2 tief gefallene Aktien, die jetzt wieder durchstarten könnten

Bulle und Bär auf einem Podest: Wer wird die Oberhand behalten?
Bild: geralt via Pixabay

Trotz der Achterbahnfahrt der Aktienkurse hat das letzte Jahr für Aktionäre weltweit eine überdurchschnittliche Rendite mit sich gebracht. Der DAX hat es im letzten Jahr beispielsweise auf einen beeindruckenden Anstieg um 20 % gebracht. Das ist mehr als doppelt so viel, wie der langjährige Durchschnitt. Auch an den meisten internationalen Börsen lief das Jahr ähnlich gut.

Aber natürlich hat nicht jede Aktie an dieser Rally teilgenommen. Für manche Aktien hätten die letzten 12 Monate kaum schlechter laufen können.

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Trotz neuer Rekorde gibt es noch günstig bewertete Aktien

Ist man auf der Suche nach günstigen Aktien und hat einen langfristigen Anlagehorizont, sind diese Aktien aber genau die Kandidaten, die man sich genauer ansehen sollte. Denn langfristig betrachtet ist es an der Börse häufig eine schlechte Idee der Herde hinterherzulaufen.

Hier sind 2 Kandidaten, die im letzten Jahr stark gefallen sind, aber das Potenzial haben in diesem Jahr wieder deutlich zu steigen.

PayPal:  -19 %

Die PayPal-Aktie (WKN: A14R7U) ist schon seit Sommer 2021 auf Talfahrt. Damals hat die Aktie für kurze Zeit die Marke von 300 US-Dollar durchbrochen und anschließend eine Talfahrt begonnen, die bis heute anhält. Inzwischen bekommt man die Aktie schon für 63 US-Dollar (Stand 25.01.2024, relevant für alle Kurse). Allein in den vergangenen 12 Monaten ging es um 19 % bergab.

Dabei gibt es gute Gründe, die für eine Trendwende sprechen. Beispielsweise dürfte PayPal im vergangenen Jahr einen Nettogewinn je Aktie von etwa 3,75 US-Dollar erwirtschaftet haben. Aktuell zahlt man also kaum mehr als das 16-Fache des Gewinns für die Aktie. Und in Zukunft dürfte es bei Umsatz und Gewinn weiter rauf gehen. So wie auch schon in den letzten Jahren…

Allein in den Geschäftsjahren 2020 bis einschließlich 2023 Umsatz und Gewinn beispielsweise um insgesamt jeweils mehr als 70 % gestiegen. Neben den steigenden Gewinnen wirft das operative Geschäft von PayPal aber auch jede Menge frei verfügbaren Cashflow ab. Und dank des niedrigen Aktienkurses nutzt das Unternehmen praktisch den gesamten Cashflow für Aktienrückkäufe. Auf dem aktuellen Kursniveau verschwinden etwa 10 % der Aktien pro Jahr vom Markt. Früher oder später wird sich das positiv auf den Kurs auswirken. Zusammen mit den steigenden Gewinnen wird der Kursanstieg umso stärker ausfallen.

HelloFresh:  -43 %

Noch steiler bergab ging es in den letzten 12 Monaten für die HelloFresh-Aktie (WKN: A16140). Noch vor wenigen Monaten kostete eine HelloFresh-Aktie kurzzeitig mehr als 34 Euro. Inzwischen muss man für einen Anteilsschein nur noch 13 Euro auf den Tisch legen. Auch die HelloFresh-Aktie hat im Jahr 2021 ihr bisheriges Allzeithoch erreicht. Damals kostete eine Aktie kurzzeitig mehr als 90 Euro!

Auch in diesem Fall könnte die Trendwende aber bevorstehen. Zwar hat sich in den ersten neun Monaten des letzten Jahres das Wachstum verlangsamt und der Gewinn ist stark zusammengeschmolzen. Der schwache Gewinn hat aber unter anderem mit der Expansion in weitere Märkte und die Ausweitung der Produktionskapazitäten zu tun. In den kommenden Jahren sollten sich diese Investitionen aber finanziell auszahlen und die Einnahmen wieder schneller steigen, als die Ausgaben.

Gleichzeitig hat HelloFresh nun auch den Zenit bei den Investitionen in neue Kapazitäten überschritten. Dadurch wird der frei verfügbare Cashflow steigen und wieder mehr Geld in die Kassen gespült. Schon jetzt nutzt aber auch HelloFresh den niedrigen Aktienkurs und kauft eigene Aktien zurück. Bis zu 150 Mio. Euro sollen dafür aufgewendet werden. Beim aktuellen Aktienkurs würde das ausreichen, um fast 8 % der eigenen Aktien zu kaufen.

Auch hier könnte der niedrige Aktienkurs eine Einstiegsgelegenheit sein.

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Dennis Zeipert besitzt Aktien von PayPal und HelloFresh. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von PayPal.



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