Starbucks-Aktie: Die Kaffeekette stellt sich neu auf – das müssen Investoren wissen!

Logo und Schriftzug an einer Filiale der Kaffeekette Starbucks
Foto: Dom J via Pexels

Das wohl bekannteste Kaffeehaus der Welt Starbucks (WKN: 884437) wird ganz schön durchgewirbelt. CEO Brian Niccol möchte aus jedem Café einen warmen und einladenden Raum mit einer großartigen Atmosphäre machen. Im August haben wir uns schon mit der niedrigen Nachfrage und den rückläufigen Gewinnen beschäftigt – nun wollen wir auch strategisch etwas mehr in die Tiefe gehen und erklären, was der Plan des Managements ist, damit die Starbucks-Aktie den Anlegern wieder richtig schmeckt.

Das steckt hinter „Back to Starbucks“

Durch Verbesserungen wie die Anpassung der Arbeitszeiten für Partner in grünen Schürzen, insbesondere in den Stoßzeiten, zeigen sich auch schon erste Ergebnisse. Dazu zählt, dass Kunden häufiger kommen, länger bleiben und positives Feedback geben. Das lohnt sich auch für Starbucks und seine Partner, denn es sind Verbesserungen bei den Transaktionen und beim Umsatz festzustellen.

Leider ist die vom CEO angestrebte Atmosphäre nicht in jedem Laden möglich. Deshalb sollen im nächsten Geschäftsjahr auch Standorte geschlossen werden. Der CEO rechnet mit der Schließung von knapp einem Prozent der aktuellen Standorte in Nordamerika. Dadurch wird natürlich auch Personal freigesetzt, das abgefunden oder an andere Standorte versetzt wird.

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In den nächsten 12 Monaten sollen zudem mehr als 1.000 Standorte modernisiert werden, um ihnen mehr Struktur, Wärme und ein vielschichtiges Design zu verleihen.

Starbucks-Aktie: Was wir über die Strategie denken

Dieser Fokus aufs Kerngeschäft ist der richtige Weg für Starbucks. Deshalb verstehen wir auch, dass die Mitarbeiterzahl und die Ausgaben im Nicht-Einzelhandelsbereich reduziert werden. Dazu zählt auch die Streichung von etwa 900 derzeitigen Partnerrollen im Nicht-Einzelhandelsbereich.

Das sind alles schwere, aber sinnvolle Entscheidungen des Starbucks-Managements, um den „Back to Starbucks”-Plan zu verfolgen. Wir sind zuversichtlich, dass sich die Fortschritte zeigen werden, wenn die Konsumstimmung wieder anzieht. Starbucks sollte man mit einem langfristigen Blick weiterhin im Auge behalten.

Eine wesentlich verbesserte Konsumstimmung könnte dem Unternehmen Auftrieb verleihen. Bis dahin hat das Management Zeit, die Kultur zu verändern und den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Wir werden dies intensiv beobachten. Das Management von Starbucks muss unserer Ansicht nach weiterhin in die Attraktivität der Filialen und des Sortiments investieren. Sonst läuft man unter Umständen auch Gefahr, sich von einem aufstrebenden Widersacher langfristig den Rang ablaufen zu lassen.

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Starbucks-Aktie: Die Chancen und Risiken

Das größte Risiko für die Starbucks-Aktie ist die zunehmende Unsicherheit, die dazu führt, dass die Verbraucher weniger Geld für Starbucks-Getränke ausgeben. So wirken sich der USA-China-Konflikt und der Nahost-Konflikt negativ auf die Einnahmen der Kaffeekette aus. Hinzu kommt, dass das Unternehmen aufgrund hoher Mieten keine flexible Kostenstruktur hat und in Krisenjahren in die Verlustzone rutscht.

Die größte Chance liegt im verstärkten Wachstum durch neue Städte und Standortkonzepte. Der Lifestyle-Kult um Starbucks und das Starbucks-Getränk als Statussymbol können weitere Impulse für die Starbucks-Aktie geben.

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