Value vs. Growth: Welche Anlagestrategie im aktuellen Marktumfeld am besten geeignet ist!

An der Börse wie beim Spiel kommt es auf die richtige Strategie an, um zu gewinnen.
Foto: S. Hermann & F. Richter via Pixabay

Value- oder Growth-Investing? Anlegerinnen und Anleger stehen an der Börse oft vor einer wichtigen Frage: Sollen sie in wachstumsstarke Unternehmen investieren oder eher in solche, die aktuell unterbewertet erscheinen

Diese Debatte zwischen Value- und Growth-Aktien ist ein Dauerbrenner an den Finanzmärkten und gewinnt gerade in einem volatilen Marktumfeld an Bedeutung. Schauen wir heute einmal, welche Kategorie die bessere Wahl sein könnte.

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Value-Aktien: Auf der Suche nach unterbewerteten Schätzen

Value-Aktien sind Aktien von Unternehmen, deren Aktienkurse im Vergleich zu ihren Fundamentaldaten als unterbewertet gelten. Diese Unternehmen weisen oft solide Gewinne, niedrige Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGVs) und hohe Dividendenrenditen auf. Burggräben und hohe Margen sind ebenfalls Kennzeichen für Value-Aktien.

Langfristig bieten Value-Aktien Renditepotenzial

Value-Investoren wie Warren Buffett sind davon überzeugt, dass der Markt kurzfristig nicht immer rational handelt und gute Unternehmen zu niedrigen Preisen zu haben sind. Sie investieren in Aktien, die unterhalb ihres inneren Wertes gehandelt werden und verkaufen, sofern sich das Renditepotenzial einer Aktie verringert hat.

In einem von Unsicherheit geprägten Marktumfeld können Value-Aktien dabei eine stabile Anlageoption darstellen. Schließlich bieten sie durch ihre konservative Bewertung und die berühmte “Margin of Safety” eine gewisse Sicherheit. Insbesondere das anhaltend hohe Preisniveau in Volkswirtschaften wie den USA könnte Unternehmen mit hoher Preissetzungsmacht zugutekommen.

Wachstumsaktien: Die Jagd nach den Gewinnern von morgen

Wachstumsaktien hingegen sind Aktien von Unternehmen, die überdurchschnittlich wachsen. Sie zeichnen sich durch hohe Wachstumsraten beim Umsatz und im Idealfall auch beim Gewinn aus.

Solche Unternehmen investieren oft aggressiv in Forschung und Entwicklung. Vor allem aber kostet die Expansion viel Geld. Wachstumsinvestoren, die diese Unternehmen unterstützen, glauben, dass sie langfristig höhere Renditen erzielen können, da die Gewinne der Growth-Aktien in der Zukunft exponentiell steigen können. Kurzfristig machen viele Wachstumsaktien jedoch Verluste. 

Die Beispiele vieler Technologieunternehmen zeigen jedoch, dass deutlich höhere Rendite möglich sein können als bei Value-Aktien. Das Risiko ist jedoch auch deutlich erhöht.

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Aktien mit höheren Chancen-Risiko-Charakter  können dabei insbesondere in Zeiten hoher Zinsen eine Herausforderung darstellen. In einem Marktumfeld, das von Optimismus und Vertrauen in die Zukunft geprägt ist, tendieren Anleger jedoch dazu, sich auf Wachstumswerte zu konzentrieren.

Welche Anlagestrategie eignet sich am besten?

Die Frage, welche Anlagestrategie in einem bestimmten Marktumfeld am besten geeignet ist, lässt sich meines Erachtens nicht eindeutig beantworten. Sie hängt vielmehr von den individuellen Zielen, der Risikobereitschaft und dem Zeithorizont eines Anlegers ab.

So könnten Value-Aktien in Zeiten erhöhter Volatilität und Unsicherheit eine attraktive Option sein, da sie Stabilität und eine potenzielle Unterbewertung bieten. Andererseits können Wachstumsaktien in einem sich entspannten Marktumfeld eine bessere Performance erzielen.

Eine ausgewogene Anlagestrategie, die sowohl Value- als auch Growth-Aktien enthält, kann daher eine Möglichkeit sein, von unterschiedlichen Marktbedingungen zu profitieren und das Risiko zu diversifizieren. Der Blick auf die einzelne Aktie sollte jedoch den entscheidenden Hinweis geben.

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