den FC Bayern München. Die Ereignisse der letzten Wochen in der Fußball-Bundesliga und der Blick auf die Tabelle lösen darum eine gewisse Schadenfreude bei mir aus (und lenken praktischerweise auch von der katastrophalen Lage meines eigenen, ehemals ruhmreichen Lieblingsvereins ab).

Den Verantwortlichen beim FC Bayern fallen derweil zahlreiche Aussagen der Vergangenheit auf die Füße. Oliver Kahn etwa sagte bei der letzten Meisterschaftsfeier: „Ich habe gehört, dass die Konkurrenz sich Hoffnungen macht, nächste Saison vielleicht mal Meister werden zu können. […] Diese Hoffnung können die sich abschminken!“

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Eine Reihe von fragwürdigen Management-Entscheidungen, Unruhe im Verein und sicherlich auch eine Portion Selbstgefälligkeit haben dazu geführt, dass die Fußball-Bundesliga auch am letzten Spieltag noch spannend ist.

Aber warum erzähle ich dir all das in einer Kolumne über Aktien und Geldanlage?

Bleib am Ball, lass nicht nach

In den vergangenen Jahren konnte man den Eindruck gewinnen, der FC Bayern hätte ein Abonnement für den Gewinn der Meisterschaft abgeschlossen. Doch das ist nun vorbei. Die Schale gibt es nicht einfach so – man muss sie sich durch harte, kontinuierliche Arbeit verdienen und 17 ambitionierte Konkurrenten hinter sich lassen.

Ebenso ist es mit Überrenditen bei Aktien. Die Börse schenkt uns kein „Free Lunch“: Jeden Tag handeln Abermillionen Akteure an den Finanzmärkten – alle auf der Suche nach Wegen, Überrenditen zu erzielen. Sie kaufen die Aktien, die sie für attraktiv halten und verkaufen die Aktien, die wenig vielversprechend erscheinen. Die aktuellen Aktienkurse bilden daher stets eine Art Durchschnittsmeinung der Investoren ab.

Das bedeutet: Wenn du im Vergleich zum breiten Markt Überrenditen mit Aktien erzielen willst, musst du dich im Vergleich zu all den anderen hochmotivierten und gut informierten Anlegern überdurchschnittlich gut anstellen. Und sicherlich auch eine Portion Glück haben. Überrenditen gibt es nicht einfach geschenkt.

Willst du dir diesen Stress nicht antun? Dann kauf einen oder mehrere breit gestreute ETFs.

Aber wenn du hauptsächlich auf Einzelaktien setzt, dann verschwende keine Zeit damit, ohne eine vorherige, tiefgehende Analyse irgendwelche Aktien zu kaufen und sie nach einiger Zeit ohne Sinn und Verstand wieder abzustoßen.

Stattdessen braucht es eine langfristige Strategie, Ruhe und Kontinuität. Es braucht den Willen, bei jedem Aktienkauf die bestmögliche Entscheidung zu treffen. Und gleichzeitig braucht es eine große Portion Demut sowie das Bewusstsein, dass andere Akteure am Markt genau das gleiche Ziel haben.

Kurzum: Es braucht genau das, was auch für den Sieg in der Fußball-Bundesliga notwendig ist – und was dem FC Bayern München in dieser Saison offenbar gefehlt hat.


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