Tenbagger-Aktien: Wie die Suche der Verzehnfacher-Aktie zum Erfolg wird!

Glieder einer Fahrradkette zeigen auf orangem Untergrund die Zahl zehn
Foto: Miguel Á. Padriñán via Pexels

An der Börse sind sogenannte Tenbagger der absolute Traum eines jeden Investors: Aktien, die das Potenzial haben, sich im Wert zu verzehnfachen. Der Begriff kommt von dem legendären Investor Peter Lynch, der ihn in seinem Buch “One Up on Wall Street” geprägt hat. 

Als Manager des Magellan-Fonds erzielte Lynch über einen Zeitraum von 13 Jahren eine jährliche Rendite von über 29 %. Entscheidender Bestandteil seines weit über 1.000 Aktien umfassenden Portfolios waren Tenbagger. Sie sorgten für die Überrendite.

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Doch wie findet man solche Aktien und worauf muss man achten, um das Potenzial eines Tenbaggers zu erkennen? Wir tauchen heute tiefer in die Materie ein.

Tenbagger sind das Ergebnis erfolgreicher Fundamentalanalyse

Die Fundamentalanalyse ist das A und O für einen erfolgreichen Tenbagger. Im Mittelpunkt steht die Analyse des Geschäftsmodells. Unternehmen mit neuen, bahnbrechenden Ideen, die bestehende Märkte verändern oder sogar ganz neue Märkte schaffen, besitzen häufig ein großes Wachstumspotenzial. 

Ein gutes Beispiel dafür ist die Technologiebranche. Mit Produkten wie Smartphones oder Cloud-Computing hat sie in den letzten Jahrzehnten jede Menge Tenbagger hervorgebracht. Aber auch in Bereichen wie der Biotechnologie oder aktuell der künstlichen Intelligenz ist eine Verzehnfachung des Aktienwertes schnell möglich.

Nicht zuletzt sollten die Finanzkennzahlen im Auge behalten werden. Wenn ein Unternehmen hohe Gewinnmargen, ein kontinuierliches Umsatzwachstum und eine geringe Verschuldung aufweist, ist das ein gutes Zeichen. Einen Burggraben haben alle potenziellen Tenbagger, auch wenn er in den ersten Jahren nicht immer leicht zu erkennen ist.

Auch die Entwicklung des Cashflows sollte im Auge behalten werden. Nur wenn ein Unternehmen langfristig mehr Geld einnimmt als ausgibt, ist es finanziell gesund und kann sich weiterentwickeln. Potenzielle Tenbagger verfügen in reiferen Phasen über sehr starke Cashflows. Sie sind nicht mehr auf eine Fremdfinanzierung angewiesen und können aus eigener Kraft weiter wachsen.

Ein wachsendes Ökosystem ist häufig charakteristisch. In jedem Fall ist das Wachstum die entscheidende Komponente eines Tenbaggers.

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Langfristige Trends erkennen

Ebenfalls wichtig: Tenbagger entwickeln sich selten über Nacht. Oft dauert es Jahre, bis sie ihr volles Potenzial entfalten. Langfristige Trends wie die Digitalisierung, Elektrifizierung oder Nachhaltigkeit bieten jede Menge Möglichkeiten, um die nächste Verzehnfacher-Aktie zu finden. Wer frühzeitig erkennt, welche Megatrends sich durchsetzen, und sich entsprechend in Unternehmen positioniert, die davon profitieren, hat die besten Chancen, eine Tenbagger-Aktie zu finden. 

Natürlich werden nicht alle Unternehmen zu Tenbaggern. In den meisten Fällen sind es nur ein oder zwei Unternehmen, die den entscheidenden Wettbewerbsvorteil besitzen. Lynch setzte in solchen Fällen oft auf alle Aufsteiger, um die Chance zu erhöhen, den Gewinner zu erwischen.

Amazon (WKN: 906866) und Shopify (WKN: A14TJP) sind gute Beispiele dafür. Sie haben den Trend zum E-Commerce frühzeitig erkannt und sich äußerst erfolgreich entwickelt. Hier muss man aber auch das Wettbewerbsumfeld im Auge behalten. Denn nur wenn ein Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil hat – zum Beispiel durch innovative Technologie oder Patente – kann es leichter in einem schnell wachsenden Markt die Marktführerschaft übernehmen und zu einem Tenbagger werden.

Ein langer Anlagehorizont und das richtige Risikomanagement sind ebenfalls wichtig. Vielleicht sogar am wichtigsten, denn nur über Jahre und Jahrzehnte werden sich die unternehmerischen Erfolge auch im Anstieg des Aktienkurses widerspiegeln. 

Potenzielle Tenbagger werden zu früh verkauft

Viele Investoren verkaufen ihre Positionen jedoch zu früh. Gerade bei schwankenden Märkten ist die Versuchung groß, Gewinne mitzunehmen. Ein erfolgreicher Investor weiß aber auch, dass Tenbagger oft erst durch Höhen und Tiefen gehen, bevor sie ihre wahre Wertsteigerung erreichen. André Kostolany sprach vom Schmerzensgeld: Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld.

Die Geschichte von Tesla (WKN: A1CX3T) ist ein echtes Paradebeispiel hierfür: Das Unternehmen hatte in seiner Anfangszeit mit vielen Rückschlägen zu kämpfen und war stark umstritten. Zeitweise galt Tesla sogar als sicherer Pleitekandidat. Aber es gab auch Investoren, die geduldig waren und an das Potenzial des Unternehmens glaubten. Sie wurden letztendlich belohnt. Der Rest ist Geschichte.

Aber klar, die Jagd nach Tenbaggern birgt Risiken. Es ist wichtig, dass Investoren ihr Kapital nicht nur in eine einzige Aktie stecken, sondern ein breites diversifiziertes Portfolio aufbauen – so wie es Peter Lynch getan hat. Denn: Auch wenn eine Aktie vielversprechend aussieht, kann das Investment trotzdem im Totalverlust enden. Durch Diversifikation und ein festgelegtes Risikomanagement können mögliche Verluste abgefedert und die Volatilität des Portfolios reduziert werden.

Fazit: Mit Strategie und Geduld zum Erfolg

Wer nach Tenbagger-Aktien sucht, braucht eine Kombination aus gründlicher Analyse, einem klaren Verständnis für langfristige Trends und vor allem Geduld. Nur weil eine Aktie vielversprechend erscheint, heißt das noch lange nicht, dass sie sich letztlich verzehnfacht. 

Aber: Wer sich intensiv mit einer Aktie auseinandersetzt, in innovative Unternehmen investiert und die Disziplin aufbringt, langfristig dabei zu bleiben, hat gute Chancen, den nächsten Tenbagger zu finden. Tenbagger sind seltene Perlen, die mit der richtigen Strategie leicht zu finden sind.

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Frank besitzt Aktien von Amazon. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Amazon, Shopify und Tesla.



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