Meta Platforms: 3 Gründe, warum die Aktie für mich ein Kauf ist!

Auf einem Laptop ist die Social-Media-Seite Facebook von Meta geöffnet
Foto: Tobias Dziuba via Pexels

Die Aktie von Meta Platforms (WKN: A1JWVX) kaufen? Sagen wir es so: Wer im April im Korrekturtief von ca. 432 Euro eingestiegen ist, der freut sich über eine gute Rendite. Heute notiert die Aktie schließlich auf einem Kursniveau von 623 Euro. Das ist eine Wertsteigerung um ca. 47 %.

Aber ist die Aktie heute noch ein Kauf? Ich denke: Ja, durchaus. Denn es gibt ein gewisses Momentum, eine vergleichsweise moderate Bewertung und einen Konzern, der eigentlich sogar besser sein könnte, als die Zahlen es andeuten. Sehen wir uns Meta Platforms daher etwas intensiver an.

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Meta Platforms: Neues Wachstum voraus!

Wenn du mich fragst, steht Meta Platforms vor einem neuen Kapitel in der eigenen Wachstumsgeschichte. Das Management rund um Mark Zuckerberg hat offenbar jetzt das Rätsel geknackt, wie man die eigene Messanger-Plattform WhatsApp monetarisieren kann. Dieser Schritt dürfte ein großes Potenzial beinhalten. Denn immerhin nutzen rund 2 Mrd. Menschen auf unserem Planeten den mobilen Nachrichtendienst.

Die Pläne sind dabei durchaus interessant: Denn typisch für Meta Platforms sieht das Monetarisierungsmodell nicht einfach vor, Geld für den Service zu verlangen. Meta Platforms setzt einerseits auf Werbung bei den Endverbrauchern, die sich in den Statusnachrichten eingliedern sollen. Zugleich möchte der Social-Media-Konzern die Gruppen monetarisieren. Wenn es beispielsweise zu Abschlüssen oder zu Angeboten dort kommt, soll eine Pauschale von 10 % des Umsatzes erhoben werden. Das heißt: Es ist ein indirektes Monetarisierungsmodell, das die Attraktivität der Plattform hoch hält und dennoch einen nennenswerten Nutzen stiften dürfte.

Die 2 Mrd. Nutzer sind dabei ein gewaltiger Hebel. Wenn es Meta Platforms gelingt, durchschnittlich 5 US-Dollar je Nutzer im Jahr herauszuholen, läge das Umsatzpotenzial bei 10 Mrd. US-Dollar pro Jahr. Zum Vergleich: Ein aktiver User bei Facebook bringt in den USA ca. 68 US-Dollar in den USA und 23,14 US-Dollar in Europa pro Quartal (!). Die Prognose ist daher womöglich noch sehr konservativ und kann langfristig ein bedeutendes Wachstumspotenzial eröffnen.

Die Bewertung ist moderat

Für mich ist die Aktie von Meta Platforms zudem moderat bewertet. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt derzeit bei ca. 29. Keine Frage: Das ist kein Value-Schnapper mehr. Aber wir dürfen den Social-Media-Konzern auch nicht aus dieser Perspektive heraus betrachten. Denn Wachstum ist möglich. Meine These ist, dass der Social-Media-Konzern in den nächsten Jahren den Umsatz und den Gewinn je Aktie um ca. 10 % bis 15 % pro Jahr steigern könnte. Dadurch würde das Kurs-Gewinn-Verhältnis in drei Jahren auf ca. 21 sinken. Selbst im Worst-Case meiner ausgegebenen Prognose.

Wo wittere ich Wachstum? Einerseits im Bereich WhatsApp. Aber auch im Segment der klassischen Werbung auf Facebook und Instagram. Meta Platforms besitzt eine einzigartige Wettbewerbsposition mit rund 3,5 Mrd. aktiven Nutzern, die für Werbetreibende immer essentiell sein wird. Das verleiht eine leichte Pricing-Power langfristig. Die Kombination aus neuen Geschäftsmöglichkeiten und etablierter Qualität ist daher der eigentliche Treiber. Eine Stärke, auf die ich langfristig baue.

Verfeinert werden kann das Wachstum noch durch Aktienrückkäufe. Meta Platforms kauft schließlich in gewisser Regelmäßigkeit eigene Aktien und zieht sie ein. Das verringert die Anzahl ausstehender Aktien und verteilt einen wachsenden Gewinn auf weniger Anteile. Für mich ein weiterer Katalysator für höhere Gewinne.

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Meta Platforms könnte besser sein!

Zu guter Letzt denke ich, dass wir die Aktie von Meta Platforms mit Blick auf die reinen Zahlen leicht falsch bewerten. Der Grund sind die hohen Investitionen in das Metaverse, die noch kaum Früchte tragen. Wenn es hier nicht zum Erfolg käme, kann das natürlich Abschreibungen auf die Investitionen bedeuten. Aber schon heute ist das Metaverse nicht unbedeutend für den Gesamtkonzern.

Im Geschäftsjahr 2024 verzeichnete Meta Platforms im Segment Reality Labs (dem Metaverse-Segment) einen operativen Verlust von 17 Mrd. US-Dollar. Wenn wir das nur grob auf das Nettoergebnis aufschlagen, könnte das bereinigte Kurs-Gewinn-Verhältnis irgendwo um 25 bis 27 liegen. Das heißt: Das Kerngeschäft ist eigentlich profitabler, als es die Zahlen zeigen.

Natürlich gehört das Metaverse zur Strategie des Managements. Vielleicht bringt es Wachstum. Doch selbst im Worst-Case kann eine Beendigung die Ergebnisse direkt verbessern. Auch das sollten wir meiner Meinung nach im Hinterkopf behalten, wenn wir jetzt die Aktie von Meta Platforms bewerten.

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Vincent besitzt Aktien von Meta Platforms. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Meta Platforms.



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