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Aufpassen bei Dialog Semiconductor: Apples erste Schritte weg von Zulieferern

Halbleiter-Chip auf Leiterplatte
Foto: Getty Images

Dialog Semiconductor (WKN: 927200) und Apple (WKN: 865985) – eine Leidenschaft, die in den letzten Monaten immer mal wieder regelrechtes Leiden schaffte. Nachdem das Thema in den letzten Wochen ein wenig in den Hintergrund rückte, können wir nun erneut weitere Anzeichen dafür erkennen, dass Apple in Zukunft womöglich wirklich ernst machen und Zulieferer im Allgemeinen absägen könnte.

Aber langsam. Schauen wir mal, was es an Neuigkeiten zu berichten gibt und was diese für Dialog Semiconductor im Endeffekt bedeuten könnten:

Strategischer Wink bei einer anderen Komponente

Wie Der Aktionär kürzlich berichtete, plane Apple wohl nun, MicroLED-Bildschirme selbst zu entwickeln. Der Aktionär beruft sich bei seiner Berichterstattung auf den Nachrichtendienst Bloomberg, wonach Apple bereits dabei ist, in einer Fabrik in Kalifornien an ersten Prototypen zu basteln.

Es wird schon länger gemunkelt, dass Apple künftig viele Komponenten selbst entwickeln und produzieren möchte, um Kosten einzusparen. Das könnte wiederum langfristig die Margen verbessern, sowie die Abhängigkeit von Zulieferern in der eigenen Produktionskette verringern. Wenn du mich fragst ist das grundsätzlich eine Argumentationskette, die Sinn macht.

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Aber was bedeuten die Bildschirme für Chip-Hersteller Dialog?

Gute Frage. Eigentlich auf den ersten Blick nichts, auf den zweiten Blick aber vielleicht alles. Denn in meinen Augen stehen die Chancen nicht schlecht, dass es sich bei den MicroLED-Bildschirmen lediglich um einen ersten Schritt in einem größeren, strategischen Zusammenhang handeln könnte.

Die kostenintensiven Bildschirme sind vermutlich nur die Spitze des Eisberges. Nach dieser Umstellung auf Eigenproduktion könnten schnell die Powermanagement-Chips von Dialog Semiconductor in Apples Effizienz-Eigenproduktion-Fokus rücken. Zumal es ja, wie gesagt, im Jahr 2017 immer mal wieder in dieser Gerüchteküche gebrodelt hat.

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Interessierte und Investoren von Dialog Semiconductor sollten daher ganz genau schauen, was Hauptkunde Apple in puncto Eigenproduktionen künftig plant. Sollte Apple frühzeitig Dialog Semiconductor links liegen lassen, könnte das definitiv verheerende Auswirkungen für die Aktie und alle Investoren haben.

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Vincent besitzt Aktien von Apple. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple. The Motley Fool besitzt die folgenden Optionen: Long Januar 2020 $150 Calls auf Apple und Short Januar 2020 $155 Calls auf Apple.



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