Die Medizintechnik-Aktie, die 2024 wieder auf die Überholspur zieht!

Schriftzug "2024" vor einem blauen Hintergrund
Bild: Gerd Altmann via Pixabay

Im Supermarkt greifen bei Sonderangeboten ja ganz gerne viele beherzt zu. An der Börse sieht die Situation aber in der Regel etwas anders aus. Gibt es Aktien zu niedrigen Kursen einzusammeln, dann werden die Menschen hier eher vorsichtiger.

Dabei kann es gerade in solch einem Fall aber die Chance geben, Titel mit viel Aufholpotenzial äußerst günstig einzusammeln. Diese Möglichkeit hat man zurzeit unter anderem bei der Aktie des US-amerikanischen Medizintechnikers ResMed (WKN. 895878).

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Wer ist eigentlich ResMed?

ResMed scheint unter den deutschen Anlegern noch keinen großen Bekanntheitsgrad zu genießen. Darauf könnten zumindest die hierzulande recht geringen Börsenumsätze einen Hinweis geben. Deshalb möchte ich an dieser Stelle einmal kurz etwas über das Geschäftsmodell der Firma berichten.

Das Unternehmen aus San Diego (Kalifornien) hat sich ein hohes Ziel gesetzt. Hauptsächlich geht es hier darum, die Versorgung von Patienten mit Schlafapnoe und COPD zu revolutionieren. Dafür hat man entsprechende Therapiegeräte und spezielle Gesichtsmasken für die Patienten entwickelt.

Aber das Angebot von ResMed umfasst beispielsweise auch Schlafschienen, die zusätzlich auftretende Schnarchgeräusche verhindern sollen. Abgerundet wird das Angebot durch zwei Therapie-Apps, welche den Patienten das Leben erleichtern sollen.

Da hauptsächlich übergewichtige Menschen an den nächtlichen Atemaussetzern leiden, dürfte die „Kundschaft“ von ResMed weiter anwachsen. Und gerade in den USA nimmt die Anzahl der von Übergewicht betroffenen Personen ständig zu.

Steht vor weiterem Rekordjahr

Die Geschäfte von ResMed laufen außerordentlich gut und bescheren dem Medizintechniker sprudelnde Einnahmen. Im Geschäftsjahr 2023, welches bei ResMed schon am 30.06.2023 endete, konnte mit Umsatzerlösen von 4,22 Mrd. US-Dollar ein Nettogewinn von 898 Mio. US-Dollar erwirtschaftet werden.

Beides waren neue Bestmarken und zeigen uns auch eindrucksvoll die Profitabilität des Unternehmens. Schließlich bedeuten die Zahlen, dass ResMed für 2023 immerhin auf eine Nettomarge von 21,28 % blicken kann. Die damit deutlich über dem durchschnittlichen Wert der letzten fünf Jahre von 18,89 % liegt.

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ResMed konnte seine positive Geschäftsentwicklung auch im ersten Quartal des laufenden Jahres weiter fortsetzen. Sowohl der Umsatz als auch das Nettoergebnis fielen hier höher aus als im Vergleichszeitraum. Wenn es nach den Experten von MarketScreener geht, dann soll sich diese Entwicklung übrigens auch noch weiter fortsetzen.

Nach deren Schätzungen könnte der Nettogewinn 2024 zweistellig ansteigen und erstmals in der Geschichte des Medizintechnik-Unternehmens an die Marke von 1 Mrd. US-Dollar heranreichen.

Und da sich der Markt für Schlafmasken und Atemhilfen bei nächtlichen Aussetzern auch in den nächsten Jahren kaum abschwächen, sondern eher weiter zunehmen dürfte, könnte für ResMed also noch jede Menge Wachstumspotenzial vorhanden sein.

Aktie notiert weit unter Höchstkurs

Trotz der guten Ergebnisse könnte man beim Anblick des Chartverlaufs der ResMed-Aktie auf ganz andere Gedanken kommen. Diese notiert mit 169,99 US-Dollar (18.12.2023) nämlich rund 19 % tiefer als noch Anfang Januar. Und von ihrem bisherigen Höchststand hat sie sich auf diesem Kursniveau sogar um fast 43 % entfernt.

Man kann also erkennen, dass der Aktienkursverlauf nicht mit den sehr guten geschäftlichen Aussichten von ResMed zusammenpasst. Aber irgendetwas muss die Investoren aber natürlich dermaßen verunsichern, dass sie die Papiere regelrecht abgestraft haben.

Einen Zusammenhang sehen Marktbeobachter hier mit den neuen Fettleibigkeitspräparaten von Novo Nordisk (WKN: A3EU6F). Man fürchtet ganz einfach, dass diese Mittel die Pfunde bei übergewichtigen Menschen dann nur so purzeln lassen. Ob dies jetzt aber tatsächlich so eintrifft, sei einmal dahingestellt.

Ich mache mir in dieser Hinsicht aber kaum Sorgen und vertraue auf die Worte des CFO von ResMed Brett Sandercock. Dieser erklärte in diesem Jahr auf einer Investorenkonferenz, dass aufgrund der überbordenden Nachfrage noch gar nicht alle Betroffenen versorgt werden können.

Die derzeit mit einem KGV von 25,5 bewertete Aktie von ResMed könnte bereits zu einer nachhaltigen Gegenbewegung angesetzt haben. Denn seit Ende Oktober ist ihr Kurs bis heute nämlich schon wieder um über 25 % nach oben geklettert. Es könnte also meines Erachtens durchaus sein, dass das Zeitfenster für einen günstigen Einstieg hier von Tag zu Tag immer kleiner wird.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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