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Wird der Traum vom selbstfahrenden Auto von Alphabet jetzt wahr?

Foto: Google.

Das Tochterunternehmen von Alphabet (WKN:A14Y6H), Waymo, scheint einen weiteren Schritt in die Erfüllung des Traums vom selbstfahrenden Auto gemacht zu haben. Das Unternehmen verkündete vor kurzem, dass das Programm für Ansässige im Ballungsraum Phoenix gestartet würde. Dieses Programm wird Hunderte von Menschen in selbstfahrenden Autos durch die Gegend kutschieren, um Feedback zu bekommen.

Nachdem das Unternehmen acht Jahre in die Entwicklung und Feinausrichtung der Technologie gesteckt hat, wendet sich Alphabet jetzt an die Leute, die die selbstfahrenden Autos auch benutzen werden. Wie sich herausstellt, können die Bürger von Phoenix die selbstfahrenden Autos von Waymo jeden Tag benutzen und nicht nur für eine oder zwei Fahrten.

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Waymo möchte der virtuelle Fahrer für diese Erstkunden werden und will damit gleich diesen riesigen Markt anzapfen.

Das Projekt

Das Erstkundenoprogramm macht klar, das Alphabet die Technologie benutzt, um Partnerschaften mit den Autobauern einzugehen, um Taxidienste anzubieten. Damit kann das Unternehmen einen eigenen Markt für sich selbst eröffnen. Das Forschungsunternehmen Statista schätzt, dass der globale Markt für Taxidienste mit fast 22 % vom Jahr 2017 bis zum Jahr 2021 wachsen wird. Dann soll der Markt 70 Milliarden US-Dollar wert sein.

Taxidienste wie Uber und Lyft arbeiten bereits daran, ihre Fahrzeuge zu automatisieren. Die letzten Schachzüge von Amazon legen nahe, dass das Unternehmen mit Fiat Chrysler Automobiles eine Partnerschaft eingehen möchte. Vor einem Jahr hatten die beiden Unternehmen schon damit begonnen, 100 fahrerlose Pacifica Hybrid-Minivans zu entwickeln.

Bildquelle: Waymo

Die beiden Unternehmen werden jetzt 500 weitere selbstfahrende Minivans zu ihrer Flotte hinzufügen. Sie möchte nämlich, dass so viele Menschen wie möglich im Großraum Phoenix diese benutzen können. Fiat Chrysler wird die neuen Fahrzeuge noch diesen Monat herstellen, die dann mit der Technologie von Waymo ausgestattet und in Phoenix auf die Straßen gebracht werden.

Aber die Investoren von Alphabet sollten die Tatsache nicht ignorieren, dass Tech-Unternehmen wie Uber den Markt in Phoenix bereits testen.

Kann Alphabet die Konkurrenz schlagen?

Uber hat schon Tests in ein paar Märkten mit den selbstfahrenden Autos durchgeführt, konnte dabei aber Probleme nicht vermeiden. Ein Fahrzeug überfuhr zum Beispiel eine rote Ampel im Dezember in San Francisco, während ein anderes Auto in Arizona im März einen Unfall verursachte, als es bei Gelb mit relativ hoher Geschwindigkeit über die Kreuzung fuhr.

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Darüber hinaus sorgte Uber für schlechte Presse, als das Unternehmen sich weigerte, eine Direktive des Kraftfahrzeugamtes von Kalifornien zu erfüllen, um dort die selbstfahrenden Autos zu testen. Das Unternehmen hätte eine Erlaubnis gebraucht und hätte entsprechende detaillierte Unfallberichte dort einreichen müssen. Die Kraftfahrzeugbehörde kündigte daraufhin die Registrierung der 16 selbstfahrenden Autos von Uber und das Unternehmen musste nach Arizona umziehen, wo die Regeln nicht zu streng sind.

Das Unternehmen nuTonomy aus Singapur ist das erste Unternehmen, das einen selbstfahrenden Taxidienst anbietet. Aber auch hier musste der Dienst Ende letzten Jahres für einen Monat pausiert werden, da im Oktober eines der Fahrzeuge aufgrund eines Softwarefehlers einen Unfall mit einem LKW verursacht hat.

Waymo scheint die beste Technologie zur Verfügung zu haben. Die Fahrzeuge sind schon über 630.000 Meilen in Kalifornien allein im letzten Jahr gefahren. Das war deutlich mehr als die 4099 Meilen von Nissan. Die Fahrzeuge von Waymo hatten auch deutlich weniger Fälle verzeichnet, in dem ein Mensch das Steuer übernehmen musste. Dieser Wert lag bei 0,2 pro 1000 Meilen im Jahr 2016. Im Jahr 2015 hatte der Wert noch bei 0,8 gelegen.

Die Fahrzeuge von Waymo sind jetzt besser dabei sich selbst zu fahren, da sie deutlich weniger menschliche Intervention brauchen. Die Fahrzeuge sind größtenteils in Vorstädten und Städten getestet, da ist es keine Überraschung, dass das Erstkundenprogramm so groß ausgerollt wird.

Die selbstfahrende Technologie von Waymo wurde schon auf 3 Millionen Meilen getestet, was mehr ist als das Pensum jedes anderen Anbieters. Die Markteinführung der neuen Pacifica-Minivans wird helfen, die Führung in diesem Bereich weiter auszubauen. Damit macht dieses Science-Fiction-Projekt von Alphabet einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Monetarisierung.

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Suzanne Frey ist Führungskraft bei Alphabet und Mitglied des Vorstands von The Motley Fool.

The Motley Fool hält und empfiehlt Alphabet (A-Aktien), Alphabet (C-Aktien).

Dieser Artikel wurde von Harsh Chauhane  auf Englisch verfasst und am 11.5.2017 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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