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Dividendenaktien passives Einkommen
Foto: Getty Images

Viele Anleger verfolgen ein sehr vernünftiges Ziel. Sie haben es sich nämlich zur Aufgabe gemacht, sich mittels Dividenden einen positiven Cashflow aufzubauen. Und es gibt natürlich mehrere Möglichkeiten, wie man dabei vorgehen kann.

Einige setzen beispielsweise auf die sogenannten Dividendenaristokraten. Dies sind Firmen, die ihre Ausschüttung in schöner Regelmäßigkeit schon seit mindestens 25 Jahren ohne Unterbrechung jedes Jahr angehoben haben.

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Andere bevorzugen Unternehmen, die von Anfang an eine sehr hohe Dividendenrendite bieten, um so schnell einen hohen Einkommenseffekt zu erzielen. Doch an dieser Stelle sollte man aufpassen, denn diese hohen Anfangsrenditen können ja möglicherweise durch Probleme der betreffenden Unternehmen entstanden sein.

Es gilt also, dass man sich immer anschauen sollte, was konkret zu diesen hohen Dividendenrenditen geführt hat. Heute schauen wir uns deshalb mit Occidental Petroleum (WKN: 851921) einen Wert an, der im Moment mit einer sehr hohen Anfangsrendite daherkommt und somit für Dividendenjäger interessant sein könnte.

Was macht Occidental Petroleum?

Wie der Name schon vermuten lässt, ist der US-Konzern Occidental Petroleum im Öl- und Gasgeschäft tätig. Doch das Tätigkeitsspektrum des Unternehmens beschränkt sich nicht nur auf die Förderung von Rohöl, Erdgas und Erdgaskondensat, sondern es werden auch Chemikalien hergestellt und vertrieben.

Bei Occidental Petroleum liegt der Schwerpunkt der Aktivitäten in den USA, doch man ist auch global ausgerichtet so zum Beispiel auch in anderen Ländern wie Katar, Oman, Pakistan, dem Jemen oder auch in Kolumbien vertreten. Dass der Konzern weltweit operiert, gefällt mir, da sich so auch das Risiko breiter verteilt.

Wie sieht es also in Sachen Dividende aus?

Kommen wir nun auf die Dividende von Occidental Petroleum zu sprechen. Der Konzern zahlt seine Gewinnbeteiligung sehr aktionärsfreundlich viermal im Jahr an die Investoren aus. Auch gibt es regelmäßige Steigerungen. Erst im Juli wurde die Quartalsdividende auf 0,79 US-Dollar je Aktie angehoben. Damit steigert das Unternehmen seine Ausschüttung nun schon das 17. Jahr in Folge, und es wurden in diesem Jahr insgesamt 3,13 US-Dollar Dividende je Aktie an die Anteilseigner ausgezahlt.

Schaut man auf die Occidental-Aktie, die derzeit mit einem Kurs von 38,75 US-Dollar (18.12.2019) gehandelt wird, errechnet sich so eine aktuelle Dividendenrendite von 8,08 %. Diese hohe Anfangsrendite erscheint für Einkommensinvestoren natürlich verlockend. Sie ist aber auf die schlechte Performance der Occidental-Papiere zurückzuführen. Denn seit Anfang des Jahres hat die Aktie von Occidental Petroleum schon fast 37 % an Wert eingebüßt.

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Was ist die Ursache für den Kursrückgang?

Der Grund dafür ist weitestgehend in einer Megaübernahme zu suchen, die Occidental Petroleum in diesem Jahr gestemmt hat. Denn im Bieterwettstreit mit Chevron (WKN: 852552) ging man als Sieger hervor und konnte für 38 Mrd. US-Dollar den Konkurrenten Anadarko Petroleum übernehmen. Man verspricht sich von diesem Deal natürlich ein hohes Einsparpotenzial und erwartet, jährlich mindestens 3,5 Mrd. US-Dollar an Kosten- und Investitionssynergien zu erzielen.

Allerdings sind die Schulden von Occidental Petroleum durch den Anadarko-Kauf auf 40 Mrd. US-Dollar angestiegen. Und aus diesem Grund wurde der Konzern von Analysten und aktivistischen Investoren dazu gedrängt, seine Ausgaben zu senken und auch die Schulden schneller abzubauen.

Das Unternehmen hat daraufhin am 04.11.2019 angekündigt, im nächsten Jahr die Ausgaben für Großprojekte um 40 % zu reduzieren. Zudem verzeichnete Occidental Petroleum im dritten Quartal einen Nettoverlust von 912 Mio. US-Dollar, was zusätzlich auf den Aktienkurs gedrückt hat.

Fazit

Der Kursrückgang, den die Occidental-Aktie aufgrund der Anadarko-Übernahme erlitten hat, könnte durchaus ein wenig übertrieben sein. Denn schon im Jahr 2021 will das Unternehmen wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren.

Und sollten sich tatsächlich auch die angestrebten Synergieeffekte einstellen, könnte sich meiner Meinung nach der derzeit gedrückte Kurs gepaart mit einer Dividendenrendite von knapp 8 % im Nachhinein vielleicht als gute Einstiegsgelegenheit herausstellen.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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