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Deutsche Bank weiterhin auf Schrumpfkurs, aber ab jetzt mit Aktionären im Fokus?

Deutsche Bank-Aktien
Foto: The Motley Fool

Die Deutsche Bank (WKN: 514000) hat am Donnerstag (26.04.2018) einen Einblick in das Zahlenwerk für das erste Quartal 2018 gewährt. Wie du gleich sehen wirst, repräsentieren die Zahlen zunächst wieder einmal das krisenbehaftete operative Geschäft der Bank. Von einer Trendwende scheint das Geldhaus weiterhin weit entfernt.

Nichtsdestoweniger könnte in einer Aussage vom neuen Deutsche Bank-Chef ein Paradigmenwechsel seinen Anklang gefunden haben. Dementsprechend sollten alle Interessierten und Investoren hier in Zukunft besonders aufmerksam sein.

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Die Zahlen im Foolishen Überblick

Doch zunächst werfen wir unser Augenmerk auf das, was uns die Deutsche Bank bezogen auf das erste Quartal des Geschäftsjahres 2018 zu vermelden hatte.

In diesem Zeitraum war die Deutsche Bank quasi ganzheitlich auf Schrumpfkurs. Die Erträge gingen beispielsweise um 5 % auf 7,0 Milliarden Euro zurück. Der Gewinn vor Steuern sank von 878 Millionen Euro im Vorjahr auf 432 Millionen Euro im Berichtszeitraum, der Gewinn nach Steuern brach von 575 Millionen Euro auf lediglich noch 120 Millionen Euro ein. Bei den Gewinnwerten bedeutete dies einen Rückgang um rund 50 % vor Steuern, beziehungsweise um fast vier Fünftel nach Steuern. Der Krisenmodus scheint daher nach wie vor aktuell zu sein.

Neben diesen alles andere als soliden Zahlen verkündete der neue Deutsche Bank-Chef Christian Sewing aber etwas, was mich durchaus aufhorchen ließ:

Aktionäre bald wieder mehr im Fokus?

Wörtlich sagte Sewing in dem einleitenden Statement zu den Quartalszahlen nämlich:

„Sowohl mit unserer Vermögensverwaltung DWS als auch in der Privat- und Firmenkundenbank sind wir auf einem guten Weg, wenngleich wir auch hier deutlich profitabler werden müssen. Auch unsere Unternehmens- und Investmentbank ist in einigen Geschäftsfeldern erfolgreich unterwegs und konnte Marktanteile halten oder gewinnen. Gleichzeitig sind wir in anderen Bereichen dieser Sparte nicht stark genug. Deshalb müssen wir entschlossen handeln und unsere Strategie anpassen. Dabei haben wir keine Zeit zu verlieren, denn die aktuellen Renditen für unsere Aktionäre sind schlicht nicht akzeptabel.“

Neben der angebrachten Kritik an den aktuellen Zahlen fiel mir vor allem der letzte Satz ins Auge. Besonders die „unakzeptablen Renditen“ für die Aktionäre lassen mich zumindest hoffen, dass nicht nur die Mitarbeiter künftig fürstlich entlohnt werden könnten, sondern dass unterm Strich auch mal wieder etwas für die Aktionäre hängen bleiben könnte. Vielleicht im Zweifel sogar mal auf Kosten der umstrittenen Mitarbeiter-Boni, wer weiß.

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Aber warten wir lieber zunächst erst mal ab, was aus dieser Aussage in der Praxis letztlich wird. Gesagt wurde schließlich innerhalb der letzten Jahre schon viel im Umkreis der Deutschen Bank.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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