Repligen-Aktie: Weg frei für den Turnaround!

Ein Forscher arbeitet mit Pipette und Reagenzglas im Labor
Foto: ThisIsEngineering via Pexels

Bei Repligen (WKN: 870980) setzen wir auf ein sogenanntes Life-Science-Unternehmen, das eine Mission verfolgt: Biotechnische Prozesse zu optimieren und hierfür die besten Produkte zu entwickeln. Konkret stellt das US-Unternehmen Basisstoffe für die Pharma- und Biotech-Branche her. Das wiederum beschleunigt Prozesse wie die Entwicklung und die Zulassung und sorgt für eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. In den vergangenen Jahren litten Repligen und die Repligen-Aktie unter schwächeren Umsätzen durch die Corona-Impfstoff-Sonderkonjunktur.

Doch die Stimmung in der Biotech-Branche hellt sich auf, wie man auch an den jüngsten Zahlen von BB Biotech sehen konnte. Das Momentum bei der Repligen-Aktie ist mit einem Plus von einem Viertel in den letzten vier Wochen ebenfalls positiv. Zusätzlich kann Repligen gute operative News verkünden.

Repligen-Aktie: Der Corona-Effekt ist jetzt endgültig vorbei

Denn Repligen weist einen 0 %igen Umsatzanteil an Corona-Umsätzen aus. Das bedeutet, dass der Effekt nun die Wachstumsgeschichte nicht mehr bremsen kann. Die Repligen-Aktie ist nun endlich wieder zurück auf dem Wachstumspfad.

Das Unternehmen konnte den Umsatz um 22 % auf 189 Mio. US-Dollar steigern. Ebenfalls positiv: Repligen ist mit einem Nettoergebnis in Höhe von 15 Mio. US-Dollar nun wieder profitabel. Noch im Vorjahresquartal lag der Wert bei -1 Mio. US-Dollar. Im zweiten Quartal hat das Lifescience-Unternehmen ebenfalls einen Wert von 15 Mio. US-Dollar generiert. Wir sehen daher eine klar positive Tendenz in Richtung profitables Wachstum.

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Dabei besitzt Repligen ein gut skalierbares Geschäftsmodell. Die Bruttomarge liegt bei 53,2 %. Das bedeutet, dass das Unternehmen weniger als die Hälfte des Umsatzes benötigt, um die eigenen Mittel und Lösungen herzustellen. Auch das wird in Zukunft steigende Nettoergebnisse begünstigen.

Wie ist die finanzielle Situation bei Repligen?

Wo lässt Repligen ansonsten noch sein Geld? Für Produktentwicklung gibt das Management jedenfalls mit 14 Mio. US-Dollar eher einen kleinen Teil des Umsatzes aus. Der größere Kostenberg liegt im Marketing mit 73 Mio. US-Dollar im Quartal. Das heißt: Das Unternehmen investiert in zukünftiges Wachstum. Mit so hohen Investitionen müssen wir in Zukunft analysieren, ob das gewünschte Wachstum auch eintritt. Ansonsten könnte Repligen mit weniger Einsatz bedeutend profitabler sein.

Rein bilanziell ist Repligen mit 749 Mio. US-Dollar in Cash und kurzfristigen Investitionen gut aufgestellt. Die Verbindlichkeiten sind mit 709 Mio. US-Dollar sogar niedriger. Das bedeutet, dass Repligen Nettoliquidität besitzt. Auch die Eigenkapitalquote ist mit 75 % absolut solide. Damit kann das Management sich den Aufbau seines Wachstumskurses zumindest leisten.

13+1 | RisikoReich

Ist die Repligen-Aktie jetzt eine Turnaround-Geschichte?

Wir denken: Repligen nimmt an Fahrt auf und mit profitablem Wachstum sind marktschlagende Renditen möglich. Entscheidend ist, dass Repligen sein Geschäft defensiver und nicht zyklischer ausrichtet. Der Corona-Sondereffekt hat lange benötigt, ehe er verdaut gewesen ist. So etwas wollen wir in Zukunft lieber nicht bei der Fortsetzung der Erfolgsgeschichte sehen.

Das Geschäftsmodell ist vielseitig und mit der weiteren Entwicklung neuer Produkte und innovativer Präparate kann Repligen den eigenen Kundenstamm konsequent erweitern. Langfristig möchte Repligen vom Verfahren her die vollständige Wertschöpfung in der Pharmabranche tangieren. Das ist ein Multi-Milliarden-Dollar-Markt, wobei Repligen mit Blick auf die Börsenbewertung (aktuell 8,5 Mrd. US-Dollar) noch vergleichsweise klein ist.

Die geringe Größe des Unternehmens öffnet den Markt für Wettbewerber. Zudem könnten Konkurrenten bessere Verfahren oder Technologie herstellen. Auch das wäre ein Ereignis, bei dem wir die Investitionsthese überdenken müssten.

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