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6 Dinge, die wir nicht tun sollten

Wachstumsaktien
Foto: Getty Images

Wenn wir der aktuellen Krise etwas Gutes abgewinnen wollen – zumindest mit Blick auf unsere persönlichen Finanzen –, dann ist es die eindrückliche Erinnerung an die vielen Dinge, die wir nicht tun sollten. Einige von uns haben das vielleicht nach den vielen Jahren steigender Aktienkurse schon wieder vergessen. Diese kleinen Dinge sind dabei oftmals genau die Verhaltensregeln, die uns in Zeiten großer Herausforderungen – und die aktuelle Zeit ist ohne Zweifel so eine – zumindest die finanziellen Sorgen nehmen.

#1: Lebe nicht von der Hand in den Mund

Wir sollten es uns unbedingt leisten können, kurzfristige Einnahmeausfälle zu verkraften. Eine Liquiditätsreserve von einigen Monatsausgaben sollte es schon sein. Ja ich weiß, wie schwer es für viele sein kann, sich diese zusammenzusparen. Aber auch wenn es heute vielleicht unwahrscheinlich erscheint, irgendwann könnte es passieren, dass kein Geld mehr reinkommt. Restaurants, Cafés, Veranstalter, Tourismus-Büros und viele andere Geschäfte erleben das gerade auf die harte Tour.

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#2: Investiere kurzfristig notwendiges Geld niemals in Aktien

Auch wenn wir einen Notgroschen zusammen haben, sollte nicht komplett alles Geld in Aktien investiert werden. Stehen in den kommenden Jahren größere Ausgaben an – ein neues Auto, eine Anzahlung für ein Eigenheim oder die finanzielle Unterstützung von Familienangehörigen – sollte das Geld dafür auch nicht in Aktien investiert sein.

#3: Verzichte beim Investieren auf Kredite

Wieso sollte man denn nicht einen Kredit zu Mini- oder Nullzinsen aufnehmen, um vermeintlich stabile Dividendenzahler mit Dividendenrenditen von 5 % oder gar noch mehr zu kaufen. Da kann doch eigentlich nichts schiefgehen. Doch, es kann etwas schiefgehen. Die diesjährigen Aussetzungen oder Kürzungen vieler Dividendenzahlungen aufgrund des noch nicht absehbaren Wirtschaftsabschwungs sind ein nicht widerlegbarer Beweis dafür.

#4: Vermeide Unternehmen, für die Krisen ein großes Problem darstellen

Es sagt sich so einfach: Finger weg von Unternehmen, die Krisen nicht überleben könnten. Schließlich weiß man im Vorfeld nie, welche Branchen und Unternehmen durch eine Krise wie hart getroffen werden. Aber es gibt Hinweise darauf: keine Liquiditätsreserven, hohe Verschuldung und kein Raum mehr für neue Schulden, eine stark konzentrierte Kundenbasis und ein Geschäftsmodell, welches ausschließlich auf ständig neuen Vertragsabschlüssen beruht.

#5: Lege nicht alle Eier in ein Körbchen

Die Gewinner der aktuellen Krise stehen für viele bereits fest: Online-Services, Telemedizin- und alle Software-Anbieter für die Arbeit von Zuhause. Die Verlierer sind hingegen Unternehmen, die darauf angewiesen sind, dass Leute aus dem Haus gehen und das Zusammensein mit anderen genießen. Aber was bringt die nächste Krise? Sicher ist, es wird eine kommen. Nicht sicher ist, wie diese Krise aussehen wird, wer davon profitiert und darunter leidet. Setze deine Investitionseuros also einfach niemals auf nur eine Branche.

#6: Hänge nicht mit den falschen Leuten herum

Investieren besteht zu einem großen Teil daraus, deine Emotionen in den Griff zu bekommen. Besteht dein Umfeld nur aus Schwarzsehern, Pessimisten und Angsthasen, werden diese Lebenseinstellungen auf dich abfärben – dagegen wirst du dich nicht wehren können. Besteht dein Umfeld aber aus vernünftigen Optimisten, wird sich diese Einstellung auf deine Gemütslage übertragen. Und es wird dir deutlich leichter fallen, in Zeiten großer Unsicherheiten dennoch den nächsten Sonnenaufgang zu sehen.

Sei nicht der Typ, der zum schlechtesten Zeitpunkt Aktien verkaufen muss

Wenn du all diese Dinge nicht tust – und ich hoffe, dass du sie noch nie getan hast –, dann wirst du nicht der Kerl sein – Frauen sind in solchen Dingen angeblich bedeutend cleverer –, der zum schlimmsten Zeitpunkt sich von eigentlich aussichtsreichen Unternehmen trennen muss.

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