So erfolgreich wie Warren Buffett: 3 wertvolle Lektionen, die du heute umsetzen kannst!

So erfolgreich sein wie Warren Buffett. Oder auch nur eine Idee davon abbekommen. Mal ganz ehrlich: Wer möchte das nicht? Es müssen nicht die Multi-Milliarden-US-Dollar als Vermögen sein. Aber mit seinem unternehmensorientierten Ansatz hat der Starinvestor über viele Jahrzehnte ein beträchtliches Vermögen aufgebaut.
Dabei sind es nicht komplizierte Kalkulationen gewesen, die ihm Erfolg brachten. Er hielt eisern an seiner Buy-and-Hold-Mentalität und an guten Unternehmen fest. Dennoch entscheidet manchmal ein kleines Detail. Heute möchte ich dir drei solcher Details vorstellen, mit denen du Warren Buffett eine Idee näherkommst. Damit wirst du deine Rendite maximieren können.
Warren Buffett: Er denkt wie ein Unternehmer
Das einfache, aber wichtigste Erfolgsmodell von Warren Buffett betrifft sein Denken. Er investiert in Unternehmen. Nicht in Aktien. Er betrachtet nicht, was der Kurs macht. Sondern er kauft einfach Anteile von den Unternehmen, von denen er über viele Jahre und Jahrzehnte überzeugt ist. Das heißt: Er möchte von den Gewinnen profitieren. Davon, dass die Unternehmen durch bilanzielle Mittelzuflüsse im Laufe der Jahre immer wertvoller werden. Oder sie ihm einen Teil und idealerweise wachsenden Teil des Gewinns als Dividende ausschütten.
Das ist eine wichtige Erkenntnis: Warren Buffett geht es nicht um die Performance von einem, drei oder fünf Jahren. Sein Ansatz zielt darauf ab, dass gute Unternehmen über viele Jahre und Jahrzehnte wertvoller werden. Ein gutes Beispiel hierfür ist Coca-Cola. Das Orakel von Omaha investierte in den späten 1980er Jahren in den US-Getränkekonzern. Nicht, weil er von einzelnen Verkäufen profitieren wollte. Oder, weil er eine Dividende haben wollte. Er war sich sicher, dass die Limonaden sich über Jahrzehnte weiter verkaufen. Sowie auch davon, dass Coca-Cola über Jahre und Jahrzehnte mit steigender Inflation höhere Preise durchsetzen kann.
Es ist dieser Unterschied, der über Erfolg bestimmt. Ob man die Performance jagt oder wirklich von Unternehmen, deren Produkten und Dienstleistungen profitieren will. Wenn du Unternehmen kaufst, die solche Qualitäten haben, kannst du ähnlich erfolgreich sein wie der Starinvestor.
Er setzt auf Chancen, die sich etabliert haben
Um ehrlich zu sein: Als Gamechanger-Chefredakteur jage ich natürlich junge Chancen in innovativen Märkten. Aber das ist selten der Ansatz von Warren Buffett. Er hingegen achtet eher darauf, dass die Unternehmen, in die er investiert, reif sind und gute Cashflows erwirtschaften. Natürlich verpasst er damit viel Rendite. Aber er setzt seinem Kapital auch keine größeren Risiken aus.
Das können wir ebenfalls adaptieren. Ein gutes Beispiel ist Apple. Warren Buffett investierte nicht, als der Kultkonzern aus Cupertino sein iPhone herausgebracht hat. Auch früher nicht. Erst als der Konzern etabliert gewesen ist und seine iPhones eine starke Marktdurchdringung hatten, schlug er zu. Sogar noch in der Krise. Aber mit einer hohen Marge und einer günstigen Bewertung. Er sah einfach die Möglichkeit, dass Apple ihm eine gute Rendite alleine durch die Gewinne und freien Cashflows ermöglichen würde. Denn auch eine gute Eigenkapitalrendite und Nettomarge deuteten für ihn auf ein äußerst profitables Geschäft hin.
Die große Lehre ist daher: Warren Buffett setzt nicht auf frühe Trends. Musste er für seinen Ansatz auch nicht. Ja, er wartete sogar regelrecht darauf, dass die Konzerne ihre rasanten Wachstumsjahre verließen und innovatives Wachstum gegen Wettbewerbsvorteile eingetauscht haben. Das sicherte seine Rendite und zugleich die Chance, trotzdem von wachsenden Gewinnen zu profitieren.
Warren Buffett: Sagt in der Regel nein und ist geduldig
Zu guter Letzt noch ein Hinweis, der vielen Investoren besonders schwer fallen dürfte. Denn Warren Buffett ist nicht gerade bekannt dafür, oft Aktien zu kaufen. Das hat einen Grund: Für ihn sind besondere Chancen selten. Er spricht davon, dass nur alle paar Jahre dunkle Wolken aufzögen, die Gold regnen lassen. Ihm geht es, auch bei der Erzielung seiner außergewöhnlichen Rendite, darum, auf diese seltenen Chancen mit großem Einsatz zu setzen.
Dafür zahlt er einen großen Preis. Den des Nichtstuns. Warren Buffett hat auch jetzt seit etlichen Jahren keinen größeren Zukauf oder eine nennenswerte Investition getätigt. Seine letzten größeren Beteiligungen waren Occidential Petroleum und eben Apple. Das ist für fast ein Jahrzehnt sehr, sehr wenig. Im Umkehrschluss sagt er zu vielen Möglichkeiten nein. Nein zu Megatrends. Nein zu vermeintlich günstigen Aktien. Und auch nein zu allen Verlockungen, die der Aktienmarkt ansonsten zu bieten hat.
Sein Ansatz basiert auf sehr wenigen und konzentrierten Investitionen. Das ist übrigens etwas, das ich mir mittlerweile sehr von Warren Buffett abgeschaut habe. Denn seit Jahren habe auch ich kaum eine Position großartig ausgebaut. Geschweige denn, eine neue prägende Investition getätigt.
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Vincent besitzt Aktien von Coca-Cola. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Apple.