2.500 Euro vor 10 Jahren in Berkshire Hathaway investiert

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Stell dir vor: Du hättest vor zehn Jahren 2.500 Euro in die Aktie von Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) investiert. Um ehrlich zu sein: Das Gedankenspiel finde ich alles andere als verkehrt. Auch damals ist Warren Buffett vielen Investoren ein Begriff gewesen. Seine Beteiligungsgesellschaft für viele Investoren vermutlich ein zeitloses Vehikel, um Geld zu investieren.

Die große Preisfrage ist: Hätte sich das Investment gelohnt? Viele Analysten und Skeptiker verweisen gerne darauf, dass Warren Buffett bei Berkshire Hathaway viele Tech-Aktien, die FAANG-Aktien oder auch die jüngsten KI-Aktien verpasst hat. Dennoch: Das Ergebnis lässt sich zumindest sehen. Aber schauen wir einmal, was aus den 2.500 Euro geworden wäre. Und überlegen zuletzt, was in den kommenden zehn Jahren wohl drin sein könnte.

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Berkshire Hathaway: 2.500 Euro vor 10 Jahren investiert

Um es kurz zu machen: Wer vor 10 Jahren in die Aktie von Berkshire Hathaway investiert hätte, der hätte deutlich günstiger gekauft. Die naheliegende B-Aktie für diesen Betrag notierte zum damaligen Zeitpunkt bei 84,17 Euro. Aus den 2.500 Euro wären damit 29,7 Anteilsscheine geworden. Definitiv eine interessante Position.

Heute notiert die B-Aktie von Berkshire Hathaway auf einem Kursniveau von 328,60 Euro. Entsprechend wären aus den 2.500 Euro mittlerweile 9.579,42 Euro geworden. Das entspräche fast einer Vervierfachung. Oder, um es durchschnittlich auf ein Jahr herunterzurechnen: 14,37 % pro Jahr. Keine Frage: Es hätte erfolgreichere Zeiträume gegeben. Aber in den letzten zehn Jahren ist dennoch eine Menge passiert.

Berkshire Hathaway ist deutlich größer und reifer geworden. Die Marktkapitalisierung in Höhe von jetzt 774 Mrd. US-Dollar zeigt, dass die Beteiligungsgesellschaft gigantische Dimensionen angenommen hat. Ein wesentlicher Renditetreiber ist die Beteiligung an Apple gewesen. Aber auch Kernbeteiligungen wie Coca-Cola oder die Bank of America haben in der Zwischenzeit einen nennenswerten Beitrag zur Gesamtrendite geleistet. Und wenn es nur darum geht, mit den starken Dividenden (immerhin ca. 6 Mrd. US-Dollar pro Jahr, mittlerweile) den inneren Wert weiter zu erhöhen.

Dennoch ist Warren Buffett vergleichsweise ruhig gewesen. Wir sehen das an dem enormen Cashberg von zuletzt über 150 Mrd. US-Dollar. Natürlich hätte der Starinvestor mehr investieren können. Vielleicht auch müssen. In der Coronapandemie erklärte der Unternehmer jedoch, dass ihm Chancenoptimierung im Vergleich zur Sicherstellung moderater Renditen nicht mehr so wichtig sei. Das hat durchaus funktioniert. Die Performance ist zwar nicht rekordverdächtig. Aber wir sehen, dass Warren Buffett mit seinen Entscheidungen doch zu einem soliden Vermögensaufbau beitragen konnte. Langsam und gemächlich ist vermutlich das Stichwort, das jetzt immer wichtiger wird.

Was bringen die nächsten 10 Jahre?

Die große Preisfrage dürfte sein: Was bringen die kommenden zehn Jahre für Berkshire Hathaway? Der jüngste Tod von Charlie Munger unterstreicht jedenfalls, dass das dynamische Duo (leider!) nicht immer die Geschicke leiten kann. Warren Buffett ist mittlerweile auch 93. Das bedeutet, dass wir uns als Investoren mit einem Szenario auseinandersetzen müssen, das eine Welt ohne den Starinvestor malt.

Neben einem gewissen personellen Risiko könnte das auch Chancen ermöglichen. Jüngere Investoren wie Ted und Todd könnten die Tech-Akzente setzen, die sich Investoren seit geraumer Zeit wünschen. Nur eben mit einem Fokus auf Qualität, wie Warren Buffett es vorgelebt hat. Zudem dürfte es ein Fundament aus starken Beteiligungen und verbundenen Unternehmen, das selbst ohne Buffett und Munger auskommt.

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Ich bin daher optimistisch für Berkshire Hathaway, auch in den nächsten zehn Jahren. Egal, was die Zukunft bereithält.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway und Coca-Cola. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway.



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