7 % jährliches Marktwachstum: So profitierst du von der Elektrifizierung der Zukunft

Mehrere Glühlampen verbrauchen Energie und geben dafür Licht ab
Foto: Joy Singh via Pexels

Die Welt steht am Beginn einer elektrischen Revolution. Mit zunehmender Nachfrage nach erneuerbaren Energien, smarten Gebäuden und Rechenzentren steigt auch der Bedarf an innovativen Lösungen für Energiemanagement und Automatisierung. Doch wie kannst du als Anleger von diesem Megatrend profitieren? Viele Unternehmen konkurrieren um die besten Marktanteile, und nicht jedes Investment bietet langfristig attraktive Renditen.

Was macht hier Schneider Electric (WKN: 860180) besonders? Und wie kannst du als Anleger von den Wachstumschancen profitieren, die das Unternehmen bietet? In diesem Artikel erfährst du, warum Schneider Electric in einer Branche mit 7 % jährlichem Marktwachstum als führender Anbieter hervorsticht, welche operativen Stärken das Unternehmen mitbringt und warum es langfristig zu den Gewinnern der Elektrifizierungswelle zählen könnte.

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Ein Gigant, der leise arbeitet

Schneider Electric ist nicht nur ein weiteres Unternehmen im Industriebereich. Mit einem Marktwert von 134 Mrd. Euro und einem Jahresumsatz von aktuell rund 36 Mrd. Euro gehört Schneider zu den Schwergewichten seiner Branche. Das französische Unternehmen beschäftigt rund 168.000 Mitarbeitende weltweit und bietet Lösungen, die von Energie- und Gebäudemanagement bis zu hochmodernen Softwarelösungen reichen.

Trotz dieser beeindruckenden Zahlen ist Schneider Electric in Deutschland weniger bekannt als Wettbewerber wie Eaton oder Honeywell. Dabei ist das Unternehmen in fast jedem Bereich unseres modernen Lebens präsent, sei es durch Energieinfrastruktur, industrielle Automatisierung oder digitale Plattformen.

Warum Schneider Electric langfristig relevant bleibt

Die Welt bewegt sich in Richtung Elektrifizierung: Rechenzentren, Elektrofahrzeuge, Wärmepumpen und erneuerbare Energien treiben die Nachfrage nach Strom in die Höhe. Schneider hilft Kunden, ihre Energieeffizienz zu verbessern und erneuerbare Energien zu integrieren. Beispiele hierfür sind Power Purchase Agreements (PPAs), die den direkten Einkauf von grünem Strom ermöglichen. Schneider bietet dabei nicht nur Hardware, sondern auch Softwarelösungen, die Energieflüsse effizient steuern.

Das Schneider-Management erwartet ein jährliches Marktwachstum von 6 bis 7 % in den kommenden vier Jahren.

Warum Schneider Electric herausragt

Schneider Electric hat sich nach dem Umsatzrückgang von 7,4 % im Jahr 2020 beeindruckend erholt. Bereits 2021 stieg der Umsatz um 14,9 % und erreichte 2023 mit 35,9 Mrd. Euro ein neues Rekordniveau. Der Umsatz liegt aktuell, also für die letzten 12 Monate, bei 36,4 Mrd. Euro.

Das Unternehmen arbeitet effizienter denn je. Die Bruttomarge ist von 38,3 % im Jahr 2016 auf 42,3 % gestiegen, während die operative Marge von 13,4 % auf 16,7 % kletterte. Diese Zahlen zeigen, dass das Unternehmen nicht nur wächst, sondern auch immer profitabler wird. Das EBITDA, ein Maßstab für die operative Leistung, stieg in den vergangenen sieben Jahren um 83 % auf 6,98 Mrd. Euro. Dies unterstreicht die solide Geschäftsbasis von Schneider Electric und das Potenzial für weiteres Wachstum.

Schneider Electric lässt die Konkurrenz hinter sich

Mit dem genannten Umsatz von 36,4 Mrd. Euro liegt Schneider deutlich vor Eaton und Emerson. Die breite geografische Diversifikation und der Fokus auf Megatrends wie Data-Center-Lösungen verschaffen Schneider einen klaren Vorteil.

Schneider glänzt mit einer Bruttomarge von 42,3 % und einer EBIT-Marge von 16,7 %. Diese Werte sind Spitzenklasse in der Industrie und resultieren aus Effizienzsteigerungen sowie dem Ausbau hochmargiger Geschäftsbereiche. Mit Forschungsausgaben von 1,9 Mrd. Euro im Jahr 2023 übertrifft Schneider Wettbewerber wie ABB und Eaton deutlich. Die Investitionen fließen in Technologien wie KI und nachhaltige Energiesysteme.

Das sind die Risiken

Kein Investment ist ohne Risiken, und Schneider Electric bildet hier keine Ausnahme: Teile des Geschäfts, wie die industrielle Automatisierung, hängen von konjunkturellen Schwankungen ab. Eine Abkühlung der Bau- oder Fertigungswirtschaft könnte die Erträge belasten.

Schneider setzt zudem auf strategische Übernahmen, wie die von Motivair. Obwohl diese Zukäufe Wachstum fördern, bergen sie natürlich das Risiko hoher Kosten und steigender Goodwill-Positionen in der Bilanz.

Ist die Aktie überbewertet?

Mit einem Forward-KGV von rund 26 liegt Schneider zwar über ABB und Emerson. Diese Prämie ist jedoch durch das überdurchschnittliche Wachstum und die starke Marktposition gerechtfertigt, denke ich. Mein Bewertungsmodell zeigt einen fairen Wert von 270 Euro. Eine jährliche Kursrendite im zweistelligen Bereich erscheint mir möglich.

Schneider zahlt zudem seit 25 Jahren eine Dividende und hat diese in den vergangenen 9 Jahren kontinuierlich erhöht. Mit 3,50 Euro pro Aktie im Geschäftsjahr 2023 lag die Dividendenrendite bei 1,46 % – ein solider Wert.

Mein Fazit

Die Elektrifizierung der Zukunft ist nicht nur ein Megatrend – sie ist eine Chance, langfristig von einem wachsenden Markt zu profitieren. Schneider Electric steht mit seiner innovativen Technologie, seiner globalen Präsenz und seiner stabilen Dividendenpolitik an der Spitze dieser Bewegung.

Ob nachhaltige Rechenzentren, smarte Gebäude oder Energieeffizienzlösungen – das Unternehmen liefert die Infrastruktur für die elektrifizierte Welt von morgen. Mit einer starken operativen Basis und soliden Wachstumsraten ist Schneider Electric nicht nur ein Gewinner der aktuellen Marktdynamik, sondern vielleicht auch ein zuverlässiger Partner für dein Portfolio.

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Henning Lindhoff besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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