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2 Aktien mit zweistelligem Dividendenwachstum

Dunkle Wolken über der Fresenius-Aktie?
Foto: Ralf Anders

Eines der spannendsten Dinge an vielen Dividendenaktien ist, dass sie nicht nur regelmäßige Dividenden zahlen, sondern diese regelmäßig erhöhen. Besser noch, einige Dividendenwerte liefern ein schnelles Wachstum der Ausschüttungen.

Hier sind zwei Unternehmen – Stryker (WKN:864952) und Intuit (WKN:886053) –, die in den letzten Jahren ein konstantes zweistelliges Dividendenwachstum verzeichnen konnten. Für Anleger, die in den kommenden Jahren ein nachhaltiges und solides Dividendenwachstum anstreben, sind das Medizintechnikunternehmen Stryker und der Finanzsoftwarespezialist Intuit eine gute Wahl.

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Stryker

Stryker verzeichnete in den letzten Jahren ein starkes Dividendenwachstum, wobei sich die Dividende seit 2014 nahezu verdoppelte und von einer vierteljährlichen Ausschüttung von 0,30 US-Dollar auf heute 0,575 US-Dollar stieg. Das Unternehmen hat zuletzt Anfang dieses Monats eine weitere Dividendenerhöhung angekündigt.

Stryker sagte, dass das Unternehmen seine Dividende um 11 % erhöhen würde. Die verbesserte Quartalsdividende führt zu einer Zahlung von 2,30 US-Dollar an Dividenden pro Aktie und Jahr, was der Stryker-Aktie eine Dividendenrendite von 1,2 % verschafft.

Das zweistellige Dividendenwachstum von Stryker wird durch solide Finanzergebnisse gestützt. Im letzten Quartal stieg der Umsatz von Stryker um 10,6 % gegenüber dem Vorjahr und das Nicht-GAAP-Ergebnis je Aktie stieg um 13 %.

Ein weiteres Argument für ein nachhaltiges Dividendenwachstum ist die niedrige Ausschüttungsquote. Stryker zahlt nur 42 % seiner Einnahmen als Dividende aus und lässt damit viel Spielraum für weitere Erhöhungen.

Intuit

Die Dividende von Intuit wächst noch schneller. Im August kündigte Intuit eine Erhöhung der Dividende um 13 % an. Darüber hinaus hat sich die Dividende seit dem Geschäftsjahr 2015, als die vierteljährliche Dividendenzahlung von Intuit 0,25 US-Dollar betrug, ebenfalls mehr als verdoppelt. Heute sind es 0,53 US-Dollar oder 2,12 US-Dollar pro Jahr.

Wie Stryker hat auch Intuit eine unscheinbare Dividendenrendite von nur 0,8 %.

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Dank der gesunden Finanzkennzahlen und der beeindruckenden Geschäftsaussichten dürften die Anleger jedoch auch in den kommenden Jahren von einem anhaltend starken Dividendenwachstum profitieren. Das Umsatzwachstum von Intuit hat sich in letzter Zeit beschleunigt. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 stieg der Umsatz des Technologieunternehmens um 15 % gegenüber dem Vorjahr.

Das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum 13-prozentigen Umsatzwachstum von Intuit für das Gesamtjahr 2019. Darüber hinaus steigt das Nicht-GAAP-Ergebnis pro Aktie sprunghaft an. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 waren es 41 % gegenüber dem Vorjahr und im gesamten Geschäftsjahr 2019 ganze 17 % gegenüber dem Vorjahr.

Auch in Zukunft besteht Potenzial für bedeutendes Wachstum. Das wird durch das Wachstum bei kleinen Unternehmen (Kleinunternehmer und Selbstständige) im ersten Quartal des Geschäftsjahres um 35 % gegenüber dem Vorjahr belegt. Das Management erwartet, dass der Umsatz dieser vielversprechenden Kategorie auf absehbare Zeit weiter mit Raten von 30 % oder mehr wachsen wird. Da diese wichtigen cloudbasierten Produkte einen größeren Anteil am Gesamtumsatz von Intuit ausmachen, werden sie dazu beitragen, das Wachstum des konsolidierten Geschäfts von Intuit zu unterstützen.

Schließlich sollten die Anleger beachten, dass Intuit eine besonders beeindruckende Ausschüttungsquote von nur 32 % aufweist, was einen enormen Vorteil für das langfristige Dividendenwachstum darstellt.

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Dieser Artikel wurde von Daniel Sparks auf Englisch verfasst und am 13.12.2019 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

The Motley Fool besitzt und empfiehlt Intuit.



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