Mit Dividenden in Rente gehen: So schaffst du 1.500 Euro monatlich bis 55

Wenn man den aktuellen politischen Konsens verfolgt, wird schnell klar: Der deutsche Michel soll so lange arbeiten, wie nur irgendwie möglich. Am besten man schiebt sich mit 70 Jahren noch vor den Monitor oder ans Kassenband, um den Fiskus zu beglücken. Denn der Staat ist häuft weiter hohe Schulden an, anstatt eine vertretbare Rentenpolitik voranzutreiben, – und braucht unser Steuergeld mehr denn je.
Als jemand, der erst seit einem Jahr „die drei“ vorne stehen hat, mache ich mir ernsthafte Sorgen, wie dieser Zustand weitergehen soll. Ich bin davon überzeugt, dass das Renteneintrittsalter sukzessive angehoben werden wird. Allerdings bin ich nicht Willens, diesen Irrsinn auf Dauer mitzumachen. Schließlich vertrete ich die Meinung: Man arbeitet, um sich und seinen Liebsten ein schönes Leben zu ermöglichen. Und nicht um den Wahnsinn anderer zu finanzieren.
Daher möchte ich so früh wie möglich finanziell unabhängig von der gesetzlichen Rente sein. Und das geht im Grunde genommen recht einfach, wenn man einen Plan hat und langfristig dranbleibt – mit der Hilfe von Dividenden. Das Ziel: Monat für Monat soll gutes Geld aufs eigene Konto fließen. Passiv und ganz ohne Arbeit.
Eine Traumvorstellung? Vielleicht. Aber eine, die sich realisieren lässt.
1.500 Dividenden im Monat: Wie geht das?
Bevor wir auf diese Frage eingehen, ein wenig grundlegendes Wissen: Dividenden sind Ausschüttungen von börsennotierten Unternehmen an ihre Aktionäre. Um eine Dividende zu erhalten muss man im Grunde genommen nur die Aktie eines Unternehmen, wie z. B. der Allianz besitzen. Idealerweise verfügt man über ein breit gestreutes Depot mit verschiedenen Dividendenaktien, um sein Risiko zu verringern und verschiedene Einkommensströme zu generieren.
Machen wir weiter mit der Frage, die du dir nun sicher stellst: Wie viel Kapital braucht man überhaupt, um 1.500 Euro Dividende im Monat zu bekommen?
Die Antwort hängt davon ab, in welche Dividendenaktien investiert wird. Realistisch betrachtet kann man langfristig mit einer durchschnittlichen Dividendenrendite von 4,5 Prozent rechnen. Diese Dividendenrendite bekommt man nicht immer sofort ab dem ersten Kauf, aber wenn man auf qualitativ hochwertige Dividendenaktien setzt, profitiert man über Jahre hinweg von Dividendenerhöhungen, welche die Rendite steigern.
Also. 1.500 Euro pro Monat sind 18.000 Euro im Jahr. Um das mit einer Dividendenrendite von 4,5 Prozent zu erreichen, braucht man rund 400.000 Euro investiertes Kapital. Klingt viel? Klar. Aber über 20 oder 25 Jahre hinweg kann das mit einem smarten Sparplan drin sein. Vor allem, wenn man die erhaltenen Dividenden immer wieder reinvestiert.
Mit unserem Zinseszinsrechner kannst du ganz einfach selbst ein paar einfache Berechnungen anstellen – abhängig von deinem Alter, deinem Anfangsbudget und deiner persönlichen Sparrate.
Welche Aktien kommen dafür in Frage?
Nicht jede Aktie eignet sich als Dividendenbringer fürs Leben. Es braucht Unternehmen, die regelmäßig zahlen, am besten seit Jahrzehnten. Solche Firmen gibt es tatsächlich. Und meistens sind sie gar nicht so spektakulär, um nicht zu sagen, dass sie „langweilig“ sind. Aber genau das ist der Trick: Kein großer Zirkus, sondern stetige Gewinne.
Ein Beispiel ist Realty Income, bekannt als „The Monthly Dividend Company“. Der Name ist Programm: Hier gibt es jeden Monat eine Dividende, als wäre es ein Gehalt.
Auch Procter & Gamble ist seit Jahrzehnten ein solider Dividendenwert. Der Hersteller von Pampers, Ariel und Gillette zahlt seit über 130 Jahren Dividende – und erhöht sie seit über sechs Jahrzehnten jedes Jahr.
Oder PepsiCo. Klar, viele denken bei Dividenden sofort an Coca-Cola. Beide stellen eine gute Wahl für ein Dividendendepot dar. Neben brauner Brause bietet PepsiCo dazu Snacks wie Doritos und Lay’s – und hat seine Dividende zuletzt regelmäßig erhöht.
Mit Dividenden früher in Rente? Das muss kein Traum bleiben
Der Weg zur Finanziellen Freiheit funktioniert nicht über Nacht. Aber wer heute anfängt und konsequent bleibt, kann sich mit 55 tatsächlich zur Ruhe setzen – oder zumindest so viel Freizeit genießen, wie er will. Je früher man damit anfängt, desto besser funktioniert diese Strategie.
Mit 1.500 Euro Dividenden im Monat lässt sich einiges anstellen. Der nächste Urlaub? Finanziert. Die monatliche Miete? Vielleicht auch schon gedeckt.
Und das Beste: Wer solide Dividendenaktien hält, muss sich um den nächsten Börsencrash meist weniger Sorgen machen. Firmen wie Realty Income, Procter & Gamble oder PepsiCo haben schon viele Krisen gesehen – und trotzdem weiter gezahlt.
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Caio Reimertshofer besitzt Aktien von Allianz, Coca-Cola und Realty Income. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien der Allianz, von PepsiCo und Realty Income.

