Mischfonds als bessere Alternative zum MSCI World ETF oder S&P 500? Warum man aufhorchen sollte!

Schriftzug "MSCI" mit weißen Scrabble-Buchstaben in Nahaufnahme
Bild: Aktienwelt360, KI-generiert via Dall-E

Mischfonds sind aus der Investmentwelt nicht mehr wegzudenken. Sie gelten aufgrund ihres ausgewogenen Rendite-Risiko-Verhältnisses teilweise sogar als bessere Alternative zu klassischen Fonds oder Indexfonds wie dem MSCI World ETF oder ETFs auf den S&P 500. Doch was macht Mischfonds so besonders und worauf sollten Anleger achten? Nehmen wir uns dieser Fragestellung einmal an.

Mischfonds – eine Definition

Beginnen wir erst einmal mit den Vorzügen dieser Anlagekategorie. Ein großer Vorteil von Mischfonds liegt in ihrer Flexibilität. Während ein ETF strikt an einen Index gebunden ist und nur die darin enthaltenen Aktien abbildet, kann ein Mischfonds sein Kapital auf verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe oder auch Immobilien verteilen. 

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Diese breite, teilweise unkorrelierte Streuung ermöglicht es, gezielt auf Marktschwankungen zu reagieren und Risiken besser abzufedern. Gerade in turbulenten Zeiten, wenn die Aktienmärkte stark schwanken, können Mischfonds aufgrund ihrer Struktur anders agieren und so potenziell bessere Renditen erzielen. 

Das klassische 60/40-Portfolio hat historisch gesehen ein gutes Rendite-Risiko-Verhältnis geliefert. Und genau hier setzt ein guter Mischfonds an. Die besten Produkte erzielten bei überschaubaren Schwankungen über einen Zeitraum von 20 Jahren eine jährliche Rendite von deutlich über 6 %.

Management ist das A und O

Ein weiterer Pluspunkt von Mischfonds ist das aktive Management – zumindest wenn der Fonds einen guten Manager besitzt. Im Gegensatz zu ETFs, die meist passiv einen Index abbilden, werden Mischfonds von genau solchen verwaltet. 

Sie analysieren die Märkte und passen die Anlagestrategie den aktuellen Entwicklungen an. So kann flexibel auf wirtschaftliche oder geopolitische Ereignisse reagiert und damit Chancen gezielt genutzt werden. Anleger profitieren von einer guten Expertise.

Auch das Risikomanagement spricht für Mischfonds. Während ETFs stark von der Entwicklung eines bestimmten Marktes abhängig sind, können Mischfonds durch ihre breitere Streuung das Risiko deutlich reduzieren.

Ein Beispiel: Wenn die Aktienmärkte weltweit einbrechen, sind ETFs auf den MSCI World oder den S&P 500 unweigerlich betroffen. Mischfonds hingegen können Verluste in einem Bereich durch Gewinne in anderen Anlageklassen potenziell ausgleichen. Das bietet Anlegern ein höheres Maß an Stabilität und Sicherheit. 

Zum anderen können von den Indizes abweichende Gewichtungen gewählt werden. Wem die Tesla-Aktie (WKN: A1CX3T) mit einem erwarteten KGV von 119 und einer Marktkapitalisierung von 1,3 Bio. US-Dollar zu riskant erscheint, kann sie leicht untergewichten.

Kritik bleibt nicht aus

Natürlich gibt es auch Kritik. So sind Mischfonds in der Regel teurer als reine ETFs, da sie aktiv gemanagt werden und höhere Verwaltungsgebühren anfallen. Für Anleger können diese Kosten jedoch gerechtfertigt sein, insbesondere wenn die Fonds eine entsprechend gute Performance zu niedrigeren Risiken liefern. 

Ein weiterer Aspekt, der Mischfonds attraktiv macht, ist ihre Eignung für unterschiedliche Anlegertypen. Während ETFs häufig langfristig orientierten Anlegern empfohlen werden, die Marktschwankungen aushalten können, sind Mischfonds auch für vorsichtige Anleger eine potenziell gute Wahl.

Sie bieten ein ausgewogenes Verhältnis von Sicherheit und Renditechancen und eignen sich sowohl für erfahrene Anleger als auch für Einsteiger, die eine einfache und flexible Anlagelösung suchen – also eine Rundum-Lösung für die Geldanlage. Der Preis dafür geht natürlich mit einem Verzicht auf Rendite einher.

Fazit

Mischfonds können in vielen Fällen eine sinnvolle Alternative zu ETFs sein. Durch ihr aktives Management, Diversifikation und Flexibilität bieten sie eine Möglichkeit, das eigene Portfolio zu diversifizieren und Risiken zu reduzieren. Anleger sollten jedoch die höheren Kosten und die individuelle Strategie des jeweiligen Fonds im Blick behalten. Diese sollte mit den eigenen Risikopräferenzen übereinstimmen.

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Frank Seehawer besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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